85.06 Unternehmensführung
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This thesis aims to elaborate the topic internal compliance communication in a multicultural environment. The purpose of the thesis is to develop an internal compliance communication concept for the Austrian based company Energie Steiermark AG, as well as recommendations for action for the implementation of the concept in its foreign entities in Slovakia and the Czech Republic. The findings of an extensive literature research were challenged by an empirical study to provide the company with a concept based on a holistic set of data. Accordingly, the theoretical part of this thesis contains fundamental information regarding the sustainable integration of internal compliance communication in multinational corporations (MNC) operating business in Central and Eastern European (CEE) countries. Emphasis is placed on the recommendations of national (IDW PS 980) and international (ISO 19600) compliance management standards (CMS). In addition, the correlation of internal compliance communication and corporate culture has been elaborated to achieve internal commitment regarding compliance matters. Based on chapter 2 Compliance management and chapter 3 multicultural internal communication, a theoretically valid internal compliance communication concept has been developed in chapter 4 as a basis for the empiricism. In the practical part, the theoretical findings were amended by insights of experts of Austrian stock-listed industry companies and adapted to the requirements of Energie Steiermark AG. Based on the qualitative study, essential insights into the development and decision-making process of internal compliance communication have been gained and used to establish the concept. The developed framework consists of seven phases elaborated in chapter 8, namely situational analysis, objectives, target audience segmentation, strategy development, positioning, selection of operational measures and controlling. The chapter provides a detailed decision framework for each phase, and applies the concept in the case of Energie Steiermark AG. In chapter 9, the concept is adapted to the foreign entities situated in Slovakia and the Czech Republic. For that purpose, country and culture-specific recommendations for action that must be considered in each phase of the conception are provided.
Knapp ein Viertel der österreichischen Klein- und Mittelunternehmen wird im Zeitraum von 2020 bis 2029 mit der Regelung der Unternehmensnachfolge konfrontiert, wobei es durch eine erfolgreiche Umsetzung fast 700.000 Arbeitsplätze abzusichern gilt. Diese Unternehmensnachfolge-welle betrifft vor allem auch Familienunternehmen und wirft eine Vielzahl von Fragen zur Gestaltung und Finanzierung der Nachfolge auf. Angesichts des demografischen Wandels und sich ändernder Bedürfnisse ist die Suche nach Nachfolger*innen außerhalb der Familie für viele Unternehmer*innen unvermeidlich geworden. Insbesondere die Nachfolgeform des Management-Buy-outs hat sich als attraktive Option herauskristallisiert, bei dem das bestehende Management oder leitende Mitarbeiter*innen die Nachfolge antreten und das Unternehmen fortführen.
Im Rahmen der Umsetzung der Unternehmensnachfolge ergeben sich sowohl Herausforderungen für die Übergeber*innen als auch für die Nachfolger*innen. Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensnachfolge und die Vermeidung von Konflikten liegt in der Gestaltung eines Übergabeprozesses, bei dem ausgehend von den Zielen und Erwartungen ein klarer Plan auszuarbeiten ist. Hierbei soll explizit auf die Regelung von Verantwortlichkeiten, Rechten und Kompetenzen eingegangen werden. Vor allem für die Nachfolger*innen ergeben sich zudem erhebliche finanzielle Hürden, da sie oft nicht über ausreichend Eigenkapital verfügen, um die Nachfolge eigenständig zu finanzieren.
Diese Masterarbeit untersucht daher die Möglichkeiten der Einbindung der Übergeber*innen in die Finanzierung von Management-Buy-outs in kleinen Familienunternehmen in Österreich. Die Ergebnisse bieten einen Einblick in die aktuellen Praktiken und Herausforderungen bei der Um-setzung von Management-Buy-outs, bilden gängige Finanzierungsstrukturen im Kontext der Unternehmensnachfolgen ab, zeigen die geringe Bedeutung alternativer Finanzierungsinstrumente im Segment der Unternehmensnachfolgen kleiner Unternehmen und verdeutlichen die Relevanz der Einbindung der Übergeber*innen in die Finanzierung, indem mögliche Lösungsansätze auf-gezeigt werden. Die abschließende Erörterung der Chancen und Risiken, welche sich durch die Einbindung der Übergeber*innen in die Finanzierung ergeben, bringt eine tendenziell stärkere Gewichtung der Chancen als Ergebnis hervor, wobei diese immer im Zusammenhang mit den spezifischen Herausforderungen individuell zu bewerten sind.
Die steigende Nachfrage nach Innovationen veranlasst immer mehr Unternehmen, ihre Innovationsprozesse für Ideen von externen Partnern zu öffnen. Darunter Unternehmen unterschiedlichster Branchen, die im Rahmen ihrer strategischen Überlegungen sich dieser Herausforderung anzunehmen haben. Die Erfolgsbilanz dieser Bestrebungen variiert jedoch je nach Branche und Unternehmen erheblich. Eine etablierte Betrachtung aus der Managementliteratur zur Integration von Stakeholder sprich externe Partner, bietet die Open Innovation-Methode, die sich im Rahmen des Innovationsmanagements auf die prozessuale Sichtweise und die damit verbundene Öffnung des Innovationsprozesses konzentriert. Dieser Ansatz ermöglicht eine frühe Integration von Kundinnen und Kunden, wodurch ihre Bedürfnisse und Ideen bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt werden. Die Auswahl und Integration geeigneter Kundinnen und Kunden sowie die Definition von gemeinsamen Zielen sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren. Die Herausforderungen liegen in der Bewältigung von firmenspezifischen Unterschieden, der Sicherung des geistigen Eigentums und der Anpassung etablierter Prozesse. Demnach zielt diese Arbeit auf die Gestaltung einer effizienten und wirksamen Integration von Kundinnen und Kunden am Front End des Innovationsprozesses eines Automobilherstellers ab und konzertiert sich verstärkt auf die Komponente der betrieblichen Praxis solcher Unternehmen. Die Notwendigkeit, sich im Rahmen des zugrunde liegenden Themas anzunehmen, resultiert aus der praktischen Gegebenheit, dass die Literatur reichlich mit Arbeiten zum Thema „Kundenintegration in Dienstleistungs- sowie Industriegüterunternehmen“ geschmückt ist, die sich allerdings auf Unternehmen stutzen, mit teils weniger komplexen Produkten wie die des Automobils. Dazu gehören auch automobile Zulieferer sowie Entwicklungsdienstleister, die die Kundinnen und Kunden im Entwicklungsprozess miteinbeziehen. Diese wurden bereits in diversen Studien behandelt. Mit einer Gegenüberstellung der Besonderheiten dieser Branche und einem Vergleich von Prozessablaufen renommierter Automobilhersteller wird aufgezeigt, dass die Integration der Kundinnen und Kunden im Rahmen von Open Innovation hinsichtlich des automobilen Produktentstehungsprozesses eines Automobilherstellers in der Praxis bisher kaum stattgefunden hat. Dafür werden grundlegende strategische Aspekte der frühen Kundenintegration betrachtet, bei denen Kundinnen und Kunden in den Innovationsprozess einbezogen werden. Die frühe Kundenintegration zeichnet sich insbesondere durch eine aktive Rolle der Kundinnen und Kunden als Wertschöpfungspartner im Innovationsprozess des beteiligten Unternehmens aus und lasst sich in drei Hauptphasen: Initiierungsphase, die Vorbereitungsphase und die Realisierungsphase eingliedern. Diese prozessorientierte Betrachtung ermöglicht eine Weiterentwicklung der identifizierten Gestaltungsfelder und dient im Rahmen dynamischer Fähigkeiten als fordernd für die Entwicklungs- und Innovationsfähigkeit der zu betrachtenden Unternehmen dieser Branche. Innerhalb dieses Modells werden konkrete operative Methoden zur effizienten Einbindung der frühen aktiven Kundenintegration entlang der verschiedenen Prozesselemente entwickelt. Diese Methoden werden in Folge zusammengefasst und zu abschließenden Handlungsempfehlungen verdichtet, um die gewonnenen Erkenntnisse prägnant darzustellen.
Weltweit ist die Digitalisierung sowie damit verbundene Chancen ein Thema. Vorwiegend in Deutschland finden jedoch immer noch verhältnismäßig wenige Firmen den Mut, den für das eigene Unternehmen richtigen Weg zur digitalen Transformation zielstrebig anzugehen und sicher zu meistern. Ein Grund für die zögerliche Haltung kann daran ausgemacht werden, dass zu viele unbeantwortete Fragen und unabschätzbare wirtschaftliche Risiken ein Hindernis darstellen.
Systemmodelle bieten eine gute Möglichkeit Transparenz zu schaffen und Fragen zu betrachteten Systemen zu beantworten. In dieser Masterarbeit wird anhand eines Fallbeispiels ein Weg aufgezeigt, wie diese Fragen ausschließlich mittels Methoden des „Model Based Systems Engineering (MBSE)“ beantwortet und damit Entscheidungsgrundlagen erarbeitet werden können. Dies beinhaltet insbesondere Vorschläge zur Analyse von Informationen beziehungsweise Daten direkt in einem Systemmodell. Im Kontext der „Industrie 4.0“ und der „Data Analytics“, bei denen es darauf ankommt, dass Informationspfade korrekt miteinander verknüpft sind, wird zugleich evaluiert, wie sich dessen Inhalte und Prinzipien auf Methoden des MBSE auswirken.
Startups stützen mit ihren innovativen Ideen die Wirtschaft und sorgen für Wettbewerb. Gerade um mit diesen Ideen in einem Unternehmen langfristig bestehen zu können, benötigt es ein valides Geschäftsmodell. Denn erst nach der wirtschaftlichen Verwertung kann von einer Innovation gesprochen werden. Damit es zu dieser entsprechenden Verwertung kommt, braucht es adäquates Kapital zur Unterstützung. Die vorliegende Arbeit greift ebendiese beiden Anknüpfungspunkte auf und untersucht den Zusammenhang zwischen dem Geschäftsmodell und der Finanzierungsform von Startups.
Im Kern geht es um die Untersuchung von externem Kapital in Form von Venture Capital, sowie organischem Wachstum durch „Bootstrapping“. Dabei werden unterschiedliche Blickwinkel beleuchtet, welche den Zusammenhang der beiden Themen besonders beeinflussen, wobei sowohl die Seite der Gründer: innen als auch jene der Kapitalgeber*innen betrachtet wird. Analysiert werden dabei zentrale Themen wie der Einfluss des Musters des Geschäftsmodells, die Risikobereitschaft der Gründer*innen sowie der Einfluss einer Beteiligung von Investor*innen am Startup. Auch der Einfluss der Finanzierung auf die Innovationsbereitschaft von Startups spielt eine zentrale Rolle.
Nach umfassenden theoretischen Erkenntnissen darüber, werden zielgerichtete Hypothesen aufgestellt um neben der allgemeinen Forschungsfrage auch über gewisse Themenbereiche ein tieferes Verständnis zu bekommen. Um die Aussagen entsprechend validieren zu können werden im empirischen Teil elf Expert*inneninterviews durchgeführt, durch welche die Forschungsfrage geeignet beantwortet werden kann. Damit wird ein Framework aufgestellt, um den Zusammenhang zwischen Geschäftsmodell und Finanzierungsform kompakt darzustellen und künftigen Gründer*innen einen Anhaltspunkt zu geben worauf zu achten ist.
Durch den demographischen Wandel werden Arbeitskräfte immer begehrter und es kommt zum sogenannten War for Talents. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aus einem kleiner werdenden Pool an potenziellen Arbeitskräften ihre Stellen zu besetzen und diese Personen bestenfalls langjährig im Unternehmen zu halten. Speziell in der IT-Branche herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. Aus diesem Grund befasst sich diese Arbeit mit den Bedürfnissen der aktuell jüngsten Generation in der Arbeitswelt – der Generation Z. Geboren zwischen 1995 und 2010 wird jener ein Wertesystem zugeschrieben, das sich von dem der vorherigen Generation unterscheidet. Unternehmen und insbesondere Führungskräfte müssen sich diesen neuen Bedürfnissen stellen und auf diese eingehen. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für Führungskräfte der Generation Z zu erstellen und geht auf folgende Frage ein „Welche Handlungen sind für Führungskräfte geeignet, um die Begeisterung und Zufriedenheit von Personen der Generation Z in einem österreichischen IT-Unternehmen zu steigern?“ Dazu wurde mithilfe einer Literaturrecherche zuerst eine Basis gebildet. Im ersten Teil der Arbeit wurde das Thema Führung behandelt. Darauf wurde ein Überblick über die Generationen geschaffen sowie das Thema der Mitarbeiterbindung untersucht. Anhand dieser theoretischen Basis wurde im empirischen Teil ein Fragebogen entwickelt. Die erhobenen Daten wurden schließlich analysiert, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Anhand Letzterer konnten Handlungsempfehlungen für Führungskräfte abgeleitet werden. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass Führungskräfte teilweise den Stellenwert gewisser Aspekte in Bezug auf Arbeitszufriedenheit und Begeisterung für die Arbeit anders einschätzen als die Generation Z.
