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Mobile Computing
(2021)
Die folgende Masterarbeit behandelt das Thema der Sicherheit im Umgang mit mobilen Geräten und welche Gefahren für diese bestehen und welche Maßnahmen getroffen werden können, um Schäden im Unternehmensumfeld zu vermeiden. Dabei wird ein großer Fokus auf mögliche Angriffsvektoren gelegt, diese evaluiert und betrachtet, wie ein Schaden auf den Angriffsvektor bestmöglich vermieden werden kann. Des Weiteren werden Penetration Tests von Geräten näher erleuchtet, da diese für das IT-Personal eine wichtige Möglichkeit darstellt, um die Sicherheit der Geräte und des Netzwerkes zu testen. Das Hauptaugenmerk der ersteren Kapitel bezieht sich auf die Verwendung von Notebooks für den mobilen Arbeitsgebrauch. Im letzten Kapitel des theoretischen Teiles werden Mobiltelefone nochmals genauer erörtert, da diese heutzutage zum Standardequipment von vielen Angestellten gehört. Schlussendlich werden für den praktischen Teil dieser Arbeit mehrere Experten zum Thema der mobilen Sicherheit im Unternehmen befragt, um zu erörtern welchen Stand diese derzeit und welche Maßnahmen diese anwenden, um deren Unternehmen abzusichern. Die Ergebnisse zeigen, dass von allen befragten Experten valide Standards eingesetzt werden, um die Sicherheit der Mobilgeräte zu garantieren. Dabei versuchen diese sowohl die Sicherheit der Geräte, aber auch der Daten zu garantieren.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz des Internets der Dinge (IoT) im Messtechnikbereich. Das Ziel dieser Arbeit ist die Feststellung der Aspekte, die für den IoT-Einsatz in der Entwicklung von Produkten bzw. Dienstleistungen zu beachten sind. Diese Arbeit wird wichtige Konzepte erläutern, um das Internet der Dinge anzuwenden, sowie die verschiedenen Arten von Technologien erklären, die im IoT verwendet werden und die Auswirkungen des IoT-Einsatzes auf Dienstleistungen und Produktion skizzieren. Es ist auch wichtig, die Risiken eines solchen IoT- Einsatzes und die Maßnahmen dagegen zu erläutern. Zum Schluss werden die wichtigsten Aspekte des IoT- Einsatzes und deren Auswirkung auf die Weiterentwicklung bzw. Neuentwicklung von Produkten und Diensten dargestellt. Die Forschungsfrage dieser Arbeit ist: „Welche Aspekte entscheiden über den Einsatz von IoT im Bereich der Messtechnik?“ Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurden Interviews und Umfragen mit den Entwicklern durchgeführt, die in der Firma Messtechnik GmbH & CO KG arbeiten. So soll herausgefunden werden, wie das Vorwissen der Entwickler über die angewendeten Technologien bei einem IoT- Einsatz sein sollte. Darüber hinaus wurde eine Umfrage unter Kunden des Unternehmens durchgeführt, um die Auswirkungen von IoT-Anwendungen auf ihren Energieverbrauch oder Wasserverbrauch zu ermitteln. Zusätzlich sollte die Flexibilität der Zusammenarbeit mit den Kunden anhand der entwickelten/vorhandenen Produkte/Dienste oder neuer Produkte/Dienste des Unternehmens erfasst werden. Die Antwort wird darin bestehen, diese Umfragen und Interviews zu analysieren und die Ergebnisse in Tabellen und Diagrammen darzustellen. Schließlich wird klar, welche Aspekte beim Einsatz und der Anwendung des IoT auf die Messtechnik-Branche, wie z.B. Qualität, Dienstleistungserweiterung, Risikominderung und Kosten überwiegen.
Der Einsatz von digitalen Zwillingen hat in den letzten Jahren den Bereich der virtuellen Inbetriebnahme und deren Einsatz für Automatisierungssysteme stark beeinflusst. Dadurch können Anlagen getestet, optimiert und virtuell in Betrieb genommen werden, auch wenn sie noch nicht oder nur teilweise physisch vorhanden sind. Die Implementierung und der richtige Einsatz eines digitalen Zwillings spart Zeit und erhöht die Rentabilität. Im Mechanical Engineering & Robotics Lab der Studienrichtung Automatisierungstechnik an der FH CAMPUS 02 ist der Einsatz von physikalischen Anlagenkomponenten nur bedingt möglich. Ziel dieser Arbeit ist es, mit der Software Tecnomatix Process Simulate von Siemens einen digitalen Zwilling eines Förderbandes zu erstellen und diesen mit vorhandenen physikalischen Anlagenteilen zu verbinden. Es soll ein Hybrid aus virtuellen und realen Anlagenteilen entstehen, der zu Testzwecken eingesetzt werden kann. Zu Beginn der Arbeit werden Modelle für die Erstellung eines digitalen Zwillings ausgewählt und Modelle zur Kopplung von realen und virtuellen Komponenten untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass ein Hardware-in-the-Loop-Modell für eine solche Kopplung am besten geeignet ist. Resultierend aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird ein digitaler Zwilling in Process Simulate erstellt und eine gewisse Intelligenz in Form von Sensorlogik, Operationen, Materialfluss und Signaleinund -ausgängen erlernt. Anschließend wird dieser Zwilling mit einer realen speicherprogrammierbaren Steuerung unter Verwendung des Hardware-in-the-Loop-Modells gekoppelt und getestet. Aufgrund der Versuche mit den gekoppelten Komponenten, bestehend aus virtuellen und realen Anlagenteilen, kann diese Art eines digitalen Zwillings an der FH CAMPUS 02 durchaus für die vorgesehenen Zweck eingesetzt werden.
Das aktuell eingesetzte Material-Tracking-System, für die Halbleiterfertigung der ams AG in Premstätten, hat seine Belastungsgrenzen erreicht und muss daher ersetzt werden. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Konzepts für ein neues System, welches zusätzlich auch der schlanken Produktionsstrategie (Lean Production) entspricht. Dafür werden zunächst im Rahmen einer Literaturrecherche die Grundlagen der Gebiete Materialidentifikation und Materiallokalisation sowie der Lean Production erarbeitet. In der anschließenden Analyse werden die aktuellen Probleme mit Hilfe von Werkzeugen der Lean-Strategie aufgearbeitet und dargestellt. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die darauffolgende Entwicklung des Konzepts ein. Dabei entsteht ein neues Betreiberkonzept auf aktuellem Stand der Technik, welches auch die logistischen Abläufe im Sinne der schlanken Produktionsstrategie verbessert. Das Ergebnis der Arbeit ist ein umfangreiches Konzept für ein Lean-Material-Tracking-System in der Halbleiterfertigung, in dem die Chancen, aber auch die zu erwartenden Herausforderungen, detailliert dargestellt werden. Als Ausgangspunkt zur Umsetzung des Konzepts werden abschließend die technischen Anforderungen erarbeitet, kategorisiert und bewertet. Das Konzept bietet die Grundlage zur Auswahl eines passenden Lieferanten und Ausführung eines Pilotprojekts, um die Durchführbarkeit unter realen Bedingungen feststellen zu können.
