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Vorgehensmodell für österreichische Startups zur Entwicklung eines Geschäftsmodells für Onlineplattformen

  • In Österreich herrscht seit einigen Jahren ein Startup-Hype, ausgelöst durch einzelne Erfolge, wie z.B. das Unternehmen Runtastic, welches für 220 Millionen € an Adidas verkauft wurde. Junge Gründer träumen davon, Ähnliches zu erreichen, wissen jedoch nicht, wie sie aus einer Geschäftsidee für eine Onlineplattform ein erfolgreiches Geschäftsmodell machen. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie ein Vorgehensmodell zur Entwicklung eines Geschäftsmodells für Onlineplattformen aufgebaut sein muss, damit österreichische Startups ihre Geschäftsidee erfolgreich umsetzen können. Dazu wird im ersten Teil eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt. Die Themen hierbei sind Onlineplattformen, Geschäftsmodelle für Onlineplattformen, Startups & Social Entrepreneurship und Vorgehensmodelle zur Geschäftsmodellentwicklung. Aus den Erkenntnissen dieser Themenbereiche wird das gesuchte Vorgehensmodell abgeleitet. Im zweiten Teil wird das erstellte Vorgehensmodell anhand eines Praxisbeispiels getestet und überprüft. Durch die Literaturrecherche hat sich ergeben, dass die Onlineplattformen Besonderheiten mit sich bringen, durch welche sie einerseits ideal für Startups sind, aber andererseits die erfolgreiche Einführung eines Geschäftsmodells schwierig machen. Zudem wird den Startups eine erfolgreiche Gründung durch mangelnde finanzielle Mittel und fehlendes Knowhow erschwert. Daraus ergibt sich, dass das gewählte Vorgehensmodell ermöglichen soll, eventuelle Fehler im Geschäftsmodell schnell zu erkennen. Darüber hinaus ist es bei der Entwicklung des Geschäftsmodells wichtig, externe Unterstützer hinzuzuziehen. Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen wurde ein Vorgehensmodell mit zehn Schritten erstellt. Dieses Vorgehensmodell konnte durch den Praxistest bestätigt werden, lediglich eine kleine Änderung wurde vorgenommen. Hierbei hat sich die Validierung der Kundensegmente als besondere Herausforderung bei der Entwicklung des Geschäftsmodells gezeigt. Zwar bringt die Validierung wesentliche Erkenntnisse, ist jedoch bei Onlineplattformen schwierig durchzuführen. Ändert sich nämlich durch die Validierung das Geschäftsmodell eines Kundensegments, muss anschließend das andere Kundensegment erneut getestet werden, da diese zusammenhängen.
  • In Austria there has been a start-up hype for several years, triggered by individual successes, such as the company Runtastic, which was sold to Adidas for € 220 million. Young founders dream of achieving something similar, but do not know how to turn a business idea for an online platform into a successful business model. This master thesis deals with the question of how a procedure model for the development of a business model for online platforms must look so that Austrian start-ups can successfully implement their business idea. To this end, a comprehensive literature research is carried out in the first part. The topics are online platforms, business models for online platforms, start-ups & social entrepreneurship and procedure models for business model development. The wanted procedure model is derived from the findings of these subject areas. In the second part, the created procedure model is tested by a practical example. The literature research has shown that the online platforms have special features that make them ideal for start-ups but also make the successful introduction of a business model difficult. In addition, the lack of financial resources and know-how makes it difficult for start-ups to found successfully. As a result, the chosen procedure model should enable possible errors in the business model to be identified quickly. In addition, external supporters should be consulted when developing the business model. Taking these requirements into account, a ten-step procedure model was developed. This process model was confirmed by the practical test, only a small change was made. The validation of the customer segments proved to be a challenge in the development of the business model. Although validation provides important insights, it is difficult to carry out on online platforms. If the business model of one customer segment changes as a result of the validation, the other customer segment must then be tested again, as these are related.

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Metadaten
Autor*in(nen):Stefan Poglitsch
DOI:https://doi.org/10.58023/309
Gutachter*in:Andreas Drumel, Michael Terler
Betreuer*in:Andreas Drumel
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2018
Veröffentlichende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Titel verleihende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Datum der Freischaltung:31.08.2023
GND-Schlagwort:Geschäftsmodell
Seitenzahl:vii, 283
Studiengänge/Lehrgänge:Innovationsmanagement
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 65 Management, Öffentlichkeitsarbeit / 658 Allgemeines Management
BKL-Klassifikation:85 Betriebswirtschaft / 85.10 Unternehmensplanung, Unternehmenskontrolle
Open Access:ja
Lizenz (Deutsch):License LogoBundesgesetz über das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Kunst und über verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)