Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik
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Institut
Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen hängt heutzutage von unzähligen Faktoren ab. Ein essentieller Faktor sind dabei Softwareapplikationen, die als Unterstützung zur Abwicklung von Geschäftsprozessen eingesetzt werden. Jedoch handelt es sich meist um überteuerte und zugleich vertraglich gebundene Systeme. Die wohl am häufigsten eingesetzten Systeme sind ERP-Systeme, womit sämtliche Geschäftsprozesse abgebildet werden. Die Verfügbarkeit am Markt von proprietären ERP-Systemen ist groß. Frei zu verwendende Open Source Lösungen existieren, werden aber trotzdem kommerziellen ERP-Applikationen nachgestellt. Aufgrund dessen setzt sich diese Arbeit als Ziel ein Einführungsmodell für Open Source - zu entwickeln. Diese Roadmap soll die Transparenz eines ERP-Einführungsprozesses verwerfen und genügend Know-How zur Verfügung zu stellen, um eine frei zugängliche ERP-Applikation erfolgreich in einem Unternehmen zu implementieren. Des Weiteren werden kritische Themen wie Sicherheit und Stabilität in Bezug auf Open Source Lösungen behandelt. Zusätzlich soll diese Schrift Aufschluss darüber geben, welche Open Source ERP-Systeme für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen am besten geeignet sind. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass sich das entwickelte generische Einführungsmodell für Open Source ERP-Systeme sehr gut für eine erfolgreiche Implementierung eignet. Anwendung findet es dabei speziell bei der Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen. Durch die Abarbeitung der aus der Roadmap generierten Checkliste ist es möglich, die Integrierung Schritt für Schritt vorzunehmen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlimplementierungen erheblich verringert. Zusätzlich stellt die detaillierte Gegenüberstellung von drei annehmbaren Open Source ERP-Systemen eine gute Basis für die Auswahl einer frei zugänglichen Software dar. Die Betrachtung einer spezifischen Softwarelösung ist ein weiterer Vorteil, da sie einen ausführlichen Einblick in ein kostenfreies ERP-System gewährt. Im Zuge der Arbeit ist zu erkennen, dass Open Source ERP-Systeme einer kommerziellen Lösung kaum etwas nachstehen. Die Standardfunktionalitäten sind gegeben, und die Anpassungen an die Organisation können ebenfalls sehr einfach vorgenommen werden. Anhand des generischen Einführungsmodells ist es demnach möglich, ein Open Source ERP-System zu implementieren und in weiterer Folge operativ im Unternehmen einzusetzen.
Mobility as a Service
(2016)
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Elektromobilität und welche Einflussfaktoren auf die Navigationsführung einwirken. Durch die steigenden Rohölpreise steigen auch die Preise für Diesel und Benzin, welche für den Antrieb eines konventionellen Kraftfahrzeuges benötigt werden. Deshalb sind neue Technologien gefordert, um einerseits den Endkunden zufriedenstellen zu können, aber auch den technisch-technologischen Anforderungen und verschärften Umweltstandards gerecht zu werden. Um dieser Anforderungsentwicklung gerecht zu werden und etwas entgegensetzen zu können, sind neue Denkweisen und neue Technologien notwendig, die auf den Verbrennungsprozess in einem Kraftfahrzeugmotor verzichten können. Die Elektromobilität bietet hier einen hinreichenden Ansatz, um in diese Richtung weiter entwickeln zu können. Um diesen Weg einschlagen zu können, muss hierfür auch die erforderliche Infrastruktur aufgebaut werden, wodurch Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge geschaffen werden, welche vom Prinzip mit herkömmlichen Tankstellen gleichzusetzen sind. Die neuen Technologien und der damit einhergehende Energieverbrauch im Fahrzeug, führt auch zu neuen Anforderungen an Navigationssysteme. Diese müssen Faktoren wie Batteriekapazität, Energieverbrauch und die damit einhergehende Restreichweite in Kombination mit Örtlichkeiten der Ladestationen berücksichtigen, berechnen und anzeigen. Zusätzlich wirken Attribute wie Geländesteigung und Heizung des Fahrzeugs im Winter auf den Energieverbrauch des Elektrofahrzeuges ein. Um die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse für Navigationssysteme in Elektrofahrzeugen zu erheben, wurde eine Onlineumfrage gestartet. Durch eine Onlineumfrage kann auf einfachem und schnellen Weg eine große Gruppe von Personen adressiert und befragt werden. Auf Basis der Ergebnisse der Onlineumfrage, wurde eine Fahrradroute erstellt, die auf die speziellen Situationen von Geländeveränderungen abgestimmt worden ist. Simulierte Unterbrechungen von 40 Minuten stellten jeweils eine Ladesituation dar. Die Unterbrechung fand hierbei an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Ausprägungen statt. Dadurch wurde ermittelt, welche Bedürfnisse die Personen an den unterschiedlichen Stationen haben und wie sich der Gemütszustand durch die unterschiedlichen Gegebenheiten Vorort gestaltet und beeinflussen lässt. Neue Technologien, wie es die Elektromobilität darstellt, stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Die Infrastruktur muss aufgebaut werden, die Energieversorgung muss sichergestellt werden und die Akzeptanz beim Benutzer gefördert werden.
