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Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Analyse der IT-Sicherheit von kritischen Infrastrukturen. Es soll gezeigt werden, ob eine Absicherung kritischer Infrastrukturen mit Hilfe von Methoden aus der IT-Sicherheit möglich ist und welche Auswirkung eine Vernetzung der einzelnen Systeme hat. Nicht behandelt werden Absicherungen für Cloud und mobile Geräte. In den vergangenen Jahren hat die Vernetzung der kritischen Infrastrukturen stark zugenommen und die Angriffe auf diese sind deutlich gestiegen. Aufgrund dessen werden in dieser Masterarbeit zunächst vergangene Angriffe beschrieben und analysiert. Großen Wert wird hierbei auf die NIS-Richtlinie gelegt, die als EU-Richtlinie wichtige Punkte für ganz Europa vorgibt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden anschließend technische IT-Maßnahmen abgeleitet wie kritische Infrastrukturen in Zukunft besser geschützt werden können. Folgend werden die einzelnen Maßnahmen auch technisch in einer extra dafür aufgesetzten Testumgebung umgesetzt und im Detail beschrieben. Unter anderem wird gezeigt, wie wichtig es ist eine Verschlüsselung einzusetzen und dass es nicht ausreichend ist, die Zugänge nur mit einem starken Passwort abzusichern, sondern auch ein zweiter Faktor eingesetzt werden sollte. Durch Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen, zusätzlich zu den normalen IT-Schutzvorkehrungen, kann die IT-Sicherheit erhöht werden. Ein kompletter Schutz vor Angriffen ist jedoch nicht möglich, da durch die Vernetzung der Systeme immer ein Angriffsvektor entsteht, der ausgenutzt werden kann. In Zukunft könnten kritische Infrastrukturen besser abgesichert werden, wenn die aufgezeigten Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden.