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Der Einfluss von Remote Working auf die Arbeitszufriedenheit hängt weitgehend von der Person, dem Arbeitsumfeld, Beziehungen zu Kolleg*innen und einer Reihe anderer Aspekte (Identifikatoren) ab. Einige der positiven Einflüsse des Remote Workings auf die Arbeitszufriedenheit sind: ▪ Flexibilität: Remote Working ermöglicht es der oder dem Einzelnen, mehr Kontrolle über ihren oder seinen Arbeitsplan zu haben, was zu mehr Flexibilität und einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben führen kann. ▪ Geringere Pendelzeiten: Durch den Wegfall des täglichen Pendelns sparen Telearbeiter*innen Zeit und Geld, und haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck. ▪ Verbesserte physische Umgebung: Viele Fernmitarbeiter*innen berichten, dass sie sich in ihrer eigenen Umgebung wohler fühlen und produktiver arbeiten können. Einige der negativen Auswirkungen des Remote Workings auf die Arbeitszufriedenheit sind: ▪ Isolation: Remote Working kann zu Gefühlen der Isolation und Einsamkeit führen, was sich negativ auf die Arbeitszufriedenheit auswirken kann. ▪ Mangelnde Zusammenarbeit: Remote Working kann die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen erschweren und zu einem Mangel an sozialer Interaktion führen. ▪ Work-Life-Balance: Für Telearbeiter*innen kann es schwierig sein, Arbeit und Privatleben zu trennen, was zu Überlastung und Burnout führen kann. Insgesamt ist der Einfluss des Remote Workings auf die Arbeitszufriedenheit komplex und vielschichtig. Zudem hängt er von einer Vielzahl von Aspekten ab, zu denen individuelle Präferenzen, die Arbeitskultur und die Unterstützung durch die oder den Arbeitgeber*in zählen. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Einflüsse aus der Sicht von Arbeitnehmer*innen und Führungskräften zu untersuchen und eine Liste relevanter Aspekte (Identifikatoren) zu erstellen, die für die Zusammenarbeit zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Arbeitszufriedenheit im Remote Working relevant sind.
Getrieben durch den großen Erfolg am Markt, musste die SSI SCHÄFER Automation GmbH ihr erst kürzlich entwickeltes Produkt, ein Matrix-Sortiersystem, schneller als ursprünglich gedacht in Kundenprojekten einsetzen. Dies führte aufgrund fehlender Prozesse zu einer unkoordinierten Vorgehensweise während der Realisierung und es wurden Systeme installiert, die, angesichts mangelnder Expertise in der Planung, nicht die volle Leistungsfähigkeit der eingesetzten Komponenten erreichten. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es daher einen ersten Schritt in die Richtung eines standardisierten und harmonisierten Realisierungs-Guideline zu gehen. Außerdem sollen Optimierungsvorschläge erarbeitet werden, die eine Erhöhung der technischen Leistungsfähigkeit des Matrix-Sortiersystems ermöglichen. Zur Erreichung dieser Ziele wurde mit einer Literaturrecherche zur Schaffung einer gemeinsamen Basis begonnen. Aufbauend auf diese, fand eine Analyse des neu entwickelten Baukastens statt, bei der die für die Realisierung kritischen Komponenten erfasst worden sind, die im weiteren Verlauf in den bestehenden Realisierungsprozess des Unternehmens eingearbeitet wurden. Um die Optimierung des bestehenden Systems voranzutreiben, sind zwei wesentliche Verbesserungs-vorschläge ausgearbeitet worden, deren Leistungssteigerung mit Hilfe von Simulationen verifiziert wurde. Hieraus ergab sich eine Leistungssteigerung von 28 % gegenüber dem vorhandenen Setup. Da dabei auch keine Änderungen an der aktuellen Systemtechnik des Baukastens durchgeführt werden mussten, können diese jederzeit in neu angebotenen Projekten des Unternehmens eingesetzt werden.