Highspeed Fotografie
(2016)
Aufgrund des technischen Fortschritts der letzten Jahrzehnte hat sich das Bild des Fotografen stark gewandelt. Durch die immer besser werdenden Produktionsverfahren und dem damit verbundenen Fallen der Produktionskosten, sind hochwertige Spiegelreflexkameras bereits für wenige hundert Euro erhältlich. Dies ist einer der Gründe warum die Fotocommunity in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt hat. Fotoenthusiasten rund um die Welt teilen im Internet ihre Erfahrungen und Anleitungen, um in die verschiedenen Bereiche der Fotografie einzutauchen. Einer dieser Bereiche ist die Highspeed-Fotografie, welche zu den am schwersten zugänglichen Gebieten in der Fotografie zählt, da viele der möglichen Ausprägungen, wie etwa Tropfenfotografie und Ballistik Shooting, nur mit spezieller Hardware umsetzbar sind. Während einfache Settings, wie beispielsweise das Fotografieren eines fallenden Topfens, noch manuell durch Probieren machbar sind, gibt es komplexere Szenarien, wie Tropfen-auf-Tropfen Bilder, die ohne spezielle Hardware nicht realisierbar sind. Oftmals wird im Hobbyfotografie-Bereich ein Mikrocontroller wie der Arduino UNO eingesetzt. Diese Mikrocontroller haben allerdings den Nachteil, dass sie für Anwender ohne entsprechende Kenntnisse nur schwer programmierbar sind und dem Benutzer kein grafisches Interface anbieten, um alle benötigten Einstellungen vornehmen zu können. Um diese Einschränkungen des Mikrocontrollers zu umgehen, wird in dieser Arbeit ein Raspberry Pi genutzt, welcher ein Embedded System darstellt und damit zwar eine grafische Oberfläche und Netzwerkfähigkeit bietet, jedoch nicht echtzeitfähig ist. Im Zuge dieser Arbeit wird nun mithilfe einer Literaturrecherche und Experimenten ein Raspberry Pi soweit optimiert, dass er in der Lage ist Echtzeitanwendungen im Bereich der Highspeed-Fotografie durchzuführen. Durch einen Vergleich der Ergebnisse zwischen einer Microcontroller – basierten und einer Raspberry Pi Lösung wird analysiert, ob der Raspberry Pi nach den durchgeführten Verbesserungen in der Lage ist, eine ausreichende Echtzeitfähigkeit für die Highspeed-Fotografie zur Verfügung zu stellen und somit Highspeed Fotografie zu ermöglichen.
Startups stehen in den letzten Jahren – nicht zuletzt durch deren starke mediale Präsenz – im Rampenlicht der politischen Diskussion. Es steht außer Zweifel, dass diese jungen Unternehmen die Unternehmenslandschaft des 21.Jahrhunderts maßgeblich mitgestalten werden. Die Finanzierungsbedürfnisse von Startups werden jedoch durch existierende Finanzinstitute (z.B. Banken) auf Grund der regulierten Vergaberichtlinien von Unternehmenskrediten vermehrt durch alternative Finanzierungsinstrumente aus dem privaten Sektor gedeckt. Diese Instrumente sind als solche zwar nicht neu, jedoch stehen Startup-Gründer vor der Herausforderung, einerseits vergleichsweise anspruchsvolle Finanzierungsinstrumente und deren Auswirkungen auf das Unternehmen zu verstehen und andererseits an das nötige Kapital heranzukommen. Diese Arbeit unternimmt den Versuch, relevante theoretische Grundlagen zu diesem Themengebiet zu beleuchten, um im Anschluss die Frühphasenfinanzierung und relevante Erfolgsfaktoren zu identifizieren und deren Relevanz zu quantifizieren. Somit steht dem Praktiker und dem Unternehmensgründer ein Leitfaden zur Verfügung, der in Ergänzung zu bestehender Literatur herangezogen werden kann. Dabei werden Erkenntnisse, welche einerseits auf qualitativen Untersuchungen durch die Einbeziehung von österreichischen Expertem im Bereich Venture Capital und andererseits auf quantitativen Erhebungen unter Startup-Gründern beruhen, gewonnen. Die gewonnenen Erfolgsfaktoren gliedern sich dabei in die Bereich Geschäftsführung, Gründungsmitglieder, Geschäftsmodell, Unternehmensauftritt und Investmentprozess. Dabei hat sich gezeigt, dass Variablen, welche aus dem Humankapitaltheorieansatz gewonnen wurden, von hoher Relevanz sind. Diese stehen in Zusammenhang mit den Attributen der Gründungsmitglieder und den Geschäftsführern und beziehen sich vordergründig auf deren emotionale Bindung zum Unternehmen und deren Erfahrung in der Unternehmensgründung, der jeweiligen Branche und Berufserfahrung generell. Erstmalig wurde im Rahmen dieser Arbeit auch die Corporate Governance untersucht, wobei speziell die Gesellschafterstruktur und die Anzahl der Gesellschafter und deren Einfluss auf den Erfolg zur Erlangung einer Frühphasenfinanzierung unter österreichischen Startups und Investoren erhoben wurde. Dabei wurde festgestellt, dass die Anzahl der Gesellschafter eines Startups indirekt proportional zum Abschluss einer Frühphasenfinanzierung steht. Diese These wurde durch österreichische Experten in diesem Fachgebiet untermauert.
Das Platzieren und Verkaufen von eigengenutzten Immobilien verzögert sich häufig durch unterschiedliche Preisvorstellungen. Abhilfe kann ein Vergleich der zu veräußernden Immobilie mit bereits verkauften Vergleichsobjekten schaffen. Mit Hilfe einer Dienstleistungs-App besteht die Möglichkeit, den Maklerinnen und Maklern passende Vergleichspreise aus existierenden Kaufpreisdatenbanken liefern zu können. Mit dieser Arbeit wird ermittelt, inwieweit eine Dienstleistungs-App für einen Preisvergleich zu einer Effizienzsteigerung im Prozess des Platzierens und Verkaufens von eigengenutzten Immobilien führt. Der Fokus liegt auf dem österreichischen Markt, weil der Zugang zu digitalen Kaufpreissammlungen in anderen Ländern zum Teil schwierig oder gar unmöglich ist. In Österreich existieren bereits Anbieter digitaler Kaufpreissammlungen, die für eine derartige App die grundlegende Voraussetzung darstellen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prototyp einer mobilen App konzipiert, über den eine Dienstleistung konsumiert werden kann. Die Vorgehensweise orientiert sich an einem Service Engineering Prozess, um die Dienstleistung von der ersten Idee bis zur Markteinführung basierend auf einer etablierten Vorgehensweise entwickeln zu können. Zu Beginn werden Anforderungen an Dienstleistungs-Apps aus der Literatur und durch die Ableitung aus praktischen Beispielen ermittelt. Zudem erfolgt eine Einarbeitung in die Immobilienbewertungsverfahren in Österreich. Das gesammelte theoretische Wissen fließt in die Konzeption einer zweiteiligen Expertenbefragung von Immobilienmaklerinnen und -makler ein. Im ersten Teil dieser Befragung werden die Anforderungen an eine mobile App für den Immobilienpreisvergleich ermittelt. Die Ergebnisse fließen anschließend in die Umsetzung eines Prototyps ein, der im zweiten Teil der Befragung von den Expertinnen und Experten hinsichtlich der erreichten Effizienzsteigerung bewertet wird. Im Rahmen dieser Arbeit konnten zahlreiche relevante Anforderungen an eine mobile App für den Immobilienpreisvergleich identifiziert werden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen auch, dass die Expertinnen und Experten großes Potenzial in einer mobilen App sehen, die die Effizienz im Prozess des Preisvergleichs von eigengenutzten Immobilien in Österreich steigert.