Zuerst bestand das Instrument aus drei Dimensionen mit untergeordneten Faktoren. Im Zuge der Experteninterviews wurden die drei bestehenden Dimensionen bestätigt und weitere wurden hinzugefügt. Insgesamt wurden zwei weitere Dimensionen ausgewählt. Die folgenden Dimensionen bilden die Basis für das Instrument: Produkt-/ Dienstleistungs-Exzellenz, Zuverlässigkeit von Prozessen, Individuelle Stärken, Kultur und Führung. Zwischen vier und sechs Faktoren wurden den jeweiligen Kategorien untergeordnet. Die Experten haben die von ihnen gewählten Faktoren zusätzlich definiert, um ein allgemeines Verständnis zu schaffen. Wie zuvor angeführt, besteht das Instrument aus einem Teil der Gewichtung. Die Probanden mussten die Faktoren gewichten, um Standard-Gewichte zu erhalten. Jedoch wird empfohlen, die Gewichtung erneut durchzuführen, da die Berechnung nicht proportional durchgeführt werden konnte. Dies wurde durch die individuellen Einteilungen und überschneidenden Auswahlen verursacht.
Der letzte Teil des Interviews war die Zuteilung der Faktoren zu den Fähigkeiten Anpassungsfähigkeit oder/ und Widerstandsfähigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Faktoren eher die Anpassungsfähigkeit (62%) fördern.
Family businesses contribute a significant part to the economy all over the world. Overall, 90% of Austrian businesses are family businesses, if the sole traders (about 60%) are included. However, a family business has to deal with many changes, problems or even crises, which can be caused through VUCA or also through the “Three-Circle-Model”. Therefore, a family business has to be resilient, which means that it has to be resistant and adaptable regarding certain occurrences and changes.
The aim of this master thesis is the assessment and display of organisational resilience in family businesses by developing an instrument to enable further measures for the improvement of organisational resilience in certain areas of the family business. Hence, eight interviews with experts regarding organisational resilience and eight interviews with experts regarding family businesses were executed in order to adapt and confirm the theoretical developed instrument. Furthermore, the adapted instrument was tested by four CEOs of family businesses in order to confirm the practical feasibility and ask for improvements.
The theory-based instrument had the following structure, which was retained for the adapted instrument, and was developed with Microsoft Excel: weighting of the dimension groups and factors, rating of the dimension groups and factors as well as transformation into adaptability and resistance.
Before, it consisted of three different dimension groups and sub-ordinated factors. In the course of the expert interviews, the three existing dimension groups were confirmed and many more were added. Two additional dimension groups were selected. The following dimension groups build the basis: product/ service excellence, process reliability, individual strengths, culture and leadership. Between four and six factors were sub-ordinated to these categories. The experts had to define the selected factors as well in order to generate a common understanding.
As it is listed above, the instrument consists of a weighting part. The experts had to weight the factors to define fixed weights. However, it is recommended to execute the weighting again because it could not be proportional calculated, which is caused by many different classifications with overlapping choices of the experts.
The last part of the interview was the allocation of the factors to the competences adaptability or/ and resistance. The primary market research revealed that the factors rather support the adaptability (62%).
Family businesses (FBs) are fascinating creations of the business world. And not only that - with a turnover of around 616 billion euros and more than 2.92 million employees, FBs are by close definition (without sole proprietors) extremely important for the Austrian economy. Also the developments on social and technological levels are fascinating. Flexible working arrangements, digitalization,
demographic change and much more bring fundamental changes to framework conditions, and especially in the field of leadership. In FBs, also endogenous factors have a major effect, which could constitute a challenge for the leaders.The present work focuses on the cooperative leadership style and the exogenous and endogenous factors that influence this leadership style, as it has been shown that cooperative leadership is best equipped to overcome the challenges of a changing market. Nevertheless, only 24.3% of leaders in Styrian FBs apply the cooperative leadership style. Consequently, a model that visualizes this leadership style and its influencing factors is developed. In the created model, these factors are illustrated with the aim to achieve awareness of their importance for cooperative
leadership exclusively. In addition, a tool that supports leaders by raising awareness of their applied leadership style and by giving recommendations for cooperative leadership is created.
The theoretical part of this thesis includes the characteristics of FBs, the leadership styles, especially the advantages and disadvantages of the cooperative leadership style and the exogenous and endogenous influencing factors. It eventually results
in the creation of the model of cooperative leadership and the development of the concept for a tool for leaders in FBs.