Bei der Trennung von Forschungs- und Entwicklungsphasen sowie bei der Aktivierbarkeit von Entwicklungskosten ergeben sich teilweise erhebliche Ermessensspielräume durch den IAS 38. Aufgrund der starken Expansion der ams AG befürchtet man, dass diese Ermessensspielräume innerhalb des Konzerns künftig nicht mehr einheitlich interpretiert werden. Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Arbeit Richtlinien für ams ausgearbeitet, welche gruppenweit angewendet werden können, um dadurch Interpretationsspielräume bei der Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungskosten innerhalb des Konzerns zu vermindern bzw. auszuschließen. Die Richtlinien beziehen sich auf die Phasentrennung und Ansatzkriterien des IAS 38, die Erstbewertung und Folgebewertung aktivierter Entwicklungskosten sowie auf Ergänzungen und Verbesserungen hinsichtlich der bestehenden Anhangangaben von ams. Als Ergebnis wurde eine Phasentrennung anhand von Meilensteinen und getrennt aufgesetzten Projekten je Phase vorgeschlagen. Zusätzlich wurden konkrete Nachweise für ams abgeleitet, welche die Erfüllung der Ansatzkriterien des IAS 38.57 rechtfertigen. Hinsichtlich der Erstbewertung wurde definiert, ab wann eine direkte Zurechenbarkeit der Herstellungskosten zum Vermögenswert besteht, was die Voraussetzung für eine Aktivierung von Entwicklungskosten ist. Weiters wurde hier ein Konzept für eine gruppenweit einheitliche Stundensatzkalkulation vorgestellt. Die Analyse von Anhangangaben mit vergleichbaren Unternehmen hat ergeben, dass zusätzliche Angaben in den Bilanzierungsrichtlinien, in den Erläuterungen zur Konzern-GuV sowie im Anlagenspiegel von ams ergänzt werden sollten, um die Transparenz für den Abschlussadressaten zu erhöhen. Bei der Abschätzung der Nutzungsdauer als Teil der Folgebewertung wurde festgelegt, dass diese projektspezifisch vom betroffenen Projektleiter erfolgen sollte. Außerdem wurden für ams konkret anwendbare Triggering Events sowie ein Konzept für eine einheitliche Ermittlung des Nutzungswertes bezogen auf aktivierte Entwicklungskosten empfohlen. Im Rahmen einer theoretischen Analyse wurden die Bestimmungen und Ermessensspielräume des IAS 38 aufgezeigt. Um die Vorgehensweise anderer Unternehmen in der Praxis zu berücksichtigen, wurde eine qualitative Befragung von börsennotierten Unternehmen per E-Mail als auch ein Interview mit einem Wirtschaftsprüfer durchgeführt. Die Ergebnisse wurden schließlich in praktisch anwendbare Richtlinien für ams zusammengeführt. Die ausgearbeiteten Richtlinien können von ams künftig in den internen Bilanzierungsstandard implementiert und innerhalb des Konzerns ausgerollt werden. Da in den Richtlinien die wesentlichsten Aspekte der Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungskosten abgedeckt sind, tragen diese bedeutsam dazu bei, eine einheitliche Bilanzierung zu gewährleisten und Ermessensspielräume weitgehend zu limitieren bzw. zu eliminieren.
The world is constantly changing. Companies are forced to be innovative in order to keep up with this continuous evolution and to satisfy customers. AVL List GmbH recognized their customer’s needs and developed a radical innovation. The core business of the company, which operates within the B2B automotive industry, are engine test beds. In order to support the sales of those test beds, AVL invented AVL VR Technology™. It is a radical innovation which allows former 2D plans of a product to be shown in a virtual world. However, the technology as well as the related process is new to this market. Thus, the company does not know how much the customers are willing to pay for the added value of virtual reality. From AVL’s point of view, the project should at least finance itself. Therefore, the aim of the master thesis is the assessment of the customers’ willingness to pay for AVL VR Technology™. This process involves several steps including the measurement of preferences. The result is a customer value map. It depicts the offers of the three main competitors, as well as AVL’s own offer with and without AVL VR Technology™. By means of this map it is possible to identify how much more the customers are willing to pay for the added value of virtual reality. The results of the customer survey indicate a relative quality difference of around 10 percent to the benefit of AVL VR Technology™. Thus, customers perceive a better quality due to the added value of virtual reality. This has an impact on the pricing as well. By means of customer value map it is clearly recognizable that the customers’ willingness to pay for the offer with AVL VR Technology™ increases around 30 percent compared to AVL’s basic offer. Based on those results, three possible price options are determined and discussed. Due to the recommended price structure the company goals can be achieved, and are compliant with the price framework. Furthermore, it is suggested to monitor the three stated KPIs in order to observe the success of AVL VR Technology™ closely.
In times of shortages of qualified and skilled employees, companies are required to position themselves attractively on the labour market in order to address relevant talents. Especially, when it comes to technical key positions, companies are experiencing a major challenge. The eagerness of today’s employees to build resumes and their confidence in their abilities lead to the situation of having applicants choosing their employer instead of vice versa. The increasing level of competition among companies results in the necessity of branding not only the company and its products and services but also the firm as an employer. Energie Steiermark AG is among Austria’s biggest energy and service suppliers and finds itself right in the middle of the war for talents. Hence, the business decided to set a focus on the elaboration of an employer brand and the attractive positioning of the company on the labour market. In order to do so, Energie Steiermark AG needs an employer branding concept with a clearly defined employer value proposition. Hence, the objectives of this thesis are to develop an employer branding concept for Energie Steiermark AG and to recommend target-group oriented measures. The first part of this thesis provides the theoretical base for the development of an employer branding concept and discusses relevant terms, different models and strategies. In order to develop an employer branding concept addressing the company’s proposed target group, a quantitative online questionnaire was conducted. It was aimed to investigate in the target groups expectations regarding employer attributes as well as their preferred channels for information-seeking activities. Within the practical section, the focus was set on the development of the employer branding concept for Energie Steiermark AG. Relevant recommendations for action and measures to strengthen their position as a preferred employer are proposed. Hence, strategic, internal and external measures are provided in order to increase the number of qualitative and initiative applications. The results lead to the assumption that Energie Steiermark AG satisfies all relevant desires of its target group concerning employer attributes and is therefore, situated well for the elaboration of an attractive employer brand.
Die Oberflächentechnik ist eine Schlüsseltechnologie in beinahe allen Bereichen und doch fast unsichtbar für den Laien. Trotzdem sind die Anforderungen an eine Oberfläche von Produkten sehr vielseitig. Der Einsatz und die Durchsetzungskraft von Oberflächentechnologien sind stark von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Trends und Entwicklungen bestimmt. Die Aufgaben einer Oberfläche reichen dabei von einer hohen Leistungs- und Widerstandsfähigkeit bis hin zu Multifunktionalität und dekorativen Designs. Die künftigen Einsatzfelder einer entwickelten Oberflächentechnologie sind daher stark von den Anforderungen der Anwender und der Umwelt der Oberfläche geprägt. Vor diesem Hintergrund wird im Zuge dieser Masterarbeit eine systematische Identifikation von relevanten Märkten und Entwicklungspotenzialen einer innovativen Oberflächentechnologie betrieben, um nachhaltige Positionierungsstrategien für ein in der Oberflächenbranche tätiges Unternehmen zu definieren. Ziel dabei ist, das Unternehmen für eine strategische Entscheidungsfindung zu unterstützen, sowie eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für nötige Veränderungen zu schaffen. Dazu wird im Theorieteil ein Abriss des Entwicklungsstands der Oberflächentechnologie sowie deren Funktion und Vorteile gegenüber anderen Technologien gegeben. Im Fokus liegen nachfolgend die Grundlage einer umfassenden Technologieanalyse sowie die Beschreibung wesentlicher Methoden und Modelle zur Erfassung des Technologieumfelds. Um eine mehrdimensionale Bewertung der Einsatzfähigkeit einer Technologie zu erlangen, werden wesentliche Ansätze einer Marktanalyse beschrieben und anschließend zu einem Marketingplan zusammengefasst. Kern der Theoriearbeit ist dabei das Entwickeln eines für die vorliegende Aufgabenstellung spezifischen Vorgehensmodells. Dieses ist in drei Phasen, die Technologieanalyse, die Markt- und Anwendungsanalyse und die Technologie- und Marktbewertung gegliedert. Im Praxisteil der Arbeit wird das Vorgehensmodell durchlaufen und in einem ersten Schritt das Technologieumfeld durch eine Desk Research und Patentanalyse erhoben. Anschließend werden die gewonnenen Daten durch qualitative Aussagen von Experten entgegengeprüft um weitere Informationen zum Makroumfeld und der Branchenstruktur zu bekommen. Die derzeitige Situation am Markt wird durch eine detaillierte Wettbewerbsanalyse beschrieben. In einem Workshop werden die erhobenen Daten aus externer Sicht zu einer SWOT-Analyse zusammengeführt. Diese Analyse dient zur Identifizierung von den interessanten Märkten Automotiv, Bahntechnik, Luftfahrt und Offshore Windenergie, für welche im Zuge einer Desk Research die Entwicklungen und Trends recherchiert und attraktive Kundensegmente definiert werden. In einem weiteren Workshop werden für jedes dieser Segmente mögliche Positionierungsstrategien, der entstehende Nutzen für den Kunden und die benötigten Ressourcen und Kompetenzen beschrieben. Mit einer Portfolioanalyse nach McKinsey können diese Strategien abschließend gegenübergestellt und bewertet werden. Als Ergebnis zur positiven Unterstützung zur strategischen Entscheidungsfindung wird die Positionierungsstrategie „Offshore Windenergie“ ausgewählt und dem Unternehmen zur weiteren Analyse und unternehmensinternen Strategieentwicklung vorgeschlagen.
