658 Allgemeines Management
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Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems ist eine wichtige strategische Entscheidung für eine Organisation, diese Entscheidung kann helfen, die Gesamtleistung des Unternehmens zu steigern und eine gute Basis für nachhaltige Entwicklungsarbeiten bereitzustellen (ISO9001, 2015). Die ISO 9001 ist ein weltweit anerkannter Standard für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen. Am 15.09.2015 ist die neue ISO 9001:2015 erschienen, sie Iöst die ISO 9001:2008 ab. Die derzeit nach ISO 9001:2008 ausgestellten Zertifikate sind noch bis 14.09.2018 gültig. Ab dann müssen sich die Organisationen nach der neuen ISO Norm zertifizieren lassen. Das Konzept der neuen ISO 9001:2015 beruht auf der High-Level-Structure für Managementnormen und orientiert sich am PDCA – Zyklus. In dieser Arbeit behandelt der Autor die Thematik der ISO 9001:2015 Zertifizierung der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft, Abteilung KMS. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Abteilung KMS nach der ISO 9001:2008 zertifiziert. Der Autor arbeitete die fehlenden Nachweise zur erfolgreichen Zertifizierung nach ISO 9001:2015 aus und führte anschließend eine Befragung zur Sinnhaftigkeit der Nachweise durch. In einer anonymen Befragung wurden Mitarbeiter der Abteilung KMS, mit Qualitätsmanagementaufgaben und Qualitätsmanagementerfahrung, befragt wie sinnvoll sie die neuen Anforderungen der ISO 9001:2015 und die ausgearbeiteten Nachweise empfinden. Die Befragten wussten nicht, dass es sich bei der Befragung um die ISO 9001 Nachweise handelt. Nicht sinnvolle, wenig sinnvolle, optionale und notwendige Nachweise wurden somit für die Abteilung erkannt und die Sinnhaftigkeit der Revision in Frage gestellt. Die Befragung hat gezeigt, dass die neuen Anforderungen der ISO 9001 eine Qualitätssteigerung bringen können und die Revision somit ihren Sinn erfüllt hat. Fehlende Nachweise, der Abteilung KMS, für die Zertifizierung nach der neuen Norm wurden bearbeitet und Einführungsvorschläge gegeben. Am Beispiel der Einführung eines Projektportfoliomanagements wurden die Verbesserungen deutlich gemacht. Am Ende vergleicht der Autor die ISO 9001:2015 mit der EN 15224, welche eine Gesundheitsspezifische Norm darstellt.
Der technologische Fortschritt eröffnet Unternehmen unzählige Möglichkeiten innovative Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Das Bestreben zahlreicher Unternehmen ist es, neue, skalierbare Lösungen zu entwickeln und damit Unternehmenswachstum zu erreichen. Jedoch ist eine derartige Entwicklung mit einigen Herausforderungen verbunden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Skalierung IT-basierter Dienstleistungen durch die Anwendung von Serviceentwicklungsmodellen und -methoden am Beispiel der Verwertungs- und Entsorgungsindustrie. Zunächst werden dazu IT-basierte Dienstleistungen sowie die Skalierbarkeit im betriebswirtschaftlichen Kontext betrachtet, was eine Diskussion von Geschäftsmodellen und Wachstumsstrategien einschließt. Anschließend werden verschiedene Vorgehensmodelle und Methoden der Dienstleistungsentwicklung diskutiert. Zusätzlich zu den theoretischen Erkenntnissen wird eine empirische Untersuchung durchgeführt. Ziel ist es, Herausforderungen und Potenziale bei der Entwicklung IT-basierter Dienstleistungen aufzudecken. Weiterführend wird ein Best-Practice-Beispiel einer erfolgreichen Skalierung IT-basierter Dienstleistungen vorgestellt. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Vorgehens-Rahmenmodell zur Entwicklung IT-basierter Dienstleistungen, welches als Skalierungs-Leitfaden gesehen werden kann. Dieses Modell beinhaltet Methoden und Handlungsempfehlungen, um die ermittelten Herausforderungen zu bewältigen und mögliche Potenziale zu nutzen. Als größte Herausforderung stellte sich das Finden der Features und Services mit dem größten Kundennutzen heraus. Das Modell sieht als wesentliche Elemente des Entwicklungsprozesses IT-basierter Dienstleistungen die durchgängige Integration relevanter Stakeholder sowie den Minimum Viable Product Ansatz vor. Weitere wesentliche Faktoren stellen Partnerschaften und Kooperationen sowie eine EarlyMover-Strategie dar.