Die Gastronomie ist eine Branche, die als Dienstleistung ihre Kunden vor Ort bewirtet. Durch den laufenden direkten Kontakt zwischen Kunde und Angestellten besteht jederzeit die Moglichkeit, positives Feedback oder Beschwerden direkt abzugeben. Die TeLLers-Anwendung bietet über eine mobile Web-Anwendung einen zusatzlichen Kanal für Feedbacks. Diese liegen teilweise als natürlichsprachige Texte vor, die der Gastronom nur umständlich auswerten kann, um Handlungsfelder zu erkennen. Diese Arbeit analysiert die vorliegenden Datensatze und ordnet sie manuell einem Thema und einer Bewertung zu. Anschließend erfolgt die Umsetzung einer automatischen Analyse unter Verwendung einer lexikonbasierten Stimmungserkennung. Es zeigt sich, dass trotz des relativ einfachen technischen Ansatzes eine hohe Deckungsrate mit der manuellen Analyse gegeben ist. Ein wichtiger Grund dafür ist die direkte und einfache Sprache der vorliegenden Feedbacks. Durch gezielte Fragestellungen kann der Gastronom die Qualität der Antworten weiter optimieren, so dass die Feedbacks konkrete Vorschläge für Verbesserungen enthalten. Eine Datenanalyse ermittelt jene Themen, zu denen die meisten Feedbacks eintreffen. Abschließend erfolgen auf Basis einer Literaturrecherche Empfehlungen zu den am häufigsten eingemeldeten Problemfeldern. Ein Teil der Beschwerden weist auf geringe Missstände hin, die vor Ort schnell lösbar sind. Komplexere Themen liegen vor allem im Service sowie bei Leistung und Qualität von Essen und Getränken vor. Hier tendieren die Lösungsansätze zu Verbesserungen bei der Personalentwicklung sowie der Optimierung von Prozessen im Betrieb. Eine strukturierte Kosten- und Umsatzrechnung ist eine wichtige Basis dazu.
Die steigende Komplexität von Geschäftsprozessen und IT-Services führt auch zu steigender Relevanz des Prozessmanagements. Die Verbesserung der Prozesse von einem IST-Zustand zu einem SOLL-Zustand, angepasst an die Bedürfnisse der Stakeholder und basierend auf aktuellen Standards, Best-Practices (z.B. ITIL) zu gestalten, stellt für viele Organisationen eine Herausforderung dar. Die Bewältigung dieser Herausforderung stellt den Hauptfokus dieser Arbeit dar. Dabei werden Ansätze zur Verbesserung zuerst theoretisch dargestellt und anschließend praktisch durchgeführt. Die Methoden bzw. Ansätze, welche auf Literaturrecherche basieren, werden aufgelistet und nach der Verifizierung im praktischen Teil der Arbeit in einem Grazer Software-Unternehmen am Incident- und Managementprozess exemplarisch angewandt. Die so erarbeiteten Ansätze sollen als Leitfaden beziehungsweise als Modell für die ganzheitliche Verbesserung von Prozessen in diesem Unternehmen dienen. Das entwickelte Modell soll als Best-Practice zur Verbesserung der Prozesse dienen und somit in das Prozessmanagement aktiv eingebaut werden.
Der Preisverfall einerseits und der zunehmende Kostendruck andererseits beschreiben die aktuellen Rahmenbedingungen in der Automobilzulieferbranche, in welcher der Kooperationspartner, die ThyssenKrupp Presta AG, tätig ist. Lean Management ist ein Ansatz, der Unternehmen dabei hilft, Werte ohne Verschwendung zu schaffen. Die vorliegende Arbeit befasst sich deshalb mit der Konzeption eines Lean Management Tools für die ThyssenKrupp Presta AG. Die Abläufe der direkten Unternehmensbereiche sind durch die Einführung von Lean Management bereits effizienter und schneller geworden, weshalb auch eine Umsetzung in den indirekten Bereichen des Unternehmens erfolgt. Der Kooperationspartner steht vor der Herausforderung, eine Effektivitätsbeurteilung der indirekten Leistungsbereiche im Sinne des Lean Managements durchzuführen und mithilfe dieser Bewertung konkrete Maßnahmen abzuleiten, mit denen das Unternehmen alle Bereiche entsprechend der Lean-Philosophie ausrichten kann. Dazu werden in dieser Arbeit zunächst die Grundzüge des Lean Managements betrachtet und die Nutzenpotentiale aus der Umsetzung desselben in einem Unternehmen abgeleitet. Des Weiteren zeigt die Arbeit den initialen Schritt auf dem Weg eines Unternehmens zur Lean Administration, die Analyse der Unternehmensbereiche, die für die Effektivitätsbeurteilung relevant sind. Die Auswahl der Kriterien, anhand denen die Effektivitätsbewertung durchgeführt wird, erfolgt in der Arbeit in drei Schritten. Zunächst werden mit der Präferenzmatrix die Anforderungen des Kooperationspartners an die Kriterien gewichtet. Dann erfolgt mittels Brainstorming im Unternehmen die Ideensammlung zu möglichen Kriterien, die im dritten Schritt in einer Nutzwertanalyse bewertet werden. Die optimalen Kriterien sind im Lean Management Tool dargestellt und werden beim Lean-Scan eines Standortes bewertet. Der Lean-Scan ergab für den Standort Eschen sieben Handlungsempfehlungen für verschiedene Bereiche des Unternehmens, welche in Form von konkreten Maßnahmen ausgestaltet sind. Deren Umsetzung hilft dem Kooperationspartner dabei, das Unternehmen nach den Prinzipien der Lean-Philosophie auszurichten und Werte ohne Verschwendung zu schaffen.
Die Technische Dokumentation ist nicht nur zum Aufbau einer Maschine oder Anlage notwendig, sondern begleitet diese über deren gesamten Lebenszyklus. Vor allem im Störfall ist die Dokumentation ein zentrales Werkzeug für Wartungspersonal und Customer Service. Eine mangel- oder fehlerhafte Dokumentation führt dazu, dass zum einen die Support-Qualität gemindert wird und zum anderen auch versteckte Kosten für das Unternehmen anfallen. Der Grund dafür sind Abweichungen zwischen dem Abbild in der Dokumentation und der letztendlich vor Ort aufgebauten Maschine oder Anlage. Um dem entgegenzuwirken, gilt es eine vollständige und lückenlose Rückdokumentation aller Änderungen und Abweichungen, die während der Montage- und Inbetriebnahmephase entstehen, zu erfassen. Eine mögliche Lösung für die Problemstellung der Dokumentationsabweichung ist der Einsatz eines IT-basierten Service zur Unterstützung der Rückdokumentationsaktivitäten auf der Baustelle. Ziel der Arbeit ist es Kriterien und Anforderung für ein solches Service zu erheben. Im Rahmen der Arbeit werden durch Literaturrecherche, sowie Experteninterviews mit Customer Service- und Montagepersonal der Ist-Stand bezüglich Rückdokumentation und die Auswirkungen einer unvollständigen Dokumentation ermittelt. Aufbauend darauf wird als quantitative Forschungsmethode eine Umfrage durchgeführt, um einerseits die Kriterien und Anforderung des Service zu evaluieren, und andererseits um die Nutzungsakzeptanz gegenüber eines solchen IT-basierten Service zu erheben. Die Ergebnisse der Arbeit setzen sich aus einer Bewertung der aufgestellten funktionalen Anforderungen, sowie einer Reihung der Kriterien für das IT-basierte Service zur Rückdokumentationsunterstützung zusammen. Das Weiteren wird mittels Akzeptanzmodell dargestellt, dass die Nutzungsabsicht des Service am Stärksten von der wahrgenommenen Nützlichkeit für die späteren AnwenderInnen des Service abhängt.