Die Einführung von Dokumenten-Management-Systemen (DMS) wird häufig durch großen Widerstand und fehlende Akzeptanz der Anwenderinnen und Anwender begleitet. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, zu untersuchen, welche Maßnahmen - bezogen auf das Projektmarketing - die Einführung eines DMS unterstützen können, sodass die Einführung akzeptiert, aber auch die zukünftige aktive Verwendung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitgetragen wird. Im ersten theoretischen Teil werden die Grundlagen des Dokumenten-Managements und von DMS sowie des Projektmarketings dargestellt. Aus der angeführten Literatur geht hervor, dass Projektmarketing-Maßnahmen die Akzeptanz eines einzuführenden DMS durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und dass Kommunikation sowie Information wesentlich für den Projekterfolg sind. Im zweiten praktischen Teil dieser Arbeit wird eine empirische Befragung durchgeführt, die es zum Ziel hat herauszufinden, welche konkreten Maßnahmen des Projektmarketings die Akzeptanz für ein DMS-Einführungsprojekt und die damit verbundene spätere Nutzung eines DMS durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und verbessern können. Die Auswertung der Befragung ergab, dass die Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon in der Analysephase und die laufende Information zum Projektfortschritt für die Befragten für die spätere Akzeptanz eines DMS wichtig sind. Die Befragung ergab ebenfalls, dass schon der Einsatz von Projektmarketing-Maßnahmen selbst zu einer besseren Akzeptanz für ein einzuführendes DMS führen kann und dass Kommunikation und Information die Basis ist, um bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vertrauen für ein einzuführendes DMS zu schaffen. Die Forschungsfrage kann damit beantwortet werden, dass durch den Einsatz von konkreten Maßnahmen des Projektmarketings wie Informationsveranstaltungen, Schulungen, Projektbriefkästen und Workshops die Akzeptanz für ein DMS-Einführungsprojekt und die damit verbundene spätere Nutzung eines DMS durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt und verbessert wird.
Service Engineering, ein Begriff, der mit dem Strukturwandel an Bedeutung gewonnen hat. Durch den zunehmenden Einsatz des Internets und der damit verbundenen Ansammlung und Nutzung an Daten durch die Gesellschaft hat sich eine eigene Service Richtung entwickelt, Smart Data Services. Diese Smart Data Services weisen bestimmte Faktoren in Bezug auf Wissen, Daten, Voraussetzungen und Reaktionsfähigkeit auf, welche eine differenzierte Betrachtungsweise benötigen. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, Personen und Organisationen ein strukturiertes Vorgehen zur Entwicklung und Innovation von Smart Data Services in die Hand zu gegeben. Die vorliegende Arbeit zeigt diese Faktoren auf, um die Besonderheiten von Smart Data Services zu betrachteten und dadurch die Nützlichkeit der entwickelten Services zu verbessern. Dabei wird ein explorativ weiterentwickeltes Service Engineering Modell mit Personen evaluiert. Dieser Teil der Arbeit setzt sich aus Fallstudie, Experiment, Interview und Fragebogen zusammen. Damit wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des entwickelten Service und des verwendeten SE-Modells, sowie dessen Zusammenhang mit drei Gruppen zu je vier Personen evaluiert. Die Forschungsergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Betrachtung bestimmter Faktoren des Smart Data Service Einfluss auf den Service Engineering Prozess nehmen. Durch das Interview konnte festgestellt werden, dass die Nützlichkeit und die Benutzerfreundlichkeit als positiv wahrgenommen wurden und daher zu einer höheren Nutzungsintention des Service Engineering Modells führen. Weiteres wurde der Zusammenhang zwischen dem verwendeten Service Engineering Modell und dem entwickelten Service betrachtet. Damit konnte die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet werden. Mit der in dieser Arbeit durchgeführten Forschung zum Thema Service Engineering wurde die Basis für das Hinzufügen weiterer Methoden und Werkzeuge gegeben. Weiteres wurden Betrachtungsmöglichkeiten im Modell aufgezeigt, um für künftige Forschung Anknüpfungspunkte zu schaffen.
Die Verbreitung agiler Vorgehensmodelle wie Scrum nimmt stetig zu. Um ein Projekt professionell zu managen ist dennoch der Einsatz von traditionellen und etablierten Projektmanagementmethoden notwendig. Es scheint jedoch, dass Unternehmen bei der konkreten Verknüpfung agiler und traditioneller Methoden Probleme haben. Das Ziel dieser Arbeit war, an ProjektleiterInnen gerichtete Handlungsempfehlungen für ein Szenario bereitzustellen, in dem ein Gesamtprojekt traditionell geführt wird, ein Teilprojekt jedoch mit Hilfe von Scrum effizienter und flexibler abgewickelt werden soll. Es wurde als notwendig erachtet, zur Behandlung des Themas Informationen aus der Literatur und der Praxis zu kombinieren. Der erste Schritt der Arbeit war eine Literaturrecherche zur Einholung von Informationen über traditionelles Projektmanagement und Scrum. Der nächste Schritt war das Durchführen von Interviews mit Personen aus der Wirtschaft, welche mehrjährige Erfahrung mit traditionellem Projektmanagement und/oder Scrum besitzen. Der Zweck der Interviews war die Erhebung, wie Gesamtprojekte in der Praxis abgewickelt werden, und die Identifikation primärer Herausforderungen bei einer möglichen Integration von Scrum. Die identifizierten Probleme wurden jeweils mit vergleichbaren Informationen aus der Literatur verknüpft um daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Der abschließende Schritt waren Evaluierungsinterviews zur Prüfung der Praxistauglichkeit der Handlungsempfehlungen. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen behandeln die Themen Leistungs-, Termin- und Ressourcenplanung sowie Koordination und Controlling. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Integration von Scrum in ein Gesamtprojekt praxistauglich ist. Die Handlungsempfehlungen als Resultat dieser Arbeit können im wirtschaftlichen Kontext eingesetzt werden um die Vorteile von Scrum im Rahmen eines traditionell geführten Gesamtprojekts zu nutzen.