Microblogging ist im Bereich der Online-Erotik immer noch nicht vorherrschend. Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie der Einsatz von Microblogging im Bereich Erotik gegenüber kostenlosen Pornoseiten hinsichtlich der Benutzerakzeptanz zu beurteilen ist. Es soll ein Usability-Test durchgeführt werden, um eventuelle Probleme des Artefakts ausfindig zu machen. Diese Probleme sollen behoben werden bevor das Feldexperiment stattfindet. Potentielle Einflussfaktoren sollen im Rahmen einer Umfrage evaluiert werden. Die Umfrage soll das Phänomen Microblogging auf Facebook untersuchen. Im Rahmen eines Feldexperiments wird eine Microblogging-Plattform zum Thema Erotik mit einer herkömmlichen Pornoseite verglichen. Das Ergebnis ist, dass Microblogging genauso für den Konsum von erotischen Inhalten geeignet ist. Nur die Absprungrate der Besucher einer Microblogging-Plattform zum Thema Erotik ist im Vergleich zu einer klassischen Pornoseite höher. Zu den wichtigsten Faktoren, die die Nutzung von Microblogging über Erotik positiv beeinflussen, zählen das heimliche Beobachten von anderen Menschen im Internet, der Konsum von Pornografie und der Konsum von Online-Live-Sexshows. Es muss allerdings noch erforscht werden, ob es eine Zielgruppe gibt, die Microblogging über Erotik gegenüber dem herkömmlichen Konsum von pornografischen Inhalten, bevorzugt.
Zu erkennen, wo in einem Unternehmen Potentiale oder Schwachstellen zu finden sind, ist heute in kleinen und mittleren Dienstleistungsbetrieben genauso wichtig, wie die Marktanalyse oder eine perfekte Qualität der Dienstleistung. Um diese Informationen zu gewinnen, ist eine Applikation notwendig, welche die Fragen der Leistungsfähigkeit des Unternehmens beantwortet. Das Ziel dieser Arbeit war es, den Beweis zu erbringen, ob prozessorientierte Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten als nicht prozessorientierte und ob ein Tool hilft, die Unternehmensleistung zu verbessern oder zu erhöhen. Um diese Arbeit überhaut schreiben zu können waren einige Schritte notwendig. Durch eine intensive Literaturreschere war es möglich das notwendige Spezialwissen aufzubauen. Auch wurden dabei neue Modell gefunden, welche in dieser Arbeit miteingebunden wurden. Der nächste Schritt war die genaue Beobachtung der Prozesse und Abläufe in einem Dienstleistungsbereich eines Unternehmens. Diese wurden genauestens dokumentiert und bei Unklarheiten wurden die am Prozess beteiligten Personen befragt. So entstand eine genaue Prozessdokumentation, welche für die Kennzahlendefinition und zum Entwickeln einer Software zur Unternehmenssteuerung Verwendung fand. Diese Steuerung wurde, nach Fertigstellung, im Unternehmen sofort umgesetzt. Dieses Unternehmen wurde auf prozessorientierte Arbeitsweise umgestellt und begleitet. Nach einer längeren Laufzeit wurde die Umstellung auf prozessorientierte Arbeitsweise evaluiert. Diese Evaluierung machte den nächsten Schritt der Arbeit möglich, eine „Process Scorecard“ zu entwickeln. Diese Scorecard ist ein kaum bekanntes Modell, um Prozesse zu überwachen, und um eine ganzheitliche Betrachtung auf das Unternehmen zu erhalten. Ein Prototyp dieser Monitoring Methode wurde entwickelt und die Gewichte zur Unternehmenssteuerung erarbeitet. Der letzte Schritt war die Befragung von Spezialisten, ob diese Scorecard eine Möglichkeit ist, um eine verbesserte Betrachtung auf die Prozesse zu erhalten. Das Ziel dieser Arbeit war es, festzustellen, ob ein Unternehmen, welches prozessorientiert funktioniert, wirtschaftlicher und effizienter arbeitet als vor der Umstellung. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass bei optimaler Umsetzung und Einhaltung der Kultur des prozessorientierten Arbeitens, durchaus bessere Ergebnisse erzielt werden können als davor. Des Weiteren zeigten sich Führungskräfte von der „Process Scorecard“ überzeugt, dass diese die gesamte unternehmerische Betrachtung verbessert. In den Handlungsempfehlungen, die als Resultat dieser Arbeit zu sehen sind, wird weiter auf die Vorteile von Prozessen, im Unternehmen und was diese für wirtschaftliche Vorteile haben, eingegangen.