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Umsetzbarkeit der derzeitigen Entwicklung von Produktionsanlagen im Kontext von Industrie 4.0 und der einhergehenden Digitalisierung der Maschinen. Es wird ein Bezug zu den Produktionsanlagen der Firma Rosendahl Nextrom GmbH gezogen, um mögliche Use-Cases für die spezifische Branche, in der sich Rosendahl Nextrom bewegt, zu ermitteln. Der theoretische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der grundlegenden Idee von Industrie 4.0 und warum die wertschöpfende Industrie Bedarf an Veränderung hat. Desweiteren wird auf technologische Weiterentwicklungen in der Automatisierungstechnik eingegangen, welche einen erheblichen Einfluss auf die Produktionsanlagen von morgen haben werden. Dabei werden sowohl Kommunikationsstandards und Sicherheitskonzepte, als auch cloudbasierte Datenerfassung betrachtet. Aufgrund der Anwendungsgebiete der cloudbasierten Datenerfassung wurde im praktischen Teil der Extruder, eine Anlage zur Verflüssigung von Kunststoffgranulat, so erweitert, dass diese mittels standardisierter Kommunikation Messdaten an einen Cloudspeicher übermittelt. Hierbei wurde sehr großer Wert auf Datensicherheit und einfache Implementierung der Kommunikation gelegt. Die Erkenntnis durch das theoretische Wissen und die praktische Anwendung eines Industrie 4.0 Projektes mündete in ein Anwendungsszenarium für Rosendahl Nextrom. Die digitale Anbindung und Speicherung der Messdaten ermöglicht viele verschiedene Auswertungsmöglichkeiten. Durch die Analyse mittels Machine Learning Algorithmen sollen Verschleißerscheinungen der Maschine frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Der Trend zur variablen Entlohnung im Bankensektor ist trotz verschärfter Gesetze und negativen Schlagzeilen vorhanden. Somit stellt sich zunehmend die Frage, wie ein Vergütungssystem ausgestaltet sein muss, um allen regulatorischen und unternehmerischen Anforderungen zu entsprechen. Aufgrund der im September 2019 stattgefundenen Fusion der Raiffeisenbank Liesingtal eGen und der Raiffeisenbank St. Stefan-Kraubath eGen müssen die vorhandenen Vergütungsstrategien vereinheitlicht und optimiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die optimale Form der leistungs- und erfolgsorientierten Entlohnung inkl. optimaler Zielvorgaben für die Raiffeisenbank Liesingtal-St. Stefan eGen zu definieren. Um die optimale Form der variablen Entlohnung zu finden, wurden zu Beginn Motivationstheorien sowie Anreizsysteme mittels einer Literaturanalyse erarbeitet. Anschließend wurden die bestehenden Systeme der beiden Genossenschaftsbanken analysiert. Damit das überarbeitete System den gesetzlichen und unternehmerischen Anforderungen entspricht, wurden die anzuwendenden Gesetze aufbereitet sowie eine Befragung der Belegschaft wie auch der Geschäftsleitung durchgeführt. Die Mitarbeiterbefragung wurde als Vollerhebung mit einem Onlinefragebogen und die Geschäftsleiterinterviews mittels standardisiertem Fragebogen durchgeführt. Die Interviews wurden anschließend mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Auswertung der Mitarbeiterbefragung sowie der Geschäftsleiterinterviews zeigte Verbesserungspotenzial in Hinblick auf die bestehenden Entlohnungsmodelle auf. Es muss vor allem am Zielvereinbarungsprozess sowie gerechten Zielen und einer fairen Verteilung gearbeitet werden. Zur zukünftigen transparenten Berechnung der Prämie wurde ein Excel-Tool erstellt. In dieses Excel-Tool wurden der Zielvereinbarungsprozess und die Messung der Zielerreichung eingebunden. Für die Geschäftsleitung konnten folgende Handlungsempfehlungen abgeleitet werden: • Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherstellen • Ziele vereinbaren, nicht vorgeben • Eine transparente Bemessung der Auszahlungsbeträge gewährleisten • Kreative Lösungsansätze in Hinblick auf die Prämiengestaltung schaffen • Einen wertschätzenden Umgang innerhalb des Unternehmens pflegen • Die Einführung bzw. Veränderungen des Systems kommunizieren • Das Excel-Tool zur leichteren Nachvollziehbarkeit anwenden