Informationstechnologien sind heutzutage auch in kleinen und mittleren Unternehmen ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Demzufolge ist eine strategische Planung auch in diesem Bereich von Nöten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. (Mangiapane & Büchler, 2014) Zu diesem Zweck nimmt es sich die vorliegende Arbeit als Ziel ein Vorgehensmodell zu erstellen, das es auch den kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht eine IT-Strategie zu entwickeln. Um ein gemeinsames Verständnis für die relevanten Begrifflichkeiten zu haben wird zunächst die theoretische Basis in den Bereichen der Informationstechnologien und des IT-BusinessAlignment aufgearbeitet. Im Anschluss daran werden die bestehenden Modelle zur ITStrategieentwicklung von Johanning (2014), Mangiapane und Büchler (2014) und Tiemeyer (2011) kurz beschrieben. Da diese Modelle teilweise unterschiedliche Schritte aufweisen wurden die unterschiedlichen Ansätze anschließend in die Schritte des allgemein gültigen Strategie Entwicklungsprozesses nach Kaplan und Norton (2009) eingegliedert. Durch diese Einordnung ergab sich eine gewisse Vergleichbarkeit. Dieser Vergleich erfolgte in Form einer Nutzwertanalyse. Die Kriterien für diese Analyse wurden anhand der Literaturforschung im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen ermittelt. Die Gewichtung der Kriterien erfolgte anhand des Paarvergleiches. Dieser Paarvergleich wurde von 44 Unternehmen unabhängig voneinander durchgeführt. Dadurch ergab sich in Summe ein aussagekräftiges Ergebnis für KMU. Durch diese Analyse wurden die für kleine und mittlere Unternehmen relevanten Schritte pro Modell herausgefiltert und somit ein neues Vorgehensmodell ermittelt. Dieses Modell wurde anschließend in einem Musterunternehmen angewandt. Im Anschluss daran wurden Tiefeninterviews mit den Beteiligten des Prozesses aus dem Musterunternehmen durchgeführt und mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Modell für das betrachtete Unternehmen sehr gut eignet. Es ist jedoch unklar, ob das Modell in kleineren Unternehmen ähnliche Ergebnisse erzielen kann, da es teilweise hohes theoretisches Wissen erfordert. Dies muss mit weiteren Musterumsetzungen ermittelt werden.
Die Digitalisierung ist heute weit verbreitet und in der westlichen metallverarbeitenden Industrie mittlerweile wettbewerbsrelevant. Unternehmen haben dies erkannt und reagieren mit entsprechenden Digitalisierungsprojekten darauf. Die jeweilige Ausprägung ist allerdings stark von der Organisation und der daraus resultierenden Reife des Unternehmens abhängig. Der Reifegrad von Prozessen und Organisationsformen im Hinblick auf die Digitalisierung in der metallverarbeitenden Industrie wird analysiert, um den erforderlichen Mindestreifegrad für die Entwicklung und den Betrieb digitaler Lösungen aufzuzeigen. Das Reifegradmodell und die Umfrage wurden recherchiert und erstellt, um theoretisches Wissen und ein allgemeines Verständnis eines Reifegradprozesses zu erlangen. Mit Hilfe des erstellten Reifegradmodells, der entwickelten Skala und der Analyse der Ergebnisse wurde ein mittelmäßiger Reifegrad festgestellt.
Um die Reife eines Unternehmens festzustellen, diese mit anderen zu vergleichen, Veränderungen wahrzunehmen und diese zu verbessern, wurde ein Reifegradmodell mit Hilfe von Literatur und Experteninterviews entwickelt. Dieses befasst sich mit den Organisationsformen und Strukturen, den Prozessen, Ressourcen, der Unternehmenskultur sowie mit dem Umfeld im Kontext der Digitalisierung in der metallverarbeitenden Industrie. Um die Qualität des Reifegradmodells überprüfen zu können, wurde eine Umfrage erstellt und die Reife der Prozesse und Organisationsformen in der metallverarbeitenden Industrie erhoben, sowie der minimale Reifegrad für die Entwicklung und den Betrieb von digitalen Lösungen bestimmt.
Zur Schaffung des theoretischen Basiswissens wurden die relevanten Themengebiete anhand vorhandener Literatur erarbeitet. Experten aus der Branche lieferten weitere Informationen, welche zur Entwicklung des Reifegradmodells notwendig waren. Das entwickelte Modell hat fünf Stufen, welche von 1 (nicht vorhanden) bis 5 (optimal) reichen. Als Ergebnis wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem die Reife eines Unternehmens festgestellt werden kann. Basierend auf den Ergebnissen der Interviews und der Umfrage wurden Maßnahmen abgeleitet, um die Reife der Prozesse und Organisationsformen in der metallverarbeitenden Industrie zu verbessern.
Im Zuge der Interpretation und Auswertung der Umfrage wurde in der metallverarbeitenden Industrie ein durchschnittlicher Reifegrad von 3,1 festgestellt, der als „mittelmäßig“ eingestuft werden kann. Das bedeutet, dass Ambitionen für die Digitalisierung vorhanden sind, diese stattfindet und bereits Teil der Organisation ist. Die allgemeine Ausrichtung der Organisation ist allerdings stark verbesserungswürdig. Sämtliche Vor- und Nachteile der Digitalisierung wurden noch nicht erkannt und es werden längst nicht alle Facetten und Möglichkeiten ausgeschöpft.
Die IT ist aus modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sämtliche elektronische Kommunikation ist ohne die entsprechende Infrastruktur unmöglich und für Unternehmen essenziell. Doch diese Unternehmensnetzwerke werden immer öfter durch Cyber-Attacken gefährdet.
