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Visualisierungen
(2020)
Grafiken, Diagramme und Mind-Maps können Texte ersetzen, Teilnehmer*innen (TN) kognitiv fordern und beim Lernprozess unterstützen. Sie fallen unter die Kategorie „visuelle Präsentationsformen“. Mit Hilfe der richtigen digitalen Tools können Visualisierungen schnell und einfach erstellt werden. In der Lehre sind sie effektiv, wenn sie gut gestaltet sind und methodisch-didaktisch sinnvoll eingesetzt werden sowie zur Auseinandersetzung mit den Lerninhalten beitragen. Wie sowohl die Erstellung als auch der Einsatz gelingt, beschreibt dieser Use Case.
Online-Kommunikation in Echtzeit stellt eine ortsunabhängige und mobile Form des Kontakts mit einzelnen Teilnehmer*innen (TN) bzw. der gesamten Gruppe mit verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dar. Von Online-Sprechstunden über individuelle Betreuung von Abschlussarbeiten und Kleingruppendiskussionen bei Projektarbeiten bis hin zu Brainstorming-Aktivitäten – synchrone digitale Kommunikationswerkzeuge wie textbasierte Chats und Audio-/Videokonferenztools bieten viele Möglichkeiten. Welchen didaktischen Nutzen das bringt und wie Sie an die Methoden herangehen können, erklärt dieser Use Case.
Summatives E-Assessment
(2020)
E-Assessment bezeichnet die elektronisch unterstützte Überprüfung von Wissen und Kompetenzen. Als summativ wird E-Assessment bezeichnet, wenn es zur Ermittlung und Beurteilung des Lernerfolges am Ende eines Lernprozesses dient. Digitale Tools ermöglichen Prüfungsformate, die nicht nur Wissen abprüfen, sondern auch die Anwendung von Kompetenzen überprüfen (z.B. Bedienung eines Software-Systems oder Erstellung eines gelungenen Lernvideos). Welche Formate des summativen Assessments sich elektronisch durchführen lassen und was dabei zu beachten ist, zeigt dieser Use Case.
In vielen Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter haben die Teilnehmer*innen (TN) laufende Arbeitsaufträge und Abgaben. Diese sind in den meisten Fällen in Textform zu erfüllen. Projekte und Abgaben können aber in vielen anderen Formaten eingefordert werden – von Grafiken über Audioaufnahmen bis hin zu Videos. Dieser Use Case zeigt, welche Medienprodukte sich eignen und was dabei beachtet werden sollte.
Soziale Medien sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Facebook, Twitter, Instagram und Co. ermöglichen auf einfachste Art und Weise Kommunikation und Austausch über den Computer oder das Smartphone. Auf den ersten Blick dienen sie hauptsächlich der privaten Kommunikation, aber mittlerweile wird auch Wissenschaftskommunikation häufig öffentlich in sozialen Medien geführt. Diese Tools können deshalb auch in der Lehre genutzt und didaktisch sinnvoll eingebettet werden. Um den gewünschten Erfolg zu erreichen, muss dem Einsatz allerdings gute inhaltliche und methodische Planung vorangehen.
In vielen Wissenschaftszweigen sind Simulationen aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken, um realitätsnahe Situationen nachzuahmen und Vorgangsweisen zu testen. Dabei findet eine Immersion der Teilnehmer*innen (TN) in die simulierte Welt statt, was auch im Rahmen der Lehre in immersiven Lernumgebungen stattfinden kann. Die interaktiven Visualisierungen, die Simulationen und 3D-Elemente ermöglichen, dienen der Veranschaulichung und sind häufig dort im Einsatz, wo Experimente nicht tatsächlich durchgeführt werden können oder immense Kosten verursachen würden. Worauf es aus didaktischer Sicht beim Einsatz von Simulationen ankommt, ist Teil dieses Use Cases.
Das Aufnehmen von Aktivitäten am Bildschirm ist vor allem bei Computerspieler*innen beliebt und wird auch gerne zur Erklärung von Computerprogrammen herangezogen (z.B. in Form von YouTube-Tutorials). Mit diesen sogenannten Screencasts können aber ebenso gut Lehr- und Erklärvideos für den Unterricht erstellt werden. Screencast-Videos können z.B. erklärend in einer Präsenzphase (vor Ort oder virtuell via Videokonferenztool) oder als digitale Anleitung in einer (asynchronen) Onlinephase eingesetzt werden und dabei unterschiedliche Lernzielebenen ansprechen. Wie Screencasts gut geplant und richtig umsetzt werden, erklärt dieser Use Case.
Ressourcensammlung
(2020)
Der Vormarsch von Online-Kollaboration an Hochschulen, in der Wissenschaft und Wirtschaft macht auch vor der Recherche nicht Halt. Ressourcen für Präsentationen oder Publikationen werden von Projekt- oder Autor*innenteams häufig gemeinsam online gesucht und gesammelt. Daher ist es wichtig, die Teilnehmer*innen (TN) in Lehrveranstaltungen entsprechend zu qualifizieren und sie im Erlernen des kollaborativen Arbeitens zu unterstützen. Wie die Erstellung gemeinsamer Literatur- und Linklisten mit digitalen Tools umgesetzt werden kann, zeigt dieser Use Case.
Jede Lehrveranstaltung unterliegt, abhängig unter anderem von Hochschulkultur oder Größe der Lehrveranstaltung, eigenen Kommunikationsregeln. In der Präsenzlehre sind beispielsweise Handzeichen oder auf den Tisch klopfen bekannte Signale zum Stellen von Fragen oder Wunsch nach einer Wortmeldung von Teilnehmer*innen (TN). Die Lehrperson kann hier beispielsweise durch ihre Gestik Redefolgen festlegen und es kommt so selten zum gleichzeitigen Sprechen von TN. Verlegt man die Lehrveranstaltung in den Online-Raum, fallen oft wichtige verbale und nonverbale Signale in der Kommunikation weg, weshalb Grundlagen der Kommunikation neu festgelegt werden müssen. Welche Kommunikationsregeln sich für synchrone und asynchrone Lehre empfehlen und wie diese gemeinsam mit den TN vereinbart werden können, zeigt dieser Use Case.
Problembasiertes Lernen (PBL) ist eine praxisorientierte Lehr-/Lernmethode, bei der die Teilnehmer*innen (TN) in Teams (Kleingruppen) selbstgesteuert authentische Problemstellungen bearbeiten, während sie idR von der Lehrperson tutoriell betreut werden. Dabei erweitern sie nicht nur ihr Wissen, sondern auch Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation, Kollaboration, Recherche und Medien. Bei der Kollaboration, Wissensorganisation und -dokumentation können digitale Medien unterstützen. Wie problembasiertes Lernen mit digitalen Medien umgesetzt werden kann, zeigt dieser Use Case.