Kundenorientiertes Marketing, hat sich in den letzten zehn Jahren sehr stark verändert und weiterentwickelt. Durch das Aufkommen des Smartphones wurden für Einzelhändler und Einzelhändlerinnen neue Möglichkeiten im Marketingbereich erschlossen. Durch das gezielte Ansprechen das immer präsenten Smartphones des Kunden oder der Kundin, entstand ein Bereich im Marketing der sich Mobile Marketing nennt. Die neueste technologische Errungenschaft im Bereich des Mobile Marketing nennt sich Beacon. Diese junge Technologie beinhaltet Hardware-Geräte, welche kleine Datenpakete mithilfe von Bluetooth Low Energy senden und empfangen. Die Beacons haben das Potenzial den Einzelhändlern und Einzelhändlerinnen zu unterstützen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden wie sich die Beacon Technologie auf Kunden und Kundinnen auswirkt. Deshalb wird im Rahmen dieser Arbeit die Beacon Technologie in zwei Beacon Applikationen umgesetzt. Diese Applikationen spiegeln das Potenzial wieder, welches diese Technologie mit sich bringt. Neben der Entwicklung ist die Aufbereitung eines Szenarios ein abschließender Kernpunkt der Arbeit. Dieses fiktive Szenario zeigt, wie der Einsatz der Beacon Technologie im Retail Bereich aussehen kann. Die Probanden und Probandinnen haben durch die Teststellung die Möglichkeit, die Beacon Technologie zu erleben und sich ihre Meinung darüber zu bilden. Anschließend werden die Probanden und Probandinnen, basierend auf dem zuvor erlebten Szenario, interviewt. Es wird gezeigt, wie sich die Beacon Technologie auf die Kunden und Kundinnen im Einzelhandel auswirkt. Im letzten Teil der Arbeit werden die gewonnen Informationen mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Es wird unter anderem festgestellt, welches Potenzial im Beacon unterstützen Marketing liegt.
Die Nutzung und das Angebot mobiler Apps steigt in den letzten Jahren merklich. AppEntwickler / App-Entwicklerinnen müssen durch den starken Konkurrenzkampf auf effiziente App-Marketing-Strategien setzen. Da die organische App-Store-Suche der gängigste Weg für Nutzer / Nutzerinnen ist, Apps zu finden, gewinnt App-Store-Optimierung zunehmend an Bedeutung. App-Store-Optimierung kann die Sichtbarkeit einer App innerhalb eines App-Stores signifikant erhöhen. Einschlägige Software wird dazu eingesetzt, um diesen Prozess aufgrund wachsender Komplexität, effizienter zu gestalten. In dieser Arbeit wird App-Store-Optimierung als Bestandteil im App Marketing betrachtet und wesentliche Prozessschritte und Faktoren ermittelt. Darüber hinaus wird ein existierendes App-Store-Optimierungs-Tool untersucht, um herauszufinden, wie und ob es App-Entwicklern / App-Entwicklerinnen effektiv im App-Marketing unterstützen kann. Folgend werden inhaltliche Verbesserungsvorschläge basierend auf einer qualitativen Befragung gefunden und mithilfe bekannter Service-Engineering-Werkzeuge innerhalb eines Frameworks untersucht. Die befragten Personen wurden aus dem Kundenstamm des betrachteten Tools ausgewählt und sind drei Fachmänner in App-Entwicklung und Marketing. Diese Arbeit zeigt auf, dass App-Store-Optimierung ein wesentlicher Punkt einer App-Marketing-Strategie ist. App-Store-Optimierungs-Tools kristallisieren sich zudem als notwendig heraus, um diesen Prozess möglichst effektiv zu gestalten. Trotz Automatisierung kann einschlägige Software menschliches Eingreifen oder Beratung jedoch nicht völlig ersetzen. Das untersuchte Tool erfüllt bereits die notwenigen Basis-Funktionalitäten, um App-Entwickler / App-Entwicklerinnen effektiv zu unterstützen, jedoch sollten die Erweiterungsvorschläge beachtet werden, um den Nutzen zu optimieren. Diese Arbeit dient als Anstoß zur Weiterentwicklung der untersuchten App-Store-Optimierungssoftware unter Berücksichtigung strategischer Aspekte und Marktsituation. Die Ergebnisse können dazu verwendet werden, um ein solches Tool auf thematische Schwerpunkte und Kundennutzen auszurichten.
Die heutige Welt ist geprägt von wirtschaftlichen Zielen, die meist mit monetären Gewinnvorstellungen verbunden sind. Um diese zu erreichen, ist es wichtig die Kosten- und Budgetplanungen so exakt wie möglich durchzuführen. Dies gilt auch für das Gebiet des Service Level Management. Bei der Erstellung einer Leistungsbeschreibung zwischen Kunden und Lieferanten, einem sogenannten Service Level Agreement, muss oftmals ein Fixpreis vom Dienstleister für eine gewisse Laufzeit festgelegt werden. Da vorab meist wenige Informationen über den zu erwarteten Aufwand zur Verfügung stehen, ist ein gewisses Maß an Ungewissheit vorhanden. Aus diesem Grund ist es notwendig, durchdachte Kostenschätzungen durchzuführen. Diese können mittels verschiedenster Methoden aus unterschiedlichen Gebieten, wie Projektmanagement oder Softwareentwicklung, kommen. Jede dieser Schätzmethoden hat zum Ziel eine möglichst genaue Aussage zu liefern, welche Kosten oder Aufwände durch ein Arbeitspaket oder ein Projekt entstehen können. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Schätzmethoden begutachtet. Dabei wird ein bestehendes Schätzmodell eines Unternehmens unter die Lupe genommen und mit der Planning Poker Methode, der Zielkostenrechnung und der Drei-Punkt Schätzung gegenübergestellt. Zusätzlich wird dieses Modell im Zusammenhang mit Service Level Agreements für Operations and Support Service Abteilungen in der IT auf Genauigkeit und Zuverlässigkeit geprüft. Dabei werden nicht nur Testversuche von verschiedenen Schätzmethoden durchgeführt, sondern auch Einflüsse und berücksichtigungswürdige Aspekte des Schätzens aufgezeigt und präsentiert.
Ganz nach dem Motto “If you can’t measure it, you can’t manage it.” von Kaplan und Norton (1996) war es Ziel dieser Masterarbeit, Kennzahlen für erfolgsrelevante Unternehmensprozesse im Bereich von Servicebetrieb und Kundensupport eines IT-Service Anbieters, zu identifizieren. Dazu sind zu Beginn theoretische Grundlagen zur Effektivität und Effizienz, zum Prozessmanagement sowie zum Thema IT-Infrastructure Library aufgearbeitet worden. Im Anschluss ist Theorie zu Metriksystemen beleuchtet und in diesem Zuge die Goal/Question/Metric-Methode untersucht worden. Anschließend ist das Unternehmen Infonova GmbH, im Besonderen die Geschäftseinheit Operations and Support, vorgestellt worden. Auf Basis der bisherigen theoretischen Erkenntnisse sind mithilfe einer SWOT-Analyse Erfolgsfaktoren auf die Infonova-spezifischen Erfolgspotenziale „Service-Pakete“ und „Flexibilität“ ermittelt worden. Durch Gewichtung der OPS-Prozesse mittels einer Prozess-Erfolgsfaktoren-Matrix und eines Prozessportfolios konnten die wichtigsten Geschäftsprozesse eruiert werden. Die drei wichtigsten Prozesse sind das Incident Management, das Change Management und das Problem Management. Mit Hinblick auf die erfolgsrelevantesten Geschäftsprozesse sind Metriken anhand der Goal/Question/Metric-Methode und den zuvor identifizierten Erfolgspotenzialen und Erfolgsfaktoren erarbeitet worden. Da es herauszufinden galt, ob Kennzahlen, welche systematisch im Kontext eines Top-DownAnsatzes abgeleitet werden, bei der Ausschöpfung von Erfolgspotenzialen im Serviceumfeld von Software unverzichtbar sind, sind die Metriken fünf Experten der Infonova GmbH vorgelegt und bei einem Interview sowie mittels eines Fragebogens bewertet worden. Im Zuge der Auswertung der Expertenbefragung konnte festgestellt werden, dass der Top-Down-Ansatz eine wichtige Basis zur Identifikation von Metriken darstellt. Abschließend sind zehn erfolgsversprechende Kennzahlen, die sich aus der Goal/Question/Metric-Methode und der Expertenbefragung ergeben haben, hervorgehoben worden. Diese Kennzahlen sollten in der Infonova GmbH implementiert werden, um Erfolg aus ihnen schöpfen zu können.