Aus diesem Grund wird von Unternehmen eine Vielzahl an Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt, um die IT-Infrastruktur zu schützen. Um das System vor Gefahren von außen und innen optimal abzusichern, schränken diese Maßnahmen die Möglichkeiten der Endanwender ein, da der User eine der größten Sicherheitslücken darstellt.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Ausarbeitung der aktuell angewandten Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmensnetzwerken, deren Möglichkeiten das System zu schützen und auf deren Einfluss auf die Endanwender einzugehen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Welche technischen Maßnahmen mit vertretbaren Einschränkungen für den operativen Betrieb schützen Firmennetzwerke effektiv vor Angriffen?“
Um die Forschungsfrage und Hypothesen dieser Masterarbeit beantworten zu können, wurde zunächst eine Literaturrecherche durchgeführt, um einen Überblick über die derzeitigen Sicherheitsstandards zu gewinnen. Im Anschluss wurden qualitative Experteninterviews geführt, um die quantitativen Ergebnisse zu analysieren, priorisieren und zukünftige Möglichkeiten aufzuzeigen.
Sowohl Literaturrecherche als auch Experteninterviews zeigen auf, dass die behandelten Sicherheitsmaßnahmen für die User in einer homogenen IT-Infrastruktur, in der auf Usability-Anforderungen im Sicherheitskonzept geachtet und sicherheitstechnisch ein Kompromiss eingegangen wurde, mit vertretbaren Einschränkungen verbunden sind.
Die Untersuchung von zukünftigen Sicherheitskonzepten wie Zero Trust oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz in diesem Kontext bieten ein breites Spektrum für weitere Forschung.
Die letzten drei Jahre waren gesundheitlich, politisch und vor allem wirtschaftlich sehr turbulent. Die Covid-19 Pandemie zwang viele Menschen den physischen Kontakt zueinander bestmöglich zu vermeiden und Unternehmen wurden somit in den digitalen Arbeitsalltag gedrängt. Unabhängig, ob diese dafür schon bereit waren oder nicht, die damals aktuelle Situation forderte die Mithilfe von sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmerinnen.
Durch den äußerst radikalen Schritt der Regierung ganz Österreich in den damals notwendigen Lockdown zu versetzen, mussten viele Arbeitnehmerinnen plötzlich im gesamten Arbeitsalltag umdenken und sich der neuen Situation anpassen. Vor allem Führungskräfte hatten die große Verantwortung ihre geführten Mitarbeiterinnen so gut wie möglich in diese neue Zeit einzuführen.
Diese Arbeit untersucht nun die Meinungen und die daraus abgeleiteten Möglichkeiten, Chancen und Risiken im digitalen Arbeitsalltag. Aufgrund der raschen Veränderungen in der Wirtschaft und dem starken Drängen in den digitalen Arbeitsalltag wurde vermutet, dass die bisherige Führung von Mitarbeiterinnen sich für die neuen Gegebenheiten mitverändern muss.
Daher wird versucht diese teilweise bereits stattgefundene und teilweise mitten im Prozess befindliche Transformation der Unternehmen aus der Sicht von Führungskräften und Mitarbeiterinnen zu untersuchen. Durch eine Onlineumfrage, ganz im Sinne der Digitalisierung, für Führungskräfte und Mitarbeiterinnen, wurden Daten gesammelt um sie anschließend miteinander zu vergleichen und herauszufinden ob Führungskräfte und Mitarbeiterinnen auch wirklich dieselbe Sichtweise im digitalen Arbeitsalltag vertreten.
Anhand dessen soll diese Arbeit neben einiger aufgestellter Hypothesen auch der Forschungsfrage, im Groben der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Führung von Personal, nachgehen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen auf, dass die bereits stattgefundene Digitalisierung aus heutiger Sicht nicht mehr weg zu denken ist und dass sich die Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Führungskräfte im heutigen digitalen Arbeitsalltag durchaus wohl fühlen.
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung werden mehr und mehr physische Produkte in der digitalen Welt abgebildet. Vor allem in Hinsicht auf digitale, identitätsbezogene Bescheinigungen ist es notwendig, dass diese nicht betrügerisch genutzt werden können, denn die jährliche Anzahl an Identitätsdiebstählen ist enorm. Hierfür braucht es eine Möglichkeit, diese digitalen Bescheinigungen so abzubilden, dass sie einerseits als fälschungssicher angesehen werden können und andererseits ein Identitätsdiebstahl unmissverständlich auffallen würde.
Ziel dieser Arbeit war es, die gestellte Forschungsfrage „Welche Herausforderungen birgt die Umsetzung einer Blockchain-Anwendung zum Nachweis von identitätsbezogenen Bescheinigungen?“ zu beantworten. Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, wurde neben der Erarbeitung von theoretischen Grundlagen ein Prototyp geschaffen, welcher als Grundlage für die Ermittlung der möglichen Herausforderung dient. Dabei wurde einerseits ein Smart-Contract entwickelt, welcher die notwendigen Funktionalitäten auf Blockchain-Basis zur Verfügung stellt und andererseits wurde eine Webanwendung kreiert, welche die Schnittstelle zwischen Smart-Contract und Anwender/Anwenderin darstellt.
Anhand der erhaltenen Ergebnisse des Prototyps konnten schließlich Herausforderungen identifiziert und mögliche Lösungsvarianten ermittelt werden. Als Hürden gelten dabei hauptsächlich Limitierungen im Sinne der Möglichkeiten und Struktur eines Smart-Contracts, welche der Definition einer Selbstbestimmtheit entsprechen und der Identifikation von seriösen Ausstellern der Nachweise. Sowohl die Aktualisierung des Gültigkeitsstatus anhand des Gültigkeitsdatums eines Nachweises als auch die Sicherstellung des Datenschutzes in Hinsicht auf sensible Daten stellen weitere Herausforderungen dar, welche es zu lösen gilt.
Die empfohlenen Lösungsvarianten dienen als Anhaltspunkt für weitere Forschungsarbeiten. Hierfür wurden abschließend offene Fragestellungen definiert, welche für dieses Vorhaben herangezogen werden können.
