Digital Marketing Management
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Die voranschreitende Digitalisierung im E-Commerce bietet Unternehmen innovative Möglichkeiten, die Kundeninteraktion zu gestalten und zu intensivieren. In diesem dynamischen Umfeld hat sich Augmented Reality (AR) als Schlüsseltechnologie in der Vorkaufphase der Online Customer Journey im Fashion E-Commerce etabliert. Diese Masterarbeit widmet sich der Erforschung des Einflusses von AR auf das Konsumentenverhalten und deren Erfolgsfaktoren und legt dar, wie AR die Vorkaufphase durch immersive Produkterlebnisse bereichert. Der Einsatz von AR ermöglicht es den Kund*innen, Produkte in einem personalisierten Kontext zu visualisieren, was zu einer verbesserten Produktwahrnehmung und einer gesteigerten emotionalen Bindung fuhren kann. Diese Technologie adressiert nicht nur die visuellen und informativen Bedürfnisse der Kund*innen, sondern bietet auch eine innovative Plattform, um Interaktion und Engagement zu steigern. Unternehmen können durch AR eine differenzierte Customer Experience schaffen, welche die Kaufentscheidung positiv beeinflussen und die Conversion Rate, die Relation zwischen Adressat*innen einer Aktion und einem Abschluss der Aktion durch die Handlung der Nutzer*innen, erhöhen kann (Deges, 2020, S. 211).Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist es, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie AR die Kundenbindung und die Markenwahrnehmung in den frühen Phasen der Customer Journey beeinflusst und zu weiterem Erfolg führt. Dieses Verständnis ist entscheidend für Unternehmen, die eine Strategie zur Integration von AR in ihre Online-Plattformen entwickeln mochten. Durch die Analyse von Konsumentendaten und -verhalten soll herausgestellt werden, welche Aspekte von AR am effektivsten zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit und somit zur Verbesserung der gesamten Kundenerfahrung beitragen. Die Erkenntnisse dieser Arbeit bieten praktische Einblicke für Unternehmen, um gezielte Investitionen in Technologien vorzunehmen, die nicht nur die Customer Experience optimieren, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil im schnelllebigen Sektor des Fashion E-Commerce sichern.
Die vorliegende Masterarbeit adressiert eine Forschungslücke im Bereich der genderspezifischen Unterschiede bezüglich treibender Kaufentscheidungsfaktoren auf E-Commerce-Websites. Bisherige Studien konzentrierten sich primär auf allgemeine Einflussfaktoren ohne spezifischen Gender-Fokus und vernachlässigten zudem einen Schwerpunkt auf limitierte und extensive Kaufentscheidungen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, unter Berücksichtigung von limitiertem und extensivem Kaufverhalten, entscheidende Faktoren zu identifizieren, die Männer und Frauen auf E-Commerce-Websites bei ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Die zentrale Forschungsfrage dieser Masterarbeit lautet demnach: „Welche Faktoren beeinflussen Männer und Frauen bei E-Commerce-Kaufentscheidungen, die einem limitierten und extensiven Kaufverhalten zugrunde liegen?“. Um dieser Frage nachzugehen, wurde ein quantitatives Untersuchungsdesign in Form einer Online-Befragung angewandt, die sich gezielt an 18- bis 34-jährige in Österreich wohnhafter Personen richtete. Die Ergebnisse der quantitativen Studie zeigen teilweise Gemeinsamkeiten in den Kaufentscheidungsfaktoren, insbesondere in Bezug auf Vertrauen und Sicherheit sowie den Preis. Jedoch lassen sich auch Unterschiede in den Präferenzen bestimmter Faktoren, wie Bewertungen und Rezensionen sowie dem Contentformat Multimedia, feststellen. Diese Erkenntnisse bieten einen Einblick in die komplexen Dynamiken, die die Kaufentscheidungen von Männern und Frauen im E-Commerce beeinflussen. Die vorliegende Arbeit trägt somit nicht nur zur Schließung der Forschungslücke bei, sondern liefert auch relevante Erkenntnisse für Unternehmen, die ihre Marketing-Strategien und -Maßnahmen auf genderspezifische Präferenzen abstimmen möchten, insbesondere, wenn es sich dabei um einen Online-Kontext handelt.
Die vorliegende Masterarbeit untersuchte die Bedeutung von Corporate Social Responsibility (CSR) für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Geschäftspartnern im B2B-Bereich. Die Daten wurden mittels einer Online-Umfrage und eines vordefinierten Fragebogens gesammelt und anschließend durch Reliabilitätsanalysen, Korrelationsanalysen und lineare Regressionen statistisch ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass CSR einen maßgeblichen Einfluss auf Einstellungen und Verhaltensweisen hat, insbesondere in Bezug auf Umweltschutz, soziale Verantwortung und ethische Ziele. Unterschiede in der Wahrnehmung von CSR basierend auf Geschlecht und Alter zeigen die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen. CSR-Maßnahmen stärken die Zufriedenheit der Geschäftspartner und fördern die langfristige Zusammenarbeit. Die Ergebnisse bestätigen den positiven Einfluss von CSR auf Kund*innenbindung, -zufriedenheit, -vertrauen und Unternehmensreputation. Unternehmen sollten CSR als integralen Bestandteil ihrer Strategie betrachten, transparent kommunizieren und zielgruppenspezifische Ansätze verfolgen. Die Studie liefert theoretische Erkenntnisse sowie praktische Anleitungen für nachhaltige und sozial verantwortliche Geschäftsstrategien im B2B-Bereich, insbesondere im DACH-Raum.
B2B-Unternehmen erkennen die Potenziale von sozialen Medien, stehen jedoch vor Herausforderungen bei der effektiven Anwendung. Aufgrund von Veränderungen in der Kommunikation und des bevorstehenden Generationswechsels in der Berufswelt ist eine sinnvolle Implementierung im B2B Bau- und Konstruktionsbereich unerlässlich. Diese Arbeit untersucht die Potenziale einer Social Media Implementierung für die Kundenkommunikation durch Literaturrecherche und Interviews. Zukünftige Chancen bestehen darin, sich als attraktiver Betrieb im Wettbewerb um qualifizierte Lehrlinge und Mitarbeiter*innen zu positionieren. Die Nutzung von B2C-Kanälen wie Instagram und TikTok wird zunehmend wichtiger, um die Jüngeren zu erreichen und den Fachkräftemangel auszugleichen. Die Künstliche Intelligenz im Kontext von Social Media weist Potenziale auf. Die Ergebnisse dieser Masterarbeit liefern B2B-Unternehmen relevante Erkenntnisse für die künftige Nutzung sozialer Medien.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Marketingprozesse und deren Auswirkungen auf die Arbeitsweise in österreichischen Unternehmen. Qualitative Interviews mit Marketingführungskräften und operativtätigen Marketeers lieferten umfassende Einblicke in die Nutzung und Implementierung von KI-Technologien. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass künstliche Intelligenz bereits weitreichend in Marketingprozesse integriert ist und signifikante Effizienzsteigerungen bewirkt. Marketingführungskräfte legen besonderen Wert auf die strategische und langfristige Implementierung von KI. Sie betonen den zunehmenden Einsatz von KI in Bereichen wie Datenanalyse, Kampagnenmanagement und Preisgestaltung und weisen auf die Notwendigkeit neuer Arbeitsrollen hin. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Marketingangestellte auf den operativen Nutzen von KI-Tools wie ChatGPT oder AdCreative sowie auf die Ausweitung der Fähigkeiten im Umgang mit diesen Tools. Die Untersuchung zeigt Unterschiede in den Perspektiven der beiden Gruppen: Führungskräfte verfolgen eine strategische Sichtweise, während Angestellte die praktischen Vorteile betonen. Beide Gruppen erkennen jedoch das Potenzial von KI zur Effizienzsteigerung und zur Automatisierung repetitiver Aufgaben. Die Integration von KI führt zu einer Veränderung der Berufsbilder im Marketing, indem sie die Anforderungen verändert und neue Fähigkeiten verlangt. Des Weiteren zeigt sich, dass trotz der Automatisierung die menschliche Expertise unerlässlich bleibt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Personalisierung im Onlinehandel durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Sie untersucht dabei den Einfluss der Einstellung von Kund*innen gegenüber datengetriebener Personalisierung auf die Customer Experience. Die Customer Experience wird aufgrund ihrer Mehrdimensionalität anhand von sieben Faktoren, die sich auch in bestehender Literatur als relevant zeigen, genauer betrachtet. In der Empirie werden diese Einflüsse weiter untersucht, weshalb in der Methodik eine quantitative Forschung gewählt wird. Ein konzeptionelles Modell stellt die vermuteten Einflüsse der Einstellung gegenüber KI-gestützter Personalisierung und den sieben Dimensionen der Customer Experience grafisch dar. Anhand einer Regressionsanalyse konnten statistisch signifikante Ergebnisse erzielt werden. Die Ergebnisse aus der durchgeführten Studie verdeutlichen, dass die Einstellung gegenüber KI-gestützter Personalisierung einen signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Sicherheit, Einzigartigkeit des Angebots und kognitive Freude hat. Ein Einfluss auf die empfundene Kontrolle und die wahrgenommene Convenience kann ebenso nachgewiesen werden, jedoch zeigt sich jener eher als moderat. Die gesamte Untersuchung richtet sich an Betreiber*innen von Onlineshops und Marketing-Manager*innen im E-Commerce, die zunehmend in die Personalisierung und in KI-Anwendungen investieren möchten. Durch die Verknüpfung von Theorie und Empirie zeigt sich, dass sich neben den Chancen für Unternehmen und Kund*innen, wie individuelleren Angeboten, beschleunigten Einkaufsprozessen und durchgehend erreichbaren Kundenservices, ebenso Herausforderungen verbergen. Potenzielle Risiken, wie Bedenken rund um die Sicherheit beim Onlineshoppen und die empfundene Kontrolle, sollten in der Entscheidung über Personalisierungsmaßnahmen jedoch betrachtet werden.
Einfluss von künstlicher Intelligenz-Systeme auf die Qualität von suchmaschinenoptimierten Texten
(2024)
In der sich schnell wandelnden Welt des digitalen Marketings spielt Künstliche Intelligenz (KI) eine zunehmend größere Rolle, auch in der Erstellung von Texten. Obwohl bisherige Studien bereits den Einsatz von KI im Marketing beleuchtet haben, bleibt folgende Frage offen: Welche generative KI bietet die optimalen Voraussetzungen für den Einsatz im spezifischen Kontext der Suchmaschinenoptimierung (SEO)? Diese Arbeit widmet sich der Betrachtung verschiedener KI-Modelle hinsichtlich ihrer Qualität für die Erstellung von suchmaschinenoptimierten Texten, mit einem speziellen Blick die Modelle GPT-4, Jasper.ai und Gemini. In Interviews mit Experten und Expertinnen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung wird besprochen, welcher dieser generativen Chatbots in der Lage ist, den qualitativ hochwertigsten Text zu produzieren. Diese Interviews werden anschließend mithilfe einer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Wahl von Gemini zum aktuellen Zeitpunkt die beste ist. Trotzdem wird die die Wichtigkeit der Kombination aus KI-generierten Inhalten und menschlicher Expertise, um die höchste Qualität und Relevanz der Inhalte sicherzustellen, betont.
Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass mentale Gesundheit in Zukunft einer der häufigsten Gründe, wenn nicht der häufigste Grund, für Krankenstände sein wird. Die weltweit daraus resultierenden direkten und indirekten Kosten werden für das Jahr 2030 auf fast 6 Milliarden Euro geschätzt. Besonders junge Generationen sind von psychischen Erkrankungen betroffen. Da die Generation Z in Zukunft einen Großteil der arbeitenden Gesellschaft ausmachen wird, gilt es Angebote zu schaffen, um die mentale Gesundheit dieser Alterskohorte zu stärken. In der Forschung wurde sich dem Thema bisher meist aus Sicht der Unternehmen angenommen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Sicht der Mitarbeiter*innen darzustellen und zu klären welche Anforderungen die Generation Z an Angebote für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz stellt. Für die Forschung wurden eine Literaturrecherche und eine empirische Forschung in Form von semi-strukturierten Interviews angewandt. Die Resultate beider Teilbereiche wurden miteinander in Verbindung gebracht, um so Validität zu ermöglichen. Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen, dass es weniger Angebote per se sind, die von der Generation Z als förderlich für die mentale Gesundheit angesehen werden. Eher sind es die Unternehmenskultur, der Kontakt mit Kollegen*Kolleginnen und die Augenhöhe zwischen Führungskräften und Mitarbeitern*Mitarbeiterinnen. Außerdem spielen das Unternehmensgebäude und die Gestaltung dessen eine wichtige Rolle für die mentale Gesundheit. Erst danach reihen sich Freizeitangebote ein. Weniger wichtig wird der Faktor Bezahlung erachtet.
Die Arbeitswelt ist durch die Globalisierung, die Digitalisierung, den demografischen Wandel sowie den Generationen- und Wertewandel geprägt. Die steigende Knappheit an Fachkräften und die hohe Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt üben Druck auf Unternehmen aus, sich als attraktivste*n Arbeitgeber*in zu positionieren. Diese Entwicklung hat das Interesse von Unternehmen geweckt, die erkannt haben, dass herkömmliche Methoden zur Rekrutierung und Bindung von Talenten möglicherweise neu durchdacht werden müssen, um den Erwartungen der Generation Z gerecht zu werden. Ziel dieser Masterarbeit war, herauszufinden, welchen Einfluss Employer-Branding-Botschaften auf die österreichische Generation Z mit tertiärer Ausbildung bei der Bewerberabsicht darstellen. Um diesen Einfluss zu untersuchen, wurde eine quantitative Forschung in Form einer Online-Befragung durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der quantitativen Studie ergab sich, dass soziale Aspekte wie das Arbeitsumfeld und die Unternehmenskultur von hoher Relevanz für die Generation Z sind, während Entwicklungsfaktoren innerhalb des Unternehmens als weniger bedeutend eingestuft wurden. Die Masterarbeit betont die Relevanz einer fortlaufenden Pflege der Arbeitgebermarke durch Unternehmen, wobei die Bedürfnisse und Werte der Generation Z berücksichtigt werden müssen, um langfristig im Wettbewerb um erstklassige Talente erfolgreich zu sein.
Vor dem Hintergrund verschiedener externer Einflüsse wie dem demografischen Wandel und der Digitalisierung stehen Einzelhandelsunternehmen vor der Herausforderung, geeignete Mitarbeiter*innen zu rekrutieren. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, wie man sich als Unternehmen am Arbeitsmarkt eine attraktive Position erarbeitet. New-Work-Initiativen haben in diesem Zusammenhang viel Aufmerksamkeit erlangt, doch es mangelt an empirischen Erkenntnissen, insbesondere in Bezug auf die Generation Z. Diese Masterarbeit untersucht daher die Auswirkungen von New-Work-Maßnahmen in Stellenanzeigen auf die organisatorische Attraktivität, aus Sicht der Generation Z, im österreichischen Einzelhandel. Mit einer empirischen Studie, durchgeführt als quantitative Online-Umfrage, wurden die Wahrnehmungen von 279 potenziellen Bewerber*innen der Generation Z untersucht. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass New-Work-Attribute in Stellenanzeigen die allgemein wahrgenommene Attraktivität, die Bewerbungsabsicht und das Prestige von Einzelhandelsunternehmen signifikant positiv beeinflussen. Die vorliegende Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Zusammenhangs von New Work mit der organisatorischen Attraktivität und bietet Handlungsempfehlungen für Einzelhandelsunternehmen. Sie hebt die Bedeutung und Einführung von New-Work-Maßnahmen hervor. Die Implikationen dieser Studie sind angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und demografischen Entwicklungen für den österreichischen Einzelhandel von besonderer Bedeutung.