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Digital sports

  • Digitale und gesellschaftliche Einflüsse zwingen Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle radikal und schnell zu verändern. Statt einer statischen Einstellung und einer dauerhaften Lösung für Wachstum und Erfolg, müssen Unternehmen agil, schnell und flexibel agieren. Was früher funktioniert hat, entpuppt sich unpassend für die Zukunft. In den Fokus der Geschäftsentwicklung rücken Kundenprobleme, Kundenbedürfnisse und Wertangebote. Durch neue Geschäftsmodelle oder der Weiterentwicklung der bestehenden, treten neue Wettbewerber auf den Märkten auf, sie bewegen sich auf einmal in Bereichen in denen sie vorher nicht tätig waren und fordern somit andere Unternehmen sich ebenfalls dem Wandel der Zeit hinzugeben und sich weiterzuentwickeln. Vorreiter sind hier zum Beispiel Amazon und Ebay, die auf einmal den stationären Handel unter Druck gesetzt haben und sich in den verschiedensten Bereichen als Kaufanlaufstelle für Kunden etabliert haben. Das Hervorbringen von neuen Geschäftsmodellen oder GeschäftsmodellInnovationen sind im Zuge des digitalen Wandels eine Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg und die Wettbewerbsfähigkeit.1 Was biete ich meinem Kunden? Welchen Nutzen zieht er daraus, den er vom Wettbewerb nicht bekommt? Wie kann ich dadurch langfristig überleben und vor allem wie schnell kann ich auf mögliche zukünftige Veränderungen reagieren, ohne das gesamte Geschäftsmodell zu verändern? Vor diesen Fragen stehen viele Unternehmen zurzeit und diese gilt es anhand der nachstehenden Arbeit zu beantworten. Auch die Sportbranche ist von diesen Fragen betroffen und versucht sich im Zuge der Digitalisierung wettbewerbsfähig zu halten. Immer größer werdende Märkte und stärker werdende Konkurrenten zwingen auch kleine Unternehmen sich dem Wandel der Zeit anzupassen. Der große Vorteil, den die meisten Sportunternehmen mit sich bringen, sind zum einen die Emotionen und die Leidenschaft, die ihre Kunden auszeichnen, aber auch die Tatsache dass Produkte immer häufiger mit Sensoren ausgestattet werden und somit permanent Daten sammeln. Diese Daten können nicht nur dem Kunden viele Vorteile bringen, sondern verhelfen auch dem Unternehmen noch näher an den Kunden zu gelangen. Die Voraussetzungen für die Entwicklung eines, auf der Digitalisierung basierenden Geschäftsmodells und eine Möglichkeit wie man Sportunternehmen anhand von Datennutzung wettbewerbsfähig machen kann, bilden das Herzstück dieser Arbeit und führen letztendlich zu einer Praxiserprobung anhand eines österreichischen Sportunternehmens.
  • Digital and social influences are forcing companies to radically and rapidly change their business models. Instead of a static attitude and a permanent solution for growth and success, companies need to be agile, fast and flexible. What worked in the past turns out to be unsuitable for the future. Customer problems, customer needs and value propositions are moving into the focus of business development. Through new business models or the further development of existing ones, new competitors appear on the markets, they suddenly move into areas in which they were not active before and thus challenge other companies to accept the changes of the times and to develop further. Forerunners in this respect are for example Amazon and eBay which suddenly put pressure on the stationary trade and have established themselves in various areas as a point of contact for customers. The emergence of new business models or business model innovations are a basic prerequisite for sustainable corporate success and competitiveness in the wake of digital change.2 What do I offer my customers? What benefits do they achieve that they do not get from the competition? How can I survive in the long term and above all, how quickly can I react to possible future changes without changing the entire business model? These are the questions that many companies are currently facing, and they need to be answered in the following paper. The sports industry is also affected by these questions and is trying to stay competitive in the course of digitalization. Even larger markets and stronger competitors are also forcing small companies to adapt to the changing times. The big advantage that most sports companies own are the emotions and passion that their customers bring with them, but also the fact that products are more and more often equipped with sensors and therefore permanently collect data. This data can not only bring many advantages to the customer, but also help the company to get even closer to the user. The prerequisites and a way how companies prepare their business model for digitalization is the core of this work and leads to a practical test with an Austrian sports company.

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Metadaten
Autor*in(nen):Susanne Stessl
DOI:https://doi.org/10.58023/569
Untertitel (Deutsch):Entwicklung eines Geschäftsmodells hinsichtlich der Digitalisierung in der Sportbranche
Gutachter*in:Lisa Grobelscheg, Michael Terler
Betreuer*in:Lisa Grobelscheg
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2020
Veröffentlichende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Titel verleihende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Datum der Freischaltung:11.09.2023
GND-Schlagwort:Geschäftsmodell; Digitalisierung
Seitenzahl:vii, 138
Studiengänge/Lehrgänge:Innovationsmanagement
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 65 Management, Öffentlichkeitsarbeit / 658 Allgemeines Management
BKL-Klassifikation:85 Betriebswirtschaft / 85.15 Forschung und Entwicklung
Open Access:ja
Lizenz (Deutsch):License LogoBundesgesetz über das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Kunst und über verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)