Agile Teams sind dafür verantwortlich, den Fortschritt von Entwicklungsleistungen zu berichten. Für Unternehmen in der Softwareentwicklungsbranche ist jedoch häufig auch die Verfolgung von Arbeitszeiten von Bedeutung. Neben oftmals regulatorischen Vorgaben zur Aufzeichnung von Dienstzeiten kann die Dokumentation von Arbeitszeiten auch Aufschluss über die Entwicklungskosten geben und zur Steuerung von Projekten genutzt werden. Mit dem Projektsteuerungsinstrument Earned Value Management können zur Laufzeit projektbezogene Kennzahlen kalkuliert werden, welche auf dem Fortschritt und den Kosten zum betrachteten Zeitpunkt basieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Earned Value Management in agilen Softwareunternehmen. Dabei soll festgestellt werden, inwieweit das Instrument einen positiven Effekt auf die Steuerung von Projekten, welche mit agilen Methoden geführt werden, hat. Darüber hinaus sollen die Rahmenbedingungen für einen Einsatz ermittelt werden. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird mit der Beschreibung der agilen Grundsätze sowie von Vorgehensmodellen und Frameworks eine Einführung in die agile Softwareentwicklung gegeben. Darüber hinaus wird im Theorieteil das Thema Projektsteuerung behandelt und das Instrument Earned Value Management näher erläutert.
Die Vorgehensweise dieser Arbeit orientiert sich an das Design Science Research Paradigma, welches die Entwicklung und Evaluierung eines Artefaktes vorsehen. Basierend auf der theoretischen Auseinandersetzung mit facheinschlägiger Literatur wurde im empirischen Teil dieser Arbeit ein Artefakt in Form eines Prototyps erstellt, welcher die kennzahlenbasierte Steuerung von agilen Softwareprojekten mittels Earned Value Management ermöglicht. Zur Evaluierung des Prototyps wurden fünf Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Softwareunternehmen befragt. Aus den Interviews konnten Ergebnisse im Hinblick auf mögliche Anwendungsgebiete, Restriktionen und Erweiterungsmöglichkeiten abgeleitet werden. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass Earned Value Management vor allem in Unternehmen mit geringer Teamanzahl und hoher Planungssicherheit eingesetzt werden kann. Kurzfristige Änderungen des Projektplans führen jedoch dazu, dass die Vorhersagen des Modells an Aussagekraft verlieren.
Landwirtschaft 4.0
(2022)
Digitale Technologien werden in der Landwirtschaft verstärkter eingesetzt. Dadurch
werden einerseits tägliche Routinen automatisiert und andererseits präzisere Arbeitsprozesse eingeführt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Chancen und Risiken die Landwirtschaft 4.0 mit sich bringt. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: „Welche Chancen und Risiken entstehen durch die Verwendung von neuen Technologien in der Landwirtschaft?“
Im Theorieteil der Arbeit werden die vorhandenen Digitalisierungsmöglichkeiten im Bereich Tierhaltung, Außenwirtschaft und Betriebswirtschaft mit Erkenntnissen aus der Literatur erläutert. Um die Forschungsfrage zu beantworten wurden Interviews mit Schlüsselpersonen aus Forschung, Lehre und Landwirtschaft geführt und einer Online-Umfrage wurden diese Chancen und Risiken erhoben und mittels deskriptiver Statistik ausgewertet. Die Interviews wurden mit dreizehn Personen geführt. Die Online-Umfrage umfasst eine Stichprobe von n=87 LandwirtInnen aus der Steiermark. Diese Interviews und Umfragen brachten Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Landwirtschaft 4.0 durch die LandwirtInnen.
Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit sind, dass sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der LandwirtInnen durch den Einsatz von digitalen Technologien verbessert, LandwirtInnen auch in Zukunft trotz Einsatz moderner Technologien relevant sind und sich die Technologien mit Nachhaltigkeit vereinbaren lassen. Der wirtschaftliche Erfolg durch den Einsatz von digitalen Technologien lässt sich mit den vorliegenden Daten nicht messen.
Weiterführende Forschung im Bereich Information und Schulung könnte zu einem Maßnahmenplan für denWeg in die Digitalisierung für LandwirtInnen in der Steiermark führen.
Virtual Reality erlebt bereits seit einigen Jahren einen starken Aufschwung und findet mittlerweile Anwendungsgebiete in den verschiedensten Disziplinen. Angefangen im Bereich der Konstruktion, medizinischer Ausbildung bis hin zum Verwendungszweck des einfachen Unterhaltungsmediums. Speziell als hedonisches Unterhaltungsmedium für Videospiele wird Virtual Reality gerne verwendet. Wird jedoch der Anteil von Virtual Reality Videospielen mit dem Anteil von sonstigen Unterhaltungsmedien verglichen, so könnten Virtual Reality Videospiele fast noch als Nischenunterhaltung durchgehen und es hat den Anschein, als würden Virtual Reality Videospiele bei der Allgemeinheit noch eine vergleichsweise niedrige Akzeptanz finden. Im Sinne dieser Masterarbeit wurde daher ein Akzeptanzmodell aufgebaut, welches die wesentlichsten Variablen zur Untersuchung der Akzeptanz von Virtual Reality Videospiele beinhaltet. Grundlage für dieses Akzeptanzmodell ist hierbei das TAM von Davis, sowie das VR-Hardware Akzeptanzmodell von Choi und Manis. Das in dieser Masterarbeit vorgeschlagene Akzeptanzmodell beinhaltet die unabhängigen Variablen Perceived Usefulness, Perceived Ease of Use, Price Willing to Pay, Perceived Enjoyment, Experience, Curiosity, Perceived Attractiveness, Perceived Flow, Age, Gender und Education. Die Einstellungsakzeptanz gegenüber Virtual Reality als Medium zur Ausübung von Videospielen wurde als abhängige Variable verwendet. Als Erhebungsinstrument der Daten wurde ein quantitativer Forschungsansatz im Sinne eines Fragebogens ausgewählt, welcher von insgesamt 117 Untersuchungseinheiten ausgefüllt wurde. Mittels der Rangkorrelation von Spearman wurde die jeweilige Korrelation zwischen den einzelnen unabhängigen Variablen mit der abhängigen Variable ermittelt und im weiteren Zuge eine multiple lineare Regression durchgeführt. Hierbei konnte eine signifikante Kausalität der unabhängigen Variablen Perceived Usefulness, Perceived Enjoyment sowie Curiosity zur abhängigen Variable Attitude aufgezeigt werden.
