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Alb Pellumb

• Menschen sind soziale Wesen, wir brauchen soziale Interaktionen, um ein gesundes Leben und einen gesunden Geist zu erhalten. Social Media ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und wird vermehrt zur Kommunikation genutzt. Dadurch ergeben sich auf diesen Plattformen auch häufiger Konflikte. In dieser Arbeit wird im Speziellen das Posting-Verhalten der Nutzer*innen von Social Media im Zusammenhang mit den strafrechtlichen Auswirkungen untersucht. Als Basis dieser Forschung wurde zu den drei Themenbereichen der digitalen Kommunikationsplattform, des psychosoziologischen Verhaltens der Menschen in Bezug auf die Kommunikation miteinander und in Bezug auf die neue Technologie sowie der juristischen Auslegung und deren strafrechtliche Konsequenzen in Bezug auf Social-Media eine explorative Literaturrecherche durchgeführt. Zur Datenerhebungen wurde eine bestimmte Zielgruppe von Facebook-User*innen mit langjähriger Social-Media-Erfahrung interviewt. Es wurde ein Leitfadeninterview durchgeführt, welches wiederum mittels einer Inhaltsanalyse ausgewertet wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass die Aufklärung und die beispielhafte Erläuterung der gesetzlichen Lage nahezu keine Beeinflussung auf das Posting-Verhalten der Nutzer*innen hatten. Konflikte wurden von den Befragten im Social-Media-Bereich wahrgenommen, jedoch nicht selbst erlebt. Deswegen wird eine gesetzliche Regelung und auch deren Anpassung befürwortet. Außerdem konnte daraus schlussgefolgert werden, dass bei bedachter und nicht aggressiver Nutzung von Social-Media Konflikte vermieden werden können.
• People are social beings, we need social interaction to maintain a healthy mind and live a happy life. Social media have grown enormously in recent years, which is the reason why they have become so attractive for human communication. Consequently, this leads to conflicts on these platforms. This thesis will analyse the posting behavior of users on social media in particular and its correlation with legal consequences. For this research, an explorative literature search was conducted on the three subject areas: the digital communication platform, the psychosociological behavior of people when communicating with each other and with regard to the new technology and the legal interpretation of any criminal activity in the context of social media. To collect data, a specific target group of long-term experienced Facebook users was interviewed. A guideline interview was conducted, which then was evaluated by a content analysis. The results show that the information and the exemplary explanation of the legal situation had hardly any influence on the posting behavior of the users. There was a perception of conflicts by the people in the social media who responded but they had not experienced any. Nevertheless, a legal regulation and its adaptation is advocated. To conclude, conflicts when engaging in social media can be avoided if users act carefully and show awareness of risks.