54.84 Webmanagement
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Das Technologieumfeld der Webentwicklung hat sich in den letzten fünf Jahren stark verändert. So ist die Beliebtheit der weitverbreiteten JavaScript Library jQuery im Verlauf der Jahre gesunken. Die bekanntesten Webtechnologien Angular.js, React.js und Vue.js haben stattdessen an Popularität gewonnen und haben ihre Konkurrenten längst überholt. Da Webtechnologien sich immer schneller weiterentwickeln und ständig neue Technologien auf den Markt kommen, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Portierbarkeit sowie der Zukunftssicherheit von Angular.js, React.js und Vue.js. Dabei wird überprüft, ob die vorgestellten Technologien in die jeweils anderen portierbar sind oder ob bei einem Technologiewechsel eine Neuentwicklung notwendig ist. Als Ziele dieser Arbeit kann neben der Gewinnung wichtiger Erkenntnisse in Bezug auf die Portierungen die Erarbeitung von Hilfestellungen und Richtlinien für Portierungen, sowie eine Bewertung und Empfehlung der ausgewählten Webtechnologien genannt werden. Um die Portierungen durchzuführen, werden im ersten Schritt einheitliche Anwendungen in Angular.js, React.js und Vue.js nach zuvor definierten Anforderungen entwickelt. Die Anwendungen fokussieren sich auf Formularinhalte. Dabei werden Daten von einem Server geladen, im Frontend dargestellt, bearbeitbar gemacht und wieder an den Server geschickt, um persistent gespeichert zu werden. Jede dieser Anwendungen wird danach in die beiden anderen Technologien portiert und die daraus entstandenen Erkenntnisse dokumentiert. Die abschließende Bewertung der miteinander verglichenen Technologien erfolgt nach den Kriterien: Popularität, Entwicklungsaufwand, Flexibilität, Portierbarkeit und Zukunftssicherheit.
Der permanent wachsende Online-Markt steigert die Nachfrage erschwinglicher Webshop-Systeme, damit Webshops nicht nur dem Online-Auftritt von Großunternehmen vorbehalten bleiben, sondern auch im breiten Markt der KMU Einzug finden. Gleichzeitig haben sich mit dem Aufstieg von Cloud-Plattformen und dem häufig damit verbundenen „Pay-per-Use“-Prinzip ganz neue Anforderungen an die Effizienz der Ressourcennutzung von Software-Systemen ergeben. Zentrales Ziel dabei ist die Einsparung von Kosten bei gleichzeitiger Erhaltung der Performanz. Die Systemeigenschaft Elastizität ermöglicht es, diesen speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Für die Umsetzung von Elastizität in einem mandantenfähigen Webshop-System bietet sich die Bereitstellung in der Cloud in Verbindung mit Container-Technologien und der Verwendung eines geeigneten Cluster-Management-Systems an. Mit diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Messung der Auswirkungen von Elastizität auf Performanz und Kosten in einem mandantenfähigen, containerbasierten Webshop-System. Um diese Messung durchzuführen, werden zunächst die Rahmenbedingungen abgesteckt sowie die zugehörigen Metriken und Messmethoden vorgestellt. Anschließend werden zwei unabhängige Testsysteme aufgebaut, wovon sich das eine nur durch seine elastischen Eigenschaften vom anderen unterscheidet. Die beiden Testsysteme werden denselben Auslastungen ausgesetzt, um jeweils die Performanz und Kosten zu ermitteln. Durch den Vergleich der Ergebnisse lässt sich eine deutliche Verbesserung der Performanz durch Elastizität belegen. Allerdings wird trotz der verringerten durchschnittlichen Antwortzeit die maximale Antwortzeit erhöht. In Bezug auf die Kosten wird zwar eine leichte Tendenz zu einer Erhöhung durch Elastizität gemessen, jedoch ist das Ergebnis nicht deutlich genug, um eine positive oder negative Auswirkung eindeutig festzustellen. Jedenfalls lässt sich aus den Ergebnissen ableiten, dass der positive Effekt von Elastizität auf die Performanz größer ist als die Veränderung der Kosten.