Die digitale Arztpraxis
(2022)
Das österreichische Gesundheitssystem sieht sich zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt. Eine immer älter werdende Bevölkerung mit zunehmend chronischen Krankheiten bei gleichzeitig abnehmender Anzahl an Ärzte/Ärztinnen – speziell in ländlichen Gebieten Österreichs – begünstigt eine zukünftig inadäquate medizinische Versorgung. Eine flächendeckende Einführung und Nutzung ärztliche Videokonsultationen (ÄVK) haben das Potenzial einen möglichen Versorgungsnotstand entgegenzuwirken und sich zudem dauerhaft im Gesundheitswesen zu etablieren.
Die vorliegende Arbeit untersucht mögliche Einflussfaktoren der Nutzungsintention österreichischer Patienten gegenüber ärztlicher Videokonsultationen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen der Technologieakzeptanzforschung und dem darin häufig verwendeten Unified Theory of Acceptance and Use of Technology 2 (UTAUT2) wurde ein Modell mit letztlich sieben Konstrukten entwickelt, um die Intention zur Nutzung zu erklären (R2 = 0,83). Diese Konstrukte sind: Leistungserwartung, Aufwandserwartung, erleichternde Bedingungen, sozialer Einfluss, hedonische Motivation, Kostenbewertung und Gewohnheit. Drei dieser Konstrukte konnte ein signifikanter Einfluss nachgewiesen werden: Leistungserwartung, hedonische Motivation und Gewohnheit.
Mit dieser Arbeit konnte ein Beitrag zur weitestgehend unbehandelten Technologieakzeptanzforschung im Kontext der Telemedizin in Österreich geleistet werden. Erkenntnisse hieraus können von Entscheidungsträger sowohl aus der öffentlichen Hand als auch aus dem privaten Sektor gleichermaßen bei der Einführung und Weiterentwicklung kommerzieller und/oder gemeinnütziger ÄVK-Anwendungen verwendet und berücksichtigt werden.
Das Thema IT-Sicherheit ist eines der sich am schnellsten wandelnden Gebiete in der Informationstechnologie.Mit Werten von bis zu einer Million neuen Schadprogrammen pro Tag konfrontiert, sieht man auch, wo dieser Wandel seinen Ursprung hat.
In einem so volatilen Umfeld gibt es folglich viele Lösungen, die Sicherheit gegen monetären Einsatz versprechen. Die Kosten einiger High-End Lösungen sind aber leicht in der Lage, das IT-Budget einer Firma zu sprengen. In diesem Bereich setzt die vorliegende Masterarbeit an.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es möglich ist, ein aktuelles Microsoft Betriebssystem nur mit Hilfe von Bordmitteln und dem LAPS Toolkit so weit abzusichern, dass es aktuellen Bedrohungen standhalten kann. Unabhängig vom Ausgang soll ein Nebenprodukt eine möglichst sichere Konfigurationsempfehlung für das Microsoft Windows Betriebssystem bzw. dessen Schutzkomponenten sein.
Hierzu befasst sich die Arbeit zuerst mit der theoretischen Situation, wie Angriffsvektoren, der Kategorisierung von Gefahren und der Taxonomie von unerwünschten und schädlichen Programmen. Nach der theoretischen Betrachtung folgt ein Blick auf die aktuelle Situation und die Betrachtung von exemplarischen Angriffen, zum einen von Malware zum anderen auf Basis der Befragung von Red-Team Sicherheitsexperten.
Im Anschluss werden die Verteidigungstechniken vorgestellt, deren optimale Einstellungen vorgestellt und argumentiert sowie der Einfluss auf Angriffe besprochen.
Aus der Kombination der Informationen über die aktuelle Sicherheitssituation sowie den gewonnenen Daten aus der Betrachtung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen, erfolgt anschließend die Bewertung des Schutzgrades, der rein mit Bordmitteln erreicht werden kann.
Web Application Security
(2022)
In der heutigen Zeit spielt die Absicherung von modernen IT-Systemen eine wichtige Rolle und stellt gleichzeitig eine Herausforderung für viele Unternehmen dar. Bei den Versuchen, strikte Richtlinien umzusetzen und die eigenen Daten zu schützen, stoßen einige davon an ihre Grenzen. Die konstant wachsende Anzahl an modernen Bedrohungen forciert dabei hohe Investitionen und regelmäßige Überprüfung, Anpassung und Verbesserung der unternehmensinternen Prozesse. Aufgrund der Diversität der Bedrohungen stellen unterschiedliche Systeme dabei unterschiedliche Funktionalitäten bereit und es gibt keine zentrale Stelle für Abwehrmechanismen. Dabei stellt sich die Frage, ob eine zentrale Abhandlung diverser Bedrohungen auf Seiten einer Applikation sinnvoll ist, oder ob davon abgesehen werden sollte.
Um dies zu beantworten werden sicherheitsrelevante Aspekte im Bereich von Web Application Security untersucht und ein Einblick in die Relevanz zur Absicherung von WebApplikationen gegeben. Darüber hinaus werden einige der gängigsten Bedrohungen von modernen Systemen analysiert und beschrieben. Neben Konzepten, die dabei unterstützen, die Sicherheit von Software-Systemen zu erhöhen, werden ebenfalls die Möglichkeiten zur Auslagerung sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht.
Der Fokus der Arbeit bezieht sich auf Web Application Firewalls und es wird konkret auf deren Verwendung, Architektur und deren Grenzen eingegangen. In diesem Kontext werden sowohl Lösungen kommerzieller Anbieter, als auch bekannte Open-Source Lösungen vorgestellt und verglichen. Die Open-Source Lösung ModSecurity wurde dabei für eine Anwendung in der Praxis ausgewählt. Es wurde ein Konzept aufgestellt, um die Integrität von HTTP-Cookies zu validieren und dieses wurde mithilfe eines eigens erstellten Regelwerks innerhalb von ModSecurity umgesetzt. Die Umsetzung dieses Konzepts hat gezeigt, dass eine solche moderne Anforderung auch erfüllt werden kann, ohne dabei die betroffene Applikation an sich verändern zu müssen.
Anhand der zuvor durchgeführten Recherche und der praktischen Anwendung wird einerseits die Flexibilität und der Nutzen einer WAF verdeutlicht, und andererseits dargelegt, dass eine eigens adaptierte Implementierung keinen Mehrwert gegenüber der Verwendung bestehender Lösungen bietet.
