TY - THES A1 - Eisner, Julia T1 - Implementierung des Excellence Ansatzes in der 24-Stunden-Betreuung N2 - Die steigende Zahl von Pflegebedürftigen, Personalmangel in der Pflegebranche, Pflege in den eigenen vier Wänden, sowie der Wunsch nach besserer Qualität, wirtschaftlicher Transparenz und im Allgemeinen ein gewissenhafter Einsatz von Ressourcen – all das sind Kennzeichen, die in der Pflege von heute unumgänglich sind. Zukünftig werden sich in dieser Branche sowie auch am Arbeitsmarkt diverse Veränderungen und Herausforderungen zeigen. Für nahezu alle Branchen, Prozesse und Bereiche gibt es Qualitätsmanagementmethoden. Anhand von Kennzahlen können sie gemessen bzw. kontrolliert und anschließend adaptiert werden. Gerade im Bereich der 24-Stunden-Betreuung müssen Leistungs- und Qualitätsnachweise einem wachsenden Druck standhalten. Dennoch hat das System bisher keine verlässlichen Methoden aufweisen können, um die Qualität von Agenturen und Unternehmen zu messen und zu steigern. Daher stellt sich die Frage, wie ein Qualitätsmanagementmodell aussehen könnte, das speziell für die Branche der Personenbetreuung und Beratung entwickelt wird, um die Qualität so simpel wie möglich zu identifizieren und ggf. zu optimieren. Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines praktikablen Qualitätsmanagementmodells für die 24-StundenBetreuung. Hierfür wurden im Theorieteil verschiedene Qualitätsmanagementmethoden, Anreizsysteme sowie Siegel analysiert und Methoden bzw. Modelle, die für die 24-Stunden-Pflege am besten geeignet erscheinen, miteinander verglichen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse konnte das „ImpactModell“ erstellt werden, das auf dem EFQM-Modell basiert. Im empirischen Teil wurde das erstellte Modell unter Einbindung der Agentur „gutbetreut.at“ überprüft bzw. angepasst. Anschließend führte die Autorin Experteninterviews durch, nach deren Auswertung Defizite identifiziert, Anpassungen am Modell vorgenommen, sowie Handlungsempfehlungen dazu abgegeben werden konnten. Grundsätzlich kann abschließend festgestellt werden, dass das adaptierte Modell in der Praxis einsetzbar ist. N2 - The increasing number of people in need of care, a shortage of personnel in this sector, care within the own four walls, the desire for better quality, economic transparency and in general a conscientious use of resources - all these are characteristics are indispensable in care nowadays. In the future various changes and challenges will show up in this sector and labour market. Almost all areas are equipped with suitable quality management methods. They can be measured, controlled and subsequently adapted based on key figures. Particularly in the area of 24-hour care performance and quality records must withstand growing pressure. Nevertheless, to date the system has not yet been able to provide a high-quality method for measuring and increasing the quality of agencies and companies. Therefore, the question arises how a suitable quality management model could look like that has been especially developed for this sector. Identify quality as easily as possible and optimize it if necessary. The aim of this work is to create a suitable quality management model for 24-hour care. In the theoretical part various quality management methods, incentive systems and seals had been examined. Then the methods and models best suited for 24-hour care were compared to each other. Based on this result, the "Impact Model" based on the EFQM model was developed. With the help of the agency "gutbetreut.at” in the empirical part of this thesis the model was reviewed and adapted. Afterwards the author conducted expert interviews to secure the model and adjust it accordingly. Basically, it was also assessed that the model can be used in practice. Finally, the optimized model was presented and a recommendation to take action for the company "gutbetreut.at" was given. KW - Qualitätsmanagement Y1 - 2019 UR - https://opus.campus02.at/frontdoor/index/index/docId/602 ER -