Die Industrie der Nahrungsergänzungsmittel zeigt sich als eine der am schnellsten wachsenden Industrien des 21. Jahrhunderts, aber da diese Industrie noch am Anfang steht, ist ihre zukünftige Entwicklung noch ungewiss. Viele soziale und wirtschaftliche Veränderungen beeinflussen die Entwicklung dieser Branche, was zu einem komplexen Umfeld für kleine Unternehmen führt. In dieser Masterarbeit sollen Schlüsselfaktoren identifiziert und analysiert werden, die diese Branche beeinflussen. Ziel ist es, Zukunftsszenarien zu schaffen, um Unternehmen ein umfassendes Bild der Nahrungsergänzungsmittelindustrie zu geben und eine agile Alternative zu standardisierten analytischen Szenario-Entwicklungsprozessen zu bieten. Um Schlüsselfaktoren zu identifizieren und Szenarien für die zukünftige Entwicklung dieser Branche zu etablieren, wurde ein kreativ-narrativer Szenario-Planungsprozess mit qualitativen Daten von Experten entwickelt und angewendet. Basierend auf 77 identifizierten potenziellen Faktoren wurden 22 Schlüsselfaktoren entwickelt. Diese 22 Schlüsselfaktoren führen zu 88 möglichen zukünftigen Entwicklungen, die aufgrund ihres möglichen Auftretens und möglicher Auswirkungen auf das Startup TLL The Longevity Labs GmbH weiter kategorisiert wurden. Die kritischsten Zukunftsentwicklungen wurden weiter genutzt, um vier unterscheidbare Szenarien zu entwickeln. Um Maßnahmen für das Startup zu identifizieren, wurde ein ausgewähltes Szenario untersucht und für eine SWOT-Analyse verwendet, welche zu spezifischen strategischen Maßnahmen führte. Die Zukunft kann niemals vorhergesagt werden, aber diese Masterarbeit wird dem Management von TLL The Longevity Labs GmbH helfen, die wichtigsten Faktoren der Nahrungsergänzungsmittelindustrie und deren möglichen zukünftigen Einfluss auf das Unternehmen zu verstehen, um ihren strategischen Planungsprozess zu verbessern und aufmerksam zu sein falls sich eines der Szenarien verdichtet.
Contentpepper was founded in 2013 in Germany. Initially, it was dedicated to the digital transformation of publishing houses; however, their focus changed in 2016 when they developed the Contentpepper software as a multi-channel publishing platform. This software evolved into a digital experience platform, and currently, Contentpepper is implementing a Software as a Service (SaaS) realization of this application. Until now, Contentpepper has been operating exclusively in German-speaking countries, but now they are looking to expand their market. This master thesis presents the first steps for Contentpepper’s entry into the English-speaking market by elaborating a market entry concept for the United Kingdom (UK), planned for 2021. This thesis is divided into two parts: theoretical fundamentals and their practical application. The first part offers a theoretical basis for the internationalization of a business-to-business (B2B) service company, the main characteristics of the SaaS industry, and the different elements that build a market entry concept. This last part includes the theoretical context for the internal and external analysis, selection of the market entry mode, and international marketing strategy. The practical part represents an empirical application based on the outcome of the theoretical part, a primary market research and a detailed market entry concept, with a focus on the promotion strategy. The market research is of qualitative nature; fifteen interviews were conducted to understand the British SaaS industry and to gain insights from experts and professionals of this industry about how to enter this market. The information obtained from this research, in combination with an analysis of the industry, the firm and its capabilities, build the basis for the development of the market entry concept. The practical application includes a detailed selection process for the market entry mode, recommended actions for entering the market, a promotion strategy and a full action plan from December 2020 to December 2021. Additionally, this thesis presents a budget for the described market entry, and recommendations to control the process and to measure the success of the market entry.