Die Entwicklung von neuen Services und Dienstleistungen hat in den letzten Jahren vehement zugenommen, wodurch der Bedarf eines Konstruktes zur Entwicklung von Services durch hohe Misserfolgsraten, sichtbar wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ermittlung der benötigten Phasen und Faktoren für die Etablierung eines Modells zur Entwicklung von Services in einem Unternehmen. Der Fokus bei der Ermittlung der Anforderungen wurde auf E-Services im Bereich der Intralogistik gelegt, woraus sich folgende Fragestellung für diese Masterarbeit ergibt:
Welche Phasen bzw. Faktoren muss ein Modell zur Entwicklung von E-Services im Customer Service in der Intralogistik beinhalten?
Für den Theoretischen Teil der Arbeit wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, um den aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu ermitteln. Aufbauend auf der Literaturanalyse wurden, anhand von definierten Anforderungen, die Phasen des Service Engineering Modells ausgewählt. Das zuvor ermittelte Service Engineering Modell wurde anschließend anhand der Methodik der Fallstudie mit einem konkreten Beispiel aus der Praxis verknüpft und auf dessen Tauglichkeit überprüft.
Mithilfe der Fallstudie konnte das zuvor ermittelte Modell validiert werden, wodurch der Rückschluss gegeben ist, dass die ausgewählten Phasen einen positiven Einfluss auf das Service Engineering im Bereich der E-Services der Intralogistik haben. Zusätzlich konnten mit der Arbeit die beiden Hypothesen erfolgreich bestätigt werden. Die steigende Qualität und die verkürzte Durchlaufzeit von neuen Services gehen mit der Verwendung eines passenden Service Engineering Modells einher.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Masterarbeit können im Zuge von weiteren Forschungstätigkeiten neue Methoden für den Einsatz der E-Service Entwicklung ermittelt und in das Modell integriert werden.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein Konzept für ein Online-Service zur Ermittlung von Baukosten zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei im Bereich von Einfamilienhäusern in Österreich. Ergänzend wird ein Geschäftsmodell zum wirtschaftlichen Betrieb des Service entwickelt. Zu diesem Zweck wird das im Zuge dieser Arbeit entwickelte Servicekonzept in Interviews mit Expertinnen und Experten aus relevanten Fachbereichen evaluiert. Darin werden sowohl Optimierungspotentiale als auch mögliche Ansatzpunkte für weitere Innovationen aufgedeckt. Die Erkenntnisse daraus werden anschließend in ein optimiertes Servicekonzept eingearbeitet. Dieses stellt das Ergebnis dieser Masterarbeit dar. Es zeigt sich, dass das Vorhaben der Implementierung eines solchen Service von allen Expertinnen und Experten positiv beurteilt wird. Insbesondere, da in Österreich zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein unmittelbar vergleichbares Service verfügbar ist. Nach Meinung der Expertinnen und Experten bietet ein solches Service nicht nur Vorteile für die Endkundinnen und Endkunden, sondern wirkt sich dieses auch auf die weiteren Anspruchsgruppen positiv aus. Eine weitere Erkenntnis dieser Arbeit beschreibt die Bedeutung der für die Servicebereitstellung erforderlichen Ressourcen. Speziell bei den Daten bereits abgerechneter Projekte, auf denen die Ermittlung der Baukosten basiert, handelt es sich um eine kritische Ressource. Das Resultat dieser Arbeit stellt die Grundpfeiler für eine praktische Umsetzung des Servicekonzepts dar. Davor ist eine testweise Implementierung – etwa in Form eines Prototyps – erforderlich. In einzelnen Bereichen – insbesondere im Service-Pricing – sind zudem weitere Untersuchungen durchzuführen.
In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Ausfällen von verschiedenen Internet of Things (IoT) Geräten, die mit Cloud-Computing betrieben wurden. Diese Ausfälle machten es unmöglich, die Geräte sowohl lokal als auch über das Internet zu steuern.
Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Forschungsfrage „Welchen Einfluss hat Cloud/Edge/FOG-Computing auf die Autonomie von IoT-Geräten“ zu beantworten. Als Forschungsmethoden wurden Literaturrecherche und Experteninterviews ausgewählt. Die Literaturrecherche bildet dabei die Basis für die theoretischen Grundlagen. In den Grundlagen wurden zu diesem Zweck die Themen Ausfallsicherheit, Aufbau und Steuerung von IoT-Geräten sowie Cloud/Fog/Edge Computing mit Einsatzbereichen erarbeitet.
Auf dieser Basis wurde ein Interviewleitfaden erstellt und anschließend Experteninterviews durchgeführt. Als Experten wurden Firmen, die IoT-Geräte herstellen, ausgewählt. Die Interviews wurden transkribiert und anschließend zusammenfassend ausgewertet. In den Interviews wurden Fragen zu Vor- und Nachteilen der eingesetzten Computing-Art gestellt. Zusätzlich wurde danach gefragt, welche Informationen vorab für den Ausfall zur Verfügung gestellt werden.
Als Ergebnisse der Arbeit konnte unter anderem festgestellt werden, dass eine kombinierte Computing-Art eingesetzt wird, die aus Cloud-Computing und Edge-Computing besteht und bei der das IoT-Gerät via Cloud-Computing gesteuert wird. Diese Computing-Art ermöglicht es, bei Netzunterbrechungen in einen Offlinemodus zu wechseln. In diesem Modus arbeitet das Gerät weiterhin eigenständig und verarbeitet die Daten. Laut Experten eignet sich diese Kombination besonders für IoT-Geräte in kritischen Bereichen.
Aus den Ergebnissen der Interviews werden zum Abschluss der Arbeit Empfehlungen für die Entwicklung von IoT-Geräten gegeben. Die Empfehlungen umfassen den Einsatz eines Device Management Portals sowie die Implementierung eines autonomen Modus in den Geräten. Das Portal dient zum Administrieren und Aufzeichnen der Verfügbarkeit der IoT-Geräte. Der autonome Modus erlaubt den Geräten, unabhängig von einer Cloud Verbindung zu arbeiten. IoT-Geräte Hersteller können diese Empfehlungen umsetzen, um ihre Geräte resistenter gegenüber Ausfällen zu gestalten.