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Denise Dobrovnik

• Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welcher Voraussetzungen und Inhalte es bedarf, um über Social-Media-Kanäle monetäre Wertschöpfung zu erreichen. Soziale Medien haben Einzug in unsere Gesellschaft gehalten und nehmen Einfluss auf unseren Alltag und unseren Kontakt zu Mitmenschen. Private Internetnutzerinnen und -nutzer veröffentlichen Inhalte in sozialen Netzwerken, genauso wie Unternehmen oder Organisationen. Viele Internetnutzerinnen und -nutzer starten aus privatem Interesse Social-Media-Kanäle, welche sich zu Einnahmequellen entwickeln können, wenn Unternehmen sich deren Authentizität und Reichweite zu Nutze machen wollen. Ziel der Arbeit ist die Erforschung von Social-Media-Kanälen und wie diese zur Einkommensgenerierung genutzt werden können. Daher werden im Rahmen dieser Arbeit die Begrifflichkeiten rund um soziale Medien und Online-Marketing anhand bestehender Literatur definiert. Ergänzt wird der Theorieteil durch aktuelle Informationen zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und privaten Internetnutzerinnen und -nutzern, sowie durch eine Definition von Einkommensformen über Social-Media-Kanäle. Mit Hilfe der erarbeiteten theoretischen Grundlagen und dem Business Model Canvas nach Osterwalder & Pigneur wird im Rahmen einer Fallstudie das Social-Media-Angebot von vier Internetnutzerinnen und -nutzern untersucht, um deren Geschäftsmodell samt Einkommensquellen zusammenzufassen und Gemeinsamkeiten zu erkennen. Die Fallstudie bestätigt, dass es möglich ist, Einnahmequellen über soziale Medien zu generieren. Es lässt sich festhalten, dass mit wenigen technischen Hilfsmitteln bereits Inhalte erstellt werden können, aber es Aufwand und Beständigkeit bedarf, qualitativ hochwertige Inhalte zu schaffen und diese mit Einnahmequellen zu verknüpfen. Werden verschiedene Social-Media-Kanäle gebündelt verwendet, können die Zielgruppen erweitert und die Inhalte mit neuen Einnahmequellen verknüpft werden. Interessant wären im Rahmen weiterer Forschungsarbeiten die Erstellung und Untersuchung eines neuen Social-Media-Kanals inklusive dessen Monetarisierung, um die Wertschöpfung über Social-Media-Kanäle aus einer direkten Perspektive zu erforschen und mit den vorliegenden Ergebnissen zu vergleichen.
• This paper aims to define the prerequisites and contents required to achieve monetary value through social media channels. Social media found its way into society and now influences our everyday life as well as our social interaction. Many individual content creators as well as enterprises and organisations are publishing content in different social media networks. Many social media channels are started out of personal interest and then may turn from a mere leisure activity to serious business – especially if companies try to make profit out of a user’s authenticity and online reach. This paper analyses social media channels and their ability to generate income. With the aid of relevant literature, terms and concepts regarding social media and online marketing are hence defined. The theoretical work is complemented by information on the cooperation between companies and internet users as well as by the definition of forms of income generated via social media channels. By means of the theoretical basis and the Business Model Canvas of Osterwalder and Pigneur, a multi-case study analyses the social media content of four content creators in order to examine their individual business models (including the sources of income) and to identify similarities. The case study clearly shows that it is possible to generate income via social media. Furthermore, the case study identifies that content can be created with only few technical resources, but effort and consistency are required to create high quality content to eventually generate an income. By bundling different social media channels, the target group can be expanded, and the content can be linked with new forms of income. In the course of further research, it would be highly interesting to create a social media channel and to examine its development and monetarisation. An analysis could thus be carried out from a direct perspective and the results compared to the ones of this paper.