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, das Grundkonzept eines Smart Homes anhand eines konkreten Beispiels zu erstellen und das ganze System auf einem Raspberry Pi zu implementieren. Ein Smart Home kann basierend auf mehreren Kommunikationsprotokollen erstellt werden. Die Masterarbeit hat gezeigt, dass ZigBee, welches im Jahr 2002 entwickelt wurde, eines der geeignetsten Kommunikationsprotokolle für Smart Homes ist. Ein ZigBee-Netzwerk erfordert die Verwendung eines zentralen Koordinators zur Steuerung des gesamten Netzwerks. Eine der Einschränkungen eines ZigBee-Netzwerks besteht darin, dass jedes Gerät nur mit dem von dem Hersteller unterstützten Koordinator arbeiten kann. Mit dem CC2531 USB-Stick und der Software Zigbee2MQTT, die von Texas Instruments entwickelt wurde, kann ein eigener Koordinator erstellt werden, mit welchem jedes Gerät, welches von der Software unterstützt wird, verbunden werden kann. Die Verwaltung eines Smart Homes ist über Hausautomationsplattformen möglich. Das Projekt der Masterarbeit konzentriert sich auf die zwei Plattformen, Domoticz und Home Assistant, die von der Zigbee2MQTT-Software unterstützt werden. Im Rahmen dieser Arbeit werden der Installationsprozess beider Plattformen und der Betrieb des Systems am Beispiel von vier ausgewählten ZigBee-Geräten demonstriert.
Mit der immer größer werdenden Abhängigkeit von der Nutzung des Webs – sei es mittels Smartphones, Tablets oder Laptops – steigt folglich auch die Bedeutsamkeit von Web-Applikationen immer mehr an. Aufgrund dieser steigenden Popularität vervielfachte sich parallel zu dieser Entwicklung auch die Anzahl an Frameworks für diverse Programmiersprachen, welche im Zusammenhang mit Web-Applikationen genutzt werden. Um das passende Framework zu finden, gibt es kritische und objektive Kriterien wie Sicherheit, Wartbarkeit, Performance oder „Time to Market“, die ebenso zu beachten sind wie die Zukunftssicherheit und die Modernität der gewählten Frameworks. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Frameworks wird es immer komplexer, schwieriger sowie zeitintensiver, die richtige Wahl zu treffen. Um diese Wahl zu vereinfachen, werden in dieser Arbeit Technologien aus den einzelnen Layern miteinander kombiniert, evaluiert und auf deren Zusammenspiel hin untersucht und bewertet. Weiters wird es zu einer Verbindung zwischen Theorie und Praxis kommen, indem in diesem Arbeitsschritt die im Theorieteil gewonnen Evaluierungskriterien herangezogen und mit der Praxis in Verbindung gesetzt werden.
Eine Vielzahl an Softwareunternehmen hat sich in den letzten Jahren dem Thema Testautomatisierung gewidmet. Software-Tests auf Basis des User Interfaces bauen auf unterschiedliche Objekterkennungs-Technologien auf, beispielsweise die Identifikation über ID’s der HTML-Elemente oder der grafischen Bilderkennung. Besonders beim Testen moderner Webanwendungen ist Automatisierung naheliegend, denkt man an die Darstellung von Responsive Designs auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Browsern. Um festzustellen, wie sich die unterschiedlichen Technologien der UI-Objekterkennung auf die Stabilität automatisierter Tests auswirken, wurde anhand praktischer Beispiele die Identifikation unterschiedlicher Elemente näher betrachtet. Aufbauend auf eine Literatur- und OnlineRecherche wurden UI-Objekterkennungs-Technologien vorgestellt und diskutiert sowie Faktoren zur Beurteilung der Stabilität aufgeschlüsselt. Unterschiedliche Vorgehensweisen zur Aufzeichnung der UI-Objekte wurden beschrieben und gegenübergestellt. Die Evaluierung verschiedener Technologien der UI-Objekterkennung verdeutlichte die Unterschiede in der Art der Aufzeichnung unterschiedlicher Elemente. Während die Identifikation der UI-Objekte über XPath durch eine Gewichtung der Pfad-Komponenten gesteuert werden kann, ist besonders der Einsatz von Image Recognition initial mit viel manuellem Aufwand bei der Aufzeichnung der Elemente verbunden. Jedoch sind Technologien wie OCR oder Image Recognition vermehrt für Spezialfälle einzusetzen, wenn etwa durch technische Einschränkungen nicht über ID oder XPath auf UI-Objekte zugegriffen werden kann. Zwar erwähnen immer mehr Hersteller von Testautomatisierungs-Tools Begriff Aritificial Intelligence im Kontext der UI-Objekterkennung, jedoch ist auch heute noch die Durchführung manueller Schritte für die Wartung der automatisierten Tests notwendig. Daher kann die Verantwortung über die Erstellung einfach zu wartender Tests zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht an die jeweiligen Tools abgegeben werden, sondern verlangt noch immer Fachwissen und die strukturierte Vorgehensweise erfahrener Anwender. Dennoch bietet die Aussicht auf hybride Lösungen, die sich künstlicher Intelligenz bedienen, eine vielversprechende Zukunft im Bereich der Software-Testautomatisierung.