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit einer Konzeptualisierung der Markenauthentizität hinsichtlich bestehender Online-Marketingmaßnahmen zur Unterstützung markenstrategischer Entscheidungen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Marketingmaßnahmen sich speziell im Internet dafür eignen, die Authentizität eines Unternehmens zu fördern. Ziel ist es, zu klären, welche Art des Online-Marketings sich besonders dafür eignet. Durch eine theoretische Ausarbeitung der Begriffe „Authentizität“ und „Marke“ wird deren Zusammenhang unter dem Begriff „Markenauthentizität“ dargestellt. In Folge wird eine weitere theoretische Untersuchung zur Konstruktion der Markenauthentizität anhand der „Identitätsbasierten Markenführung“ erarbeitet. Die erlangten Erkenntnisse erlauben den Bezug zur Sozialforschung und deren Modelle zur Prüfung eines Authentizitätsgrades. Innerhalb des empirischen Teils werden für die Untersuchung sechs Unternehmen und jeweils eine ausgewählte Online-Marketingmaßnahme vorgestellt. Auf Basis der von Burmann & Schallehn entwickelten Determinanten werden Aussagen entworfen, die innerhalb eines Onlinefragebogens eine Bewertung durch ProbandInnen hinsichtlich der Marke und der jeweiligen Online-Marketingmaßnahme ermöglichen. Durch die Gegenüberstellung der Ergebnisse kann im Einzelfall aufgezeigt werden, welche Marketingaktion authentisch gewirkt hat. Die Auswertung des Markenimages und der Marketingmaßnahme ergibt eine prozentuale Abweichung, die schlussendlich den Grad der Authentizität widerspiegelt. Die Gruppierung der Ergebnisse nach dem Marketing-Typ erlaubt eine Schlussfolgerung, welches strategische Vorgehen für ein Unternehmen förderlich im Hinblick auf die Authentizität ist. Das Resultat bestätigte aktuelle Marketingentwicklungen aus dem Bereich Content und Video Marketing und zeigt die Probleme der gewählten Online-Marketingmaßnahme auf.
Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, unterschiedliche Ansätze der Mensch-Maschinen-Interaktion hinsichtlich ihres Beitrags zur MitarbeiterInnenzufriedenheit zu untersuchen. Die ausgewählten Formen der Interaktion sind Berührung und Sprache. Im Mittelpunkt der Evaluation stehen Datenbrillen und deren Einsatz in einer intelligenten Fabrikumgebung. Diese Arbeit untersucht zunächst das Gebiet der Industrie 4.0 – insbesondere wie dieses Konzept entstand und was dieser Begriff bedeutet. Bestimmte Komponenten dieser Industrie werden nachfolgend beschrieben, gefolgt von einem Überblick über eine mögliche Zukunft der Industrie 4.0 und einigen wertvollen Tipps, wie kleine und mittelständische Unternehmen spezifische Features der Industrie 4.0 implementieren können. Da die Implikationen für die Belegschaft ein zentraler Bestandteil dieser Arbeit sind, werden sie am Ende dieses Teils ausführlich erläutert. Der dritte Abschnitt konzentriert sich auf die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen. Motivation, Engagement und Determinanten der Zufriedenheit werden zuerst beschrieben. Danach folgt eine Diskussion über relevante Aspekte des demografischen Wandels sowie über Methoden zur Messung von Zufriedenheit. Der finale Abschnitt beschreibt die durchgeführte Studie. Alle verschiedenen Aspekte (d. h. Hardware, Software, Prozesse und Verfahren) werden in diesem Abschnitt detailliert beschrieben. Zusätzlich werden die gesammelten Daten qualitativ und quantitativ analysiert. Schließlich werden die Hypothesen bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass menschliche Faktoren (z. B. Persönlichkeit, Erfahrung mit Datenbrillen, Erwartungen bezüglich potenzieller Vorteile der Nutzung digitaler Assistenzsysteme) keine wesentlichen Auswirkungen auf die Zufriedenheit haben. Vielmehr sind das Ausmaß der wahrgenommenen Vorteile auf die tatsächliche Nutzung der Technologie und die Benutzerfreundlichkeit die primären Faktoren, die Auswirkungen auf die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen haben.