Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik
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Institut
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein Konzept für ein Online-Service zur Ermittlung von Baukosten zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei im Bereich von Einfamilienhäusern in Österreich. Ergänzend wird ein Geschäftsmodell zum wirtschaftlichen Betrieb des Service entwickelt. Zu diesem Zweck wird das im Zuge dieser Arbeit entwickelte Servicekonzept in Interviews mit Expertinnen und Experten aus relevanten Fachbereichen evaluiert. Darin werden sowohl Optimierungspotentiale als auch mögliche Ansatzpunkte für weitere Innovationen aufgedeckt. Die Erkenntnisse daraus werden anschließend in ein optimiertes Servicekonzept eingearbeitet. Dieses stellt das Ergebnis dieser Masterarbeit dar. Es zeigt sich, dass das Vorhaben der Implementierung eines solchen Service von allen Expertinnen und Experten positiv beurteilt wird. Insbesondere, da in Österreich zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein unmittelbar vergleichbares Service verfügbar ist. Nach Meinung der Expertinnen und Experten bietet ein solches Service nicht nur Vorteile für die Endkundinnen und Endkunden, sondern wirkt sich dieses auch auf die weiteren Anspruchsgruppen positiv aus. Eine weitere Erkenntnis dieser Arbeit beschreibt die Bedeutung der für die Servicebereitstellung erforderlichen Ressourcen. Speziell bei den Daten bereits abgerechneter Projekte, auf denen die Ermittlung der Baukosten basiert, handelt es sich um eine kritische Ressource. Das Resultat dieser Arbeit stellt die Grundpfeiler für eine praktische Umsetzung des Servicekonzepts dar. Davor ist eine testweise Implementierung – etwa in Form eines Prototyps – erforderlich. In einzelnen Bereichen – insbesondere im Service-Pricing – sind zudem weitere Untersuchungen durchzuführen.
In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Ausfällen von verschiedenen Internet of Things (IoT) Geräten, die mit Cloud-Computing betrieben wurden. Diese Ausfälle machten es unmöglich, die Geräte sowohl lokal als auch über das Internet zu steuern.
Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Forschungsfrage „Welchen Einfluss hat Cloud/Edge/FOG-Computing auf die Autonomie von IoT-Geräten“ zu beantworten. Als Forschungsmethoden wurden Literaturrecherche und Experteninterviews ausgewählt. Die Literaturrecherche bildet dabei die Basis für die theoretischen Grundlagen. In den Grundlagen wurden zu diesem Zweck die Themen Ausfallsicherheit, Aufbau und Steuerung von IoT-Geräten sowie Cloud/Fog/Edge Computing mit Einsatzbereichen erarbeitet.
Auf dieser Basis wurde ein Interviewleitfaden erstellt und anschließend Experteninterviews durchgeführt. Als Experten wurden Firmen, die IoT-Geräte herstellen, ausgewählt. Die Interviews wurden transkribiert und anschließend zusammenfassend ausgewertet. In den Interviews wurden Fragen zu Vor- und Nachteilen der eingesetzten Computing-Art gestellt. Zusätzlich wurde danach gefragt, welche Informationen vorab für den Ausfall zur Verfügung gestellt werden.
Als Ergebnisse der Arbeit konnte unter anderem festgestellt werden, dass eine kombinierte Computing-Art eingesetzt wird, die aus Cloud-Computing und Edge-Computing besteht und bei der das IoT-Gerät via Cloud-Computing gesteuert wird. Diese Computing-Art ermöglicht es, bei Netzunterbrechungen in einen Offlinemodus zu wechseln. In diesem Modus arbeitet das Gerät weiterhin eigenständig und verarbeitet die Daten. Laut Experten eignet sich diese Kombination besonders für IoT-Geräte in kritischen Bereichen.
Aus den Ergebnissen der Interviews werden zum Abschluss der Arbeit Empfehlungen für die Entwicklung von IoT-Geräten gegeben. Die Empfehlungen umfassen den Einsatz eines Device Management Portals sowie die Implementierung eines autonomen Modus in den Geräten. Das Portal dient zum Administrieren und Aufzeichnen der Verfügbarkeit der IoT-Geräte. Der autonome Modus erlaubt den Geräten, unabhängig von einer Cloud Verbindung zu arbeiten. IoT-Geräte Hersteller können diese Empfehlungen umsetzen, um ihre Geräte resistenter gegenüber Ausfällen zu gestalten.