Web analytics has been used to track visitor behavior on web sites since the early 1990s with the goal to understand the visitors and to constantly improve the web site. Although it is also possible to track users of single page applications, a special form of web application that behaves like a desktop application, there are some limitations. The aim of this work is to identify gaps in web analytics solutions regarding single page applications. Subsequently the impact of resolving such a gap on the intended long-term usage of a given web analytics system, the socalled Continuance Intention, is evaluated. Initially, an integration of an open-source web analytics framework with a commercial single page application is performed. Based on the gained experience and by conducting a literature research, a list of 13 gaps including potential solutions is identified. A group of experts is ranking them according to their impact on the usefulness of the web analytics solution. The resulting top item is the custom metrics feature, which allows to track application-specific metrics by configuring them generically in the web analytics system. It is subsequently developed and evaluated by means of an online survey using an adapted version of the Expectation-Confirmation Model. A linear regression model is based on the two resulting latent factors Perceived Usefulness and Continuance Intention. The statistical analysis of the model shows that a specific improvement of a web analytics solution with the goal to enhance the usefulness of this information system increases the intention to keep using this software in the long-term.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein Konzept für ein Online-Service zur Ermittlung von Baukosten zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei im Bereich von Einfamilienhäusern in Österreich. Ergänzend wird ein Geschäftsmodell zum wirtschaftlichen Betrieb des Service entwickelt. Zu diesem Zweck wird das im Zuge dieser Arbeit entwickelte Servicekonzept in Interviews mit Expertinnen und Experten aus relevanten Fachbereichen evaluiert. Darin werden sowohl Optimierungspotentiale als auch mögliche Ansatzpunkte für weitere Innovationen aufgedeckt. Die Erkenntnisse daraus werden anschließend in ein optimiertes Servicekonzept eingearbeitet. Dieses stellt das Ergebnis dieser Masterarbeit dar. Es zeigt sich, dass das Vorhaben der Implementierung eines solchen Service von allen Expertinnen und Experten positiv beurteilt wird. Insbesondere, da in Österreich zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein unmittelbar vergleichbares Service verfügbar ist. Nach Meinung der Expertinnen und Experten bietet ein solches Service nicht nur Vorteile für die Endkundinnen und Endkunden, sondern wirkt sich dieses auch auf die weiteren Anspruchsgruppen positiv aus. Eine weitere Erkenntnis dieser Arbeit beschreibt die Bedeutung der für die Servicebereitstellung erforderlichen Ressourcen. Speziell bei den Daten bereits abgerechneter Projekte, auf denen die Ermittlung der Baukosten basiert, handelt es sich um eine kritische Ressource. Das Resultat dieser Arbeit stellt die Grundpfeiler für eine praktische Umsetzung des Servicekonzepts dar. Davor ist eine testweise Implementierung – etwa in Form eines Prototyps – erforderlich. In einzelnen Bereichen – insbesondere im Service-Pricing – sind zudem weitere Untersuchungen durchzuführen.