Brand identity concept with focus on external implementation using the example Commend International
(2019)
The present Master Thesis deals with the development of a brand identity concept and a guideline for the external brand identity implementation for the market-leading telecommunication company Commend International GmbH, based in Salzburg, Austria. The aim of the company is to get a clearly stated brand identity based on the perception of the strongest corporate markets Austria, Germany and United Kingdom. A sub goal is to anchor this brand identity in the minds of existing and new customers. The aim of the Master Thesis is to develop this brand identity as well as an external implementation guideline. The present work is divided into three segments. The first segment presents the initial situation, the problems and challenges, the goals and the literary frame of reference of the work. The second segment is the theoretical background of the work. It provides the basis for the third, practical part and focuses on brand management, brand identity and external communication. Here, the terminology is defined, the high-tech sector is presented, and the effects and challenges of international identity-based brand management are presented. The third chapter deals with the presentation of relevant brand identity approaches, the critical comparison of these and the decision for the most suitable concept for the further course of the present work. External communications and brand controlling are presented and discussed in the last chapters of the theoretical part. After a detailed analysis of the global intercom market and the initial situation, the conducted market research is presented in the practical section. Taking the re-search results into account, an identity-based brand steering wheel was developed in a joint workshop with the company management and the author of the present work. The way in which this developed brand identity can be implemented and controlled across selected communication channels, is finally presented in the external communication guideline as practical recommendations for Commend International’s management.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Key Account Management (KAM)in der Investitionsgüterbranche. Ihr Ziel ist es, ein KAM-Konzept mit dem Fokus Organisation für Bruker Alicona zu erarbeiten. Das zentrale Problem besteht darin, dass Bruker Alicona derzeit weder über eine einheitliche Struktur noch über die geeigneten Prozesse verfügt, um Key Accounts (KA) einheitlich und systematisch betreuen zu können. Im Theorieteil werden Grundlagen der Investitionsgüterbranche und des Key Account Managements erläutert. Das individuelle KAM-Konzept legt zu Beginn fest,wie die KA-Auswahl erfolgen soll. Diese wird mittels einer Vor- und Endauswahlbewerkstelligt, ehe verschiedene Bearbeitungsstrategien beschrieben werden. Des Weiteren gilt es, geeignete KA-Leistungen zu erarbeiten. Im zentralen Teil dieses KAM-Konzepts wird anfangs besonderer Wert auf die Organisationsgestaltung im KAM gelegt. Anschließend wird detailliert auf die Rolle des KAM-Teams eingegangen, ehe die Prozesse im KAM den Abschluss des Fokuskapitels bilden. Einen großen Beitrag zum Erfolg im Umgang mit KAs leistet der KA-Plan. Er stellt ein Instrument dar, wodurch eine maßgeschneiderte KA-Betreuung sichergestellt werden kann. Das Kapitel zur Steuerung im KAM beschreibt verschiedene Controlling-Instrumente bevor abschließend das theoretisch erarbeitete KAM-Konzept dargestellt wird. Im Praxisteil wird in einem ersten Schritt die aktuelle Situation Bruker Aliconas bezüglich KAM erläutert, worauf eine Wettbewerbsanalyse folgt. Darauf aufbauend, erfolgen 15 Tiefeninterviews, woraus eine Auswertung abgeleitet wird, die schließlich in einen SWOT-Katalog mündet, der konkrete Ziele formuliert. Diese bilden die Basis für das individuelle KAM-Konzept Bruker Aliconas. Es beinhaltet die KA-Selektion sowie einen KA-Plan. Nachdem verschiedene strategische KA-Stoßrichtungen in einer Strategy Map dargestellt wurden, erfolgt die Fokussierung auf die Organisation im KAM. Dort erfährt zuerst die Wahl der KAM-Organisationsform eine intensive Betrachtung, bevor Empfehlungen zur Kommunikationsweise innerhalb des KAMs bzw. KAM-Teams gegeben werden. Die KA-Leistungen sind mithilfe eines Leistungspakets veranschaulicht, danach erfolgt eine KA-Steuerung durch ein Kennzahlen-Cockpit. Abschließend sind sämtliche Maßnahmen sowie das dazugehörige Budget zusammengefasst und in einer Kosten-Nutzenmatrix dargestellt, um Bruker Alicona die Implementierung eines strukturierten und professionellen KAMs zu erleichtern.