54.72 Künstliche Intelligenz
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Customer – Releationship Management Systeme haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung für Unternehmen bekommen. Das System wird ins Unternehmen sowie deren Prozesse integriert. Dies kann unter der richtigen Verwundung den Umsatz der Unternehmen steigern und Prozesse optimiert werden. Aktuelle CRM System wie Salesforce bieten die Möglichkeit der Integration einer Artificial Intelligence welche auf Basis der vorhandenen Daten Vorhersagen über Kosten eines Angebots und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es zu einem Auftrag kommen wird. Diese Informationen sollen dem Sales Mitarbeiter bzw. der Sales Mitarbeiterin bei der Angebotslegung sowie Kalkulation unterstützen. Für den Einsatz von Artificial Intelligence ist das Sammeln von Informationen ein wichtiger Punkt weshalb auch das Thema Big Data aufgearbeitet wird. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Auswirkungen des Einsatzes überprüft werden, im Speziellen wird die Artificial Intelligence mit dem Namen „Einstein“ des Salesforce CRM Systems untersucht. Um dies zu überprüfen wird ein Versuch durchgeführt, welcher zwei CRM Systeme miteinander vergleicht, zu diesem Zweck werden in unterschiedlichen Gruppen Aufgabenstellungen gestellt und die durchgeführt werden sollen. Die Teilnehmer / Teilnehmerinnen werden im Rahmen eines Interviews erfragt inwiefern sich die Systeme unterschieden haben, ob und welche Effekte auf das Vorgehen bei der Durchführung hatte. Auf Basis der Ergebnisse werden Schlussfolgerungen erstellt, ob es Auswirkungen gab und welche diese waren in Bezug auf die Angebotserstellung und dem allgemeinen Vorgehen. Aus der Arbeit wird hervorgehen, dass eine gute Informationsqualität eine Voraussetzung für den Einsatz von Artificial Intelligence ist, welche sich wiederum auf die Vorhersagen bzw. Unterstützung auswirkt. Das erarbeitete Wissen, welches aus dieser Arbeit hervorgeht, bietet eine Grundlage für die Verwendung und Integration einer Artificial Intelligence.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Anwendung maschinellen Lernens zur Informationsextraktion aus natürlichsprachlichem Text. Das Ziel besteht darin, TechnikerInnen bei der Angebotslegung für Transformatoren zu unterstützen, indem Algorithmen Routineaufgaben übernehmen, und damit mehr Zeit für die Bearbeitung neuer oder besonderer Anforderungen zu schaffen. Hierzu werden einführend Fachbegriffe erklärt, um einen Überblick über das Fachgebiet zu geben. Im folgenden Theorieteil werden die Grundlagen beginnend bei relativer Wahrscheinlichkeit über endliche Automaten bis hin zu neuronalen Netzen anhand von Beispielen bearbeitet. Danach wurde im praktischen Teil der Arbeit anhand prototypischer Umsetzungen die Eignung einzelner Methoden des maschinellen Lernens getestet. Um den Entwicklungen, die im Jahr 2019 im Bereich Sprachverständnis stattfanden, Rechnung zu tragen, wurden im praktischen Teil ebenfalls Methoden des Transfer Learnings eingeführt und am Beispiel ausprobiert. Neben diesen wurden zudem softwaretechnische Aspekte, wie die Visualisierung der Daten in einer Webapplikation, prototypisch umgesetzt . Abschließend wird ein Weg aufgezeigt, der auf Basis der aus den prototypischen Umsetzungen gewonnenen Erfahrung empfehlenswert erscheint.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Lernfähigkeit von Data Mining Modellen im Bereich des Smart Homes. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen ein kontinuierliches Training von Data Mining Modellen zur intelligenten Automatisierung der Beleuchtungssteuerung in einem Smart Home, auf die Fehlerrate des Data Mining Modells hat. Ziel ist es zu klären, ob durch kontinuierliches Training, auch zeitnah, die Fehlerrate von Data Mining Modellen zur Beleuchtungssteuerung im Smart Home verbessert werden kann. Zu Beginn werden die Begriffe Data Mining und Machine Learning mit Hilfe einer Literaturrecherche, im Bereich des Smart Homes, definiert und ein Überblick über die Funktionsweise von Data Mining geschaffen, sowie das allgemeine Vorgehen zur Implementierung einer Data Mining Anwendung anhand des standardisierten CRISP-DM Prozesses erörtert. Anschließend wurden für die vorliegende Arbeit geeignete Data Mining Verfahren mit Hilfe von Literatur erörtert. Aus diesen Data Mining Verfahren und den erhobenen Anforderungen an den Anwendungsfall der vorliegenden Arbeit, wurde das Data Mining Verfahren der Entscheidungsbäume für die Umsetzung des Prototyps ausgewählt. Im zweiten Teil der Arbeit wurde mit Hilfe des CRISP-DM Prozesses, ein Prototyp zur intelligenten Automatisierung der Beleuchtungssteuerung entwickelt und in ein bestehendes Smart Home integriert. Dieser Prototyp wurde im Zuge einer einfachen Fallstudie evaluiert. Dabei wurde die Fallstudie in zwei Iterationen evaluiert. In der ersten Iteration wurden einmalig trainierte Data Mining Modelle evaluiert und in der zweiten Iteration wurden kontinuierlich trainierte Data Mining Modelle evaluiert. Basierend auf der Auswertung der Daten und dem Vergleich der Vorhersageleistung, konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass ein kontinuierliches Training zeitnah zu einer Verbesserung der Vorhersageleistung beitragen kann.