Development of an instrument for adressing and displaying organisational resilience in family businesses
- Zuerst bestand das Instrument aus drei Dimensionen mit untergeordneten Faktoren. Im Zuge der Experteninterviews wurden die drei bestehenden Dimensionen bestätigt und weitere wurden hinzugefügt. Insgesamt wurden zwei weitere Dimensionen ausgewählt. Die folgenden Dimensionen bilden die Basis für das Instrument: Produkt-/ Dienstleistungs-Exzellenz, Zuverlässigkeit von Prozessen, Individuelle Stärken, Kultur und Führung. Zwischen vier und sechs Faktoren wurden den jeweiligen Kategorien untergeordnet. Die Experten haben die von ihnen gewählten Faktoren zusätzlich definiert, um ein allgemeines Verständnis zu schaffen. Wie zuvor angeführt, besteht das Instrument aus einem Teil der Gewichtung. Die Probanden mussten die Faktoren gewichten, um Standard-Gewichte zu erhalten. Jedoch wird empfohlen, die Gewichtung erneut durchzuführen, da die Berechnung nicht proportional durchgeführt werden konnte. Dies wurde durch die individuellen Einteilungen und überschneidenden Auswahlen verursacht.
Der letzte Teil des Interviews war die Zuteilung der Faktoren zu den Fähigkeiten Anpassungsfähigkeit oder/ und Widerstandsfähigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Faktoren eher die Anpassungsfähigkeit (62%) fördern.
Family businesses contribute a significant part to the economy all over the world. Overall, 90% of Austrian businesses are family businesses, if the sole traders (about 60%) are included. However, a family business has to deal with many changes, problems or even crises, which can be caused through VUCA or also through the “Three-Circle-Model”. Therefore, a family business has to be resilient, which means that it has to be resistant and adaptable regarding certain occurrences and changes.
The aim of this master thesis is the assessment and display of organisational resilience in family businesses by developing an instrument to enable further measures for the improvement of organisational resilience in certain areas of the family business. Hence, eight interviews with experts regarding organisational resilience and eight interviews with experts regarding family businesses were executed in order to adapt and confirm the theoretical developed instrument. Furthermore, the adapted instrument was tested by four CEOs of family businesses in order to confirm the practical feasibility and ask for improvements.
The theory-based instrument had the following structure, which was retained for the adapted instrument, and was developed with Microsoft Excel: weighting of the dimension groups and factors, rating of the dimension groups and factors as well as transformation into adaptability and resistance.
Before, it consisted of three different dimension groups and sub-ordinated factors. In the course of the expert interviews, the three existing dimension groups were confirmed and many more were added. Two additional dimension groups were selected. The following dimension groups build the basis: product/ service excellence, process reliability, individual strengths, culture and leadership. Between four and six factors were sub-ordinated to these categories. The experts had to define the selected factors as well in order to generate a common understanding.
As it is listed above, the instrument consists of a weighting part. The experts had to weight the factors to define fixed weights. However, it is recommended to execute the weighting again because it could not be proportional calculated, which is caused by many different classifications with overlapping choices of the experts.
The last part of the interview was the allocation of the factors to the competences adaptability or/ and resistance. The primary market research revealed that the factors rather support the adaptability (62%).
- Familienunternehmen tragen einen erheblichen Anteil zur Wirtschaft in der ganzen Welt bei. In Österreich sind 90% aller Unternehmen im Besitz von Familienunternehmen, wenn Einzelunternehmen miteinberechnet werden, welche rund 60% betragen. Jedoch muss jedes Familienunternehmen viele Veränderungen, Probleme oder sogar Krisen bewältigen, die durch VUCA oder das „Drei-Kreise-Modell“ verursacht werden können. Deshalb muss ein Familienunternehmen resilient sein, was bedeutet, dass es in Bezug auf bestimmte Veränderungen und Vorkommnisse widerstands- und anpassungsfähig sein muss.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Bewertung und Darstellung von organisationaler Resilienz in Familienunternehmen durch die Entwicklung eines Instruments. Dadurch wird die Basis für Verbesserungsmaßnahmen bezüglich der organisationalen Resilienz in bestimmten Bereichen des Familienunternehmens gelegt. Insgesamt wurden acht Interviews mit Experten der organisationalen Resilienz und acht Interviews mit Experten von Familienunternehmen durchgeführt, um das mittels Theorie entwickelte Instrument anzupassen bzw. zu bestätigen. Außerdem wurde das angepasste Instrument vier Mal mit Geschäftsführern von Familienunternehmen getestet, um die praktische Durchführbarkeit zu bestätigen und Verbesserungsvorschläge einzuholen.
Das Instrument wurde mithilfe von Microsoft Excel entwickelt und hat die folgende Struktur, welche auch nach den Anpassungen der Experten beibehalten wurde: Gewichtung der Dimensionen und Faktoren, Bewertung der Dimensionen und Faktoren sowie Umwandlung in Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Zuerst bestand das Instrument aus drei Dimensionen mit untergeordneten Faktoren. Im Zuge der Experteninterviews wurden die drei bestehenden Dimensionen bestätigt und weitere wurden hinzugefügt. Insgesamt wurden zwei weitere Dimensionen ausgewählt. Die folgenden Dimensionen bilden die Basis für das Instrument: Produkt-/ Dienstleistungs-Exzellenz, Zuverlässigkeit von Prozessen, Individuelle Stärken, Kultur und Führung. Zwischen vier und sechs Faktoren wurden den jeweiligen Kategorien untergeordnet. Die Experten haben die von ihnen gewählten Faktoren zusätzlich definiert, um ein allgemeines Verständnis zu schaffen. Wie zuvor angeführt, besteht das Instrument aus einem Teil der Gewichtung. Die Probanden mussten die Faktoren gewichten, um Standard-Gewichte zu erhalten. Jedoch wird empfohlen, die Gewichtung erneut durchzuführen, da die Berechnung nicht proportional durchgeführt werden konnte. Dies wurde durch die individuellen Einteilungen und überschneidenden Auswahlen verursacht.
Der letzte Teil des Interviews war die Zuteilung der Faktoren zu den Fähigkeiten Anpassungsfähigkeit oder/ und Widerstandsfähigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Faktoren eher die Anpassungsfähigkeit (62%) fördern.