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Chemistry 4.0 – Digitalization and Risks

  • The impact of digitalization on the chemical process industry will lead to a decentralized, highly automated production environment, in which intelligent products supervise and control their own production processes. There has been little work directed to the impact of digitalization on chemical plants. Traditional risk management methods are problematic in this highly complex environment. One method suitable for complex systems is the functional resonance accident method FRAM. FRAM analyses examine performance variabilities of functions and the couplings between these functions. The aims of this study were to analyze and simulate the risk and performance variability of chemical plants in dependence of their digitalization maturity. As this study was also exploratory in its nature, an additional goal was the identification of future research topics. To accomplish this research agenda, a new hybrid simulation methodology, that combines functional resonance accident methodology and fuzzy logic to simulate chemical plants, was developed. This simulation methodology can generally be used to identify risks in complex socio-technological systems. A new metric was proposed and used to identify critical couplings. In this study three plants, representing three different digitalization maturity levels, were designed in a case study. The results of the FRAM methods supported the theory that digitalization leads to a general lower performance variability. If disturbances were introduced into the simulation, the results were inconclusive. Supplementing these findings, an FTA analysis for the specific top event run-away reaction showed the correlation between this top event and the digital maturity level of the chemical plant.
  • Die Digitalisierung in der chemischen Prozessindustrie führt zu dezentralisierten, hochautomatisierten Produktionsumgebungen, in denen intelligente Produkte ihre Produktion überwachen und steuern. In der Literatur finden sich wenige Arbeiten die sich mit der Digitalisierung chemischer Fabriken beschäftigen. Traditionelle Risikomanagementmethoden sind problematisch für hochkomplexe Systeme. Eine für komplexe System geeignete Methode ist die Functional Resonance Accident Method FRAM. Die FRAM Methode analysiert die Performance Variabilität von Funktionen und deren Kopplungen. Ein Ziel dieser Arbeit war die Analyse und Simulation von Risiken und Performance Variabilität chemischer Fabriken in Abhängigkeit ihres Digitalisierungsgrades. Aufgrund ihres explorativen Charakters war ein weiteres Ziel dieser Arbeit die Identifikation weiterer Forschungsaufgaben. Eine neue hybride Simulationsmethode, die einer Kombination aus FRAM und Fuzzy-Logik entspricht wurde zur Simulation chemischer Fabriken entwickelt. Diese Simulationsmethode kann generell zur Identifikation von Risiken in komplexen sozio-technischen Systemen verwendet werden. Eine neue Metrik zur Identifizierung kritischer Kopplungen wurde entwickelt. Als Teil dieser Arbeit wurden drei fiktive chemische Fabriken unterschiedlichen Digitalisierungsgrades im Rahmen einer Fallstudie designed. Die Ergebnisse der FRAM Methode unterstützen die Theorie, dass die Digitalisierung zu einer generell niedrigeren Performance Variabilität führt. Unter dem Einfluss von Störungen auf das System waren die Ergebnisse nicht eindeutig. Ergänzend zur FRAM Analyse wurde eine Fehlerbaumanalyse für die drei chemischen Fabriken durchgeführt und eine Korrelation zwischen dem Digitalisierungsgrad und dem Top Event der Fehlerbaumanalyse festgestellt.

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Metadaten
Autor*in(nen):Jörn Saischek
DOI:https://doi.org/10.58023/676
Untertitel (Englisch):A case study
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Englisch
Erscheinungsjahr:2018
Veröffentlichende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Titel verleihende Institution:FH CAMPUS 02 (CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft)
Datum der Freischaltung:27.10.2023
GND-Schlagwort:Digitalisierung
Seitenzahl:VII, 120
Studiengänge/Lehrgänge:Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 65 Management, Öffentlichkeitsarbeit / 658 Allgemeines Management
BKL-Klassifikation:85 Betriebswirtschaft / 85.15 Forschung und Entwicklung
Open Access:ja
Lizenz (Deutsch):License LogoBundesgesetz über das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Kunst und über verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)