The practical part is based on a qualitative and quantitative survey to verify the influencing factors, determine the leadership styles in Styrian FBs and to evaluate the created model and the concept of the tool on their potential support for leaders in FBs. Based on the findings, the model and the concept of the tool are refined.
The results of this thesis are a model of cooperative leadership that creates awareness of this leadership style and its influencing factors and a tool that supports leaders by raising awareness of their actual leadership style and by giving recommendations on how to come to a cooperative leadership style. This can be immediately applied to capture the leadership style with one click.
Die vorliegende Masterarbeit beleuchtet den Einfluss von Demokratie und Partizipation als Leitmotiv der Unternehmenskultur auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen in einer sich wandelnden Welt. Angesichts eines Generationenwechsels und der steigenden Nachfrage nach neuen Arbeits-, Organisations- und Führungsformen gewinnen demokratische Prinzipien und partizipative Ansätze zunehmend an Bedeutung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Erfolgsfaktoren für Innovationsfähigkeit, wobei der Unternehmenskultur eine Schlüsselrolle zukommt. Obwohl diese schwer zu entschlüsseln ist, lässt sie sich dennoch beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet alternative Organisationsmodelle wie Holokratie und Heterarchie sowie Führungsmodelle wie New Work und Fair Process Leadership, die Grundlagen für die Umsetzung demokratischer Prinzipien bieten. Der Begriff der Unternehmensdemokratie ist weit gefasst und vielschichtig. In dieser Arbeit wird er auf kollektive und partizipative Entscheidungsprinzipien eingegrenzt, die als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur verstanden werden müssen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Informationstransparenz und der Kommunikation zu, die aktiv in die Unternehmenskultur integriert werden müssen. Die Forschungsfrage wurde empirisch durch qualitative Interviews überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Innovationsfähigkeit positiv von kollektiven und partizipativen Entscheidungsmethoden beeinflusst wird. Unternehmenskultur und Partizipation müssen als Prozess begriffen werden, und es zeigt sich, dass viele Unternehmen sich bereits im Wandel befinden und die Grundlagen für die Implementierung einer demokratischen Unternehmenskultur geschaffen haben. Demokratie und Partizipation in der Unternehmenskultur werden in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Innovation wird als entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg betrachtet, wobei Transparenz und Partizipation als wesentliche Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Insgesamt bietet die Arbeit einen Beitrag zur Diskussion um zukunftsorientierte und innovative Unternehmenskulturen und bietet praxisnahe Einblicke und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen möchten.
Innovationen sind der Motor der Wirtschaft. Damit einhergehend ist Innovative Leadership. Darunter wird eine neue Art zu führen verstanden. Ihre Relevanz ist steigend, da sie in der Praxis zunehmende Anwendung erfährt. Sie konkurriert mit den klassischen Führungsstilen. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit hebt Innovative Leadership hervor und untersucht den Führungsstil hinsichtlich Feedback und Motivation der Mitarbeitenden. Im Zentrum steht hierbei die Auswirkung von Feedback auf die Motivation der Mitarbeitenden. Untersuchungsfokus und Ziel der Arbeit sind die Eruierung der unterschiedlichen Auswirkungen von Feedback auf die Motivation der Untergebenen der Innovative Führungskraft. Es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche von Innovative Leadern zur Steigerung der Mitarbeiter*innenzufriedenheit berücksichtigt werden können. Zur Erstellung dieser Empfehlungen wird eine umfassende Analyse der bereits existierenden Literatur vorgenommen. Im Mittelpunkt stehen die generelle Relevanz von Innovationen in der Wirtschaft, theoretische Definition und Eigenschaften von Innovative Leadership, die Definition und Erläuterung der Begrifflichkeiten Motivation und Feedback. In diesem Zusammenhang werden theoretische Korrelationen von Innovative Leadership, Motivation und Feedback hervorgehoben. Die Theorie erfährt eine zweistufige empirische Testung. Das geschieht durch einen Fragebogen, an welchem 143 Personen teilgenommen haben und acht Experteninterviews*Expertinneninterviews. Anschließend wird durch die Überprüfung der Hypothesen die Theorie der Empirie gegenübergestellt. Durch dieses Verfahren ist es möglich valide Handlungsempfehlungen aufzustellen, welche die Arbeit abschließen. So können Innovative Leader in Zukunft die Motivation der Mitarbeitenden durch die korrekte Anwendung von Feedback heben.