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Beschleunigung der Leistungserbringung in ITIL orientierten IT-Organisationen

  • Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Geschwindigkeit der Leistungserbringung an die Geschwindigkeit der sich verändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen anzupassen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich mit ihren etablierten Prozessen gegen die Flexibilität von Startups durchzusetzen. Schnell fortschreitende Entwicklungen erfordern kürzere Innovationszyklen in der IT. Zeitgleich sollen IT Services weiterhin stabil und wirtschaftlich betrieben werden. IT-Organisationen, die Prozesse angelehnt an das weitverbreitete IT Service Management Best Practices Framework ITIL etabliert haben, sind gefordert, die Geschwindigkeit der Leistungserbringung zu erhöhen, ohne die Stabilität des Systems negativ zu beeinträchtigen. In dieser Arbeit wird zunächst ein Arbeitsablauf zur Leistungserbringung und dessen Durchlaufzeit beobachtet. Die Beobachtung findet in einem Großunternehmen statt, welches Prozesse etabliert hat, die sich an ITIL orientieren. Im Anschluss daran wird das IT Service Management Framework ITIL beschrieben und die darin enthaltenen Prozesse den beobachteten Arbeitsschritten gegenübergestellt. Unter Zuhilfenahme einer Literaturrecherche werden Ansätze identifiziert, die eine Beschleunigung der Leistungserbringung versprechen. Als weiterer Schritt werden Anwendungsfälle aus den Beobachtungen ausgewählt und Lösungsansätze entwickelt, die die Vorteile aus ITIL und DevOps vereinen, um eine schnelle Leistungserbringung bei hoher Systemstabilität zu ermöglichen. Auf Basis der identifizierten Lösungsansätze wird ein adaptierter Arbeitsablauf beschrieben und Rückschlüsse auf die potentielle Zeiteinsparung bei gleichbleibenden Ressourceneinsatz gezogen. Durch den Einsatz einer Deployment Pipeline pro Service wird ein standardisierter Weg zur Überführung von Änderungen in die Produktivumgebung erzeugt. Die hohe Anzahl an automatisierten Tests innerhalb der Deployment Pipeline sorgt für eine hohe Systemstabilität. Aufgrund des dadurch verringerten Risikos können IT Change Management Prozesse als Typ „Standard-Change“ anstatt „Normal-Change“ durchgeführt werden. Hierdurch werden kürzere Deploymentzyklen zugelassen und durch den Einsatz von agilen Softwareentwicklungsframeworks, die häufige Deployments vorsehen, eine frühere Nutzung der Software ermöglicht wird.
  • Businesses are facing challenges to adapt their speed of service delivery to changing framework conditions and requirements. Businesses with long established processes are facing challenges to compete with the flexibility of start-ups. Fast progressing developments require shorter innovation cycles within IT. Simultaneously IT services should be stable and economically operated. IT organisations, which established their processes inspired by widespread IT Service Management Best Practices Framework ITIL, are challenged to increase the speed of the service delivery without affecting the stability of the systems negatively. In this thesis, a workflow for service performance is described. The investigation takes place in a large enterprise with established processes inspired by ITIL. Following this, the IT service management framework, ITIL, is described and the processes involved compared with the observed working steps. With the help of literature research, approaches are identified which promise to accelerate service delivery. As a further step, cases of application from the observation are selected and solutions developed, which combine advantages from ITIL and DevOps, to allow faster service delivery with high system stability. Based on the identified solution approaches, an adapted workflow is described and conclusions of the time saving at steady use of resources are drawn. With the use of a deployment pipeline for each service a standardised path to transfer changes into a productive system is created. The high amount of test automation within the deployment pipeline ensures high system stability. Due to the reduced risk, IT change management processes can be realised as a “standard change” instead of “normal change”. Hereby it allows shorter deployment cycles and the application of agile software development frameworks, which allow earlier use of the software.

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Autor*in(nen):Stefan Weigl
DOI:https://doi.org/10.58023/302
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2018
Veröffentlichende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Titel verleihende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Datum der Freischaltung:04.09.2023
GND-Schlagwort:Informationsmanagement
Seitenzahl:VIII, 112
Studiengänge/Lehrgänge:Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 65 Management, Öffentlichkeitsarbeit / 658 Allgemeines Management
BKL-Klassifikation:85 Betriebswirtschaft / 85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
Open Access:ja
Lizenz (Deutsch):License LogoBundesgesetz über